Attack the Block

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Aus dem offiziellen Programm:
Die Gegend um den Wyndham Tower-Apartmentblock im Süden Londons ist eine gefährliche Ecke. Wer hier wohnt, befindet sich gemeinhin am unteren Ende der sozialen Leiter, und das bitterarme Leben zwischen Drogen und Gewalt lässt wenig Raum für Träume. Auch der fünfzehnjährige Moses und seine vier Freunde lernten frühzeitig, sich zu behaupten – als Kleinkriminelle boxen sie sich durch die öden Tage auf den Straßen ihres Viertels. Gerade haben sie die junge Krankenschwester Sam überfallen und sie ausgeraubt, als plötzlich in der Nähe Lichtblitze einschlagen. Neugierig gehen die Kids der Sache auf den Grund und stolpern in einem alten Schuppen über ein äußerst unfreundliches außerirdisches Fellknäuel mit Zähnen. Schlimmer noch: Das Biest hat jede Menge gleichermaßen aufgebrachte Kollegen, und schon bald überfluten die extraterrestrischen Angreifer den Block. Zusammen mit einem durchgeknallten Drogenfreak, einem verplanten Dealer und der widerstrebenden Sam müssen Moses und seine Gang jetzt zu großkalibrigen Waffen greifen, um den monströsen Besuchern aus dem All zu zeigen, wer hier im Viertel wirklich das Sagen hat. Eine lange Nacht des Widerstands beginnt, und nicht alle werden sie überleben …

Joe Cornish zieht in seinem Kinodebüt ATTACK THE BLOCK alle Register und haut uns ein vor Zitaten nur so strotzendes Überraschungs-Ei um die Ohren, dessen enormes Tempo kaum Zeit für eine Atempause lässt. Reminiszenzen an John Carpenters ASSAULT ON PRECINCT 13 und Walter Hills THE WARRIORS sind klar zu erkennen, wenn der schlagkräftige Trupp durch die nächtlichen Straßen hetzt. Aber Cornish hält die ausufernden Actionsequenzen und den anschwellenden Blutzoll in seiner cleveren Hommage souverän unter Kontrolle. Seine Ansammlung ungewöhnlicher Antihelden mit großer Klappe (übrigens auch unter Mitwirkung seines hier als Produzenten fungierenden Busenfreundes Edgar SHAUN OF THE DEAD Wright!) liefert eine gnadenlos mitreißende Vorstellung; trotz einer sehr realen und potenziell tödlichen Bedrohung ist kein Witz zu makaber, um nicht doch gerissen zu werden.

ATTACK THE BLOCK ist ein Crowdpleaser allererster Güteklasse, dessen künftiger Status als Kultklassiker schon heute feststeht.

There will be lots of lazy comparisons with SHAUN OF THE DEAD, but people seeking to lump SHAUN and BLOCK together are digging in the wrong place. For ATTACK THE BLOCK is really the best movie John Carpenter never made. It’s important to realise that this film is not a comedy. In fact, it becomes increasingly dark as it reaches the finishing line, with a couple of shocking deaths courtesy of the monstrous aliens raising the stakes. In a cinematic landscape littered with aliens that all look the same, Cornish’s creatures are bold and memorable creations, jet-black and ferocious gorilla-wolves with luminescent teeth and claws, savaging characters in scenes that recall AN AMERICAN WEREWOLF IN LONDON. A film that’s smart, commercial, original and, particularly in an outstanding slo-mo climax, unashamedly cinematic. … Blending laughs, thrills and sci-fi chills with aplomb, Cornish’s debut is nothing less than – yes! – the new SHAUN OF THE DEAD. Believe, bruv.

Empire


Anmerkung:
Der Regisseur Joe Cornish und Hauptdarsteller Nick Frost waren zu Gast am Mittwoch 24. August um 21:30 Uhr im Cinemaxx 7 (Berlin).


Selbstredend kann jeder Trailer potentiell Spoiler enthalten!


Score (BETA): 71 - 6.7 Sterne (79 Bewertungen) - 2011: 7.4/10

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