Unsere kleine Farmvon Philmtank | Permalink |
Da die Tonabmischung der in München vorgeführten Version noch nicht ganz fertig war, waren die Dialoge, insbesondere in Außenarealen, teilweise nicht so deutllich zu verstehen bzw. kamen noch nicht so druckvoll wie beabsichtigt. Dennoch gelingt es Storm Warning, von Beginn an eine bedrohliche Atmosphäre zu entwickeln. Die Grundstimmung erinnert zunächst an "Open Water", bis sich die Protagonisten unnötig in eine mißliche Lage bringen. Da hatte ich schon die Befürchtung, dass sich mein "Timber Falls"-Trauma wiederholt, aber der Film kriegt die Kurve und steigert sich von Minute zu Minute. So, wie sich das Ganze dann entwickelt, kann man sich letztlich auf ein durchaus unterhaltsames Terrormovie freuen, sofern man keine zu großen Erwartungen hegt. | |
![]() sah diesen Film im Cinema, München | 01.08.2007, 01:29 |
Wuuhuuu...!!!von Elenor | Permalink |
...die Story war nichts Neues, ... die Konstellation der Darsteller war nichts Neues, der Set war auch nichts Neues ... aber dieser Streifen FETZT ...!! Die psychologische Dichte am Anfang kam gut rüber, ... die Wandlung des *zarten Weibes* hielt sich bei der Unglaubwürdigkeit in Grenzen ... die Tricks waren Schmackes ... der Applaus dazu kam *reflexartig*... und dazu ein ins Hirn hämmernder Soundtrack, der sich durch den Film zieht wie seinerzeit für mich genialst bei Carpenters *Assault*.... nach so einigen *hochgelobten* Filmen, die sich dann für mich als *Mittelmaß* zeigten, ein Streifen, von dem ich mir eigentlich nicht so viel erwartet habe... und bei dem ich mich glänzend UNTERHALTEN hab ... was will man mehr? ... drum auch volle Punktzahl (bei der aber ein Punkt sicher als Sympathiepunkt nach einigen mauen Filmen abgezogen werden kann)..... Leider fällt ja die Wiederholung in München aus, da können einige eine Träne vergießen, denn leider war Storm Warning sehr mau besucht,... was morgen nach Mundwerbung sicher anders geworden wär ... !!! | |
![]() sah diesen Film im Cinema, München | 01.08.2007, 01:48 |
Laues Lüftchen in lauer Qualitätvon Eraserhead | Permalink |
Warum wird eigentlich nicht im Programmheft darauf hingewiesen, wenn ein Film per Videobeamer dargeboten wird? Da ich Vornesitzer bin, kann ich die Pixel schon einzeln zählen, vom Kantenflimmern ganz abgesehen. Okay, und dann noch Rohmix, aber das war ja nicht das Schlimme. Der Film war überflüssig wie ein Kropf. Unsympathisch waren alle, von mir aus hätten sie alle verrecken können! Tausendmal schon besser gesehen. Na ja, vielleich hatte ich die Faxen ja auch nur dicke, da das eine von 3 (!) Videobeamerdarbietungen war, die ich mir am Sonntag antun musste. Dafür muss ich nicht ins Kino. | |
![]() sah diesen Film im Metropolis 8, Frankfurt | 06.08.2007, 04:06 |
Fahne im Windvon D.S. | Permalink |
Noch so ein Film, bei dem ich hin und her gerissen bin. Die zweite Hälfte fand ich klasse, die erste grenzenlos langweilig, und ungefähr dazwischen lag die Wandlung einer Person, die mir fast den Rest gegeben hätte - in negativer Hinsicht. Aber fangen wir von vorne an. Wir belauschen die vollkommen uninteressante Unterhaltung eines Pärchens im Auto, das gerade auf dem Weg zu einem Segeltörn ist. Dann verfolgen wir die vollkommen uninteressante Unterhaltung eines Pärchens bei einem Segeltörn, der sie scheinbar eher ziellos hinaus ins Meer und in ein herannahendes Unwetter führt. Dann verfolgen wir die vollkommen uninteressante Unterhaltung eines Pärchens nach dem mißglückten Ende eines Segeltörns, der sie irgendwo weit draußen an Land, in der unbekannten Pampa und mitten im Unwetter hinterlassen hat. Und dann stellen wir fest, daß der Film schon fast zur Hälfte vorbei ist. Und beginnen, uns langsam aber entschlossen zu ärgern. Gut, daß dann endlich etwas passiert. Und es ist nicht mal von schlechten Eltern, im Gegenteil, "Storm Warning" wird jetzt langsam aber sicher richtig klasse. Gut, es ist nichts Neues, wenn zwei Yuppies in den im weitesten Sinne Backwoods in die Hände einer degenerierten Sippschaft geraten. Allerdings ist das Krankheitslevel der, sagen wir "Swampnecks", in