Reichtum für allevon Felix Schweiger | Permalink |
Ein von Killern gejagter. Ein Killer. Ein Cop. eine Kellnerin. Ein Wachmann. Und eine Tasch voller Geld. Die will jeder haben. Und allesammt laufen sie sich dauend über den Weg. Leider etwas unkonzentriert erzählt nervt uns der Film mit öden Rückblenden und einem extralausigen Finale. Die vielen Zufälle fördern eher die Komik, doch hier hätte man mehr daraus machen können. Pluspukte für ein paar clevere Ideen und Bill Pullman als doofen Busstationsmann, aber unterm Strich doch leider eben nur ein unterdurchschnittlicher Film. Fazit: Die Jagt auf grosse Geld hat man schon besser und lustiger gesehen.(Rat Race/ La Communidad) | |
Felix Schweiger sah diesen Film im City, München | 30.07.2002, 01:31 |
Leg dich nie mit deinem Chef an...von D.S. | Permalink |
... sonst könntest du ganz schnell als angeblicher FBI-Undercover-Agent dastehen, von Auftragskillern und fertigen Indianern gejagt, und auch durch eine Tasche voller Geld nicht gerade glücklicher - sondern extrem lebensgefährdet. And always remember: don’t trust anyone... 29 PALMS ist ein unerheblicher kleiner Film, den man sich vielleicht ansehen kann, wenn man sonst nix zu tun hat, und die Alternative BLOODY MALLORY heißt. Dachten wir. Und wurden aufs Positivste überrascht. Zwar braucht der Film ein Weilchen, um in die Gänge zu kommen, und läßt in seinem Tempo auch des öfteren mal nach. Zwar ist die Narration nicht immer sehr stringent - manchmal fragt man sich