Reviewvon Lovecraft | |
Ein lesbisches Pärchen im einsam gelegenen, idyllischen Haus am See; unterschwellig zeigen sich Risse in der Beziehung, ungebeten taucht eine Nachbarin auf, und schon bald löst Blutrot das Grün der Wälder als dominierende Farbe auf der Leinwand ab. Es ist jammerschade: Die erste Hälfte des Films hat mich total mitgerissen, dank der guten Darsteller, der Knobelei, in welche Richtung sich der Streifen wohl entwickeln wird – und auch der erste Schock sitzt wunderbar. Leider bricht der Film aber spätestens nach 45 Minuten völlig ein: Wenn man denn ein Katz-und-Mausspiel inszeniert, ist es schlichtweg tödlich, wenn a) die Charaktere permanent völligen Dummfug anstellen und b) der Drehbuchautor einfach kein Ende finden kann. Dabei ist der eigentliche Schluss wieder sehr gelungen. Schade, große Chance vertan! | |
![]() sah diesen Film im Cinestar, Berlin | 17.09.2018, 18:38 |
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