diesem Fall nicht gleich ohne weiteres zu erkennen bzw. zu deuten - die Stimmung wird erst Schritt für Schritt beklemmender, droht langsam in puren Haß und pure Angst umzukippen, und das macht das Ganze letztlich um einiges intensiver als in den meisten ähnlich gearteten Filmen. Schließlich ist es dann aber auch soweit, für unser Pärchen geht es ums nackte Überleben. Dabei kommt es dann zu einer beachtlichen Zahl relativ kreativer Einfälle der Filmemacher - das Blut wird auf ziemlich unverbrauchte Weise vergossen, es geht stellenweise auch ziemlich brutal zur Sache und macht, kurz gesagt, ordentlich Spaß, der Gewalt in all ihren Formen zuzusehen. Tödliche Fallen, abgetrennte Körperteile, Blutmatsch noch und nöcher - es ist alles da, es ist für Kurzweil und auch für Spannung gesorgt, das Tempo ist gut; tatsächlich war ich dann etwas überrascht, als der Film plötzlich schon zu Ende war. Leider liegt dazwischen aber, wie schon erwähnt, die Veränderung einer Figur, die so radikal und aufgrund des zuvor Gesehenen so dermaßen unglaubwürdig ist, daß ich kurzzeitig dachte, "Storm Warning" wolle nun zu einer Genrepersiflage werden. Für mich nicht nachvollziehbar - denn um die Figur so zu positionieren, wie man es für den weiteren Verlauf des Films brauchte, hätte man sie nicht zunächst so völlig anders verorten müssen. So jedenfalls nimmt man dieser Figur ihre Wandlung und ihren "neuen Charakter" nicht wirklich ab, und das schwächte den Genuß des Folgenden für mich merklich ab. Da zudem die Bildqualität nicht immer gut war (DV-Beam) und vor allem die erste Hälfte der Laufzeit viel zu langatmig und ereignislos, kann ich nur 6,5 Punkte vergeben. Dennoch eine Empfehlung zumindest für alle, die nach etwas innovativeren Splatter-Methoden suchen - sie brauchen nur etwas Geduld. | |
![]() sah diesen Film im Metropolis 8, Frankfurt | 06.08.2007, 05:45 |
So spannend wie die Niederschlagswahrscheinlichkeit der Saharavon Timo | Permalink |
Viel bleibt zu diesem Film nicht zu sagen, deshalb fasse ich mich kurz. STORM WARNING nimmt sich verdammt viel vor, scheitert dann aber am schlechten, undichten Drehbuch. Alles fängt ziemlich atmosphärisch an: Gewitter zieht auf, der Himmel dunkelt ab. Tolle Bilder! Doch dann beginnt das gestelzte Slasher-Allerlei. Schema F, aber so was von. Alles tausend mal gesehen, nicht spannend, nicht lustig. (Da gewichtet man die Vorzüge einer Mandy Lane noch strenger.) Wäre der Film 20 Minuten kürzer, wäre es wohl der spannungsärmste Slasher seit Jahren. So bleiben drei einigermaßen gute Szenen, dann verließen sie ihn... | |
![]() sah diesen Film im Metropolis 8, Frankfurt | 06.08.2007, 07:39 |
Solche Filme braucht das Festival!von kalle | Permalink |
Respekt Herr Blanks. Normalerweise macht man erst dreckige kleine Filme um dann in Hollywood mit schön polierten Horrorstreifen die Kohle zu machen. Doch er machts anders. Nach seinem (doch rundum gelungen Düstere Legenden) kommt mit Storm Warning ein ordentlicher Kracher ums Eck. Die Vorfreude auf den Film wurde anfänglich schnell getrübt als die beiden anfangs nicht sehr interessanten Darsteller ihrem Boot an der Küste rumschippern und es dann schaffen sich zu verirren!! Wie geht dass denn? Aber irgendwie müssen sie ja zu den Hinterwäldlern kommen. Also schwamm drüber. Die Spannungsschraube wird dann kontinuierlich angezogen und die Grausamkeiten beginnen. Dies geschieht alles sehr schnörkellos und macht Laune. Bester Hinterwäldlerfilm seit langem! Das Backwood-Genre wird nicht neu erfunden, ich wüsste hier aber auch nicht wie. Wen juckt denn da der asynchrone Sound oder ’n paar Pixel auf der Leinwand? Ich bin doch auf ’nem Festival. | |
![]() | 07.09.2007, 14:58 |
Kommentar von tmfan : |
sehe ihn auf DVD!!! |
Habe mir diesen Film auf DVD von Amazon.uk bestellt,und er ist heute angekommen.
Der Film ist seit kurzem in Deutschland beschlagnahmt,ich lass mir doch nicht vorschreiben welche Filme ich sehen darf.
zum Glück hat da wohl niemand kontrolliert.
Der Film ist super,brutale Szenen sind drin |
15.08.2009, 20:20 |
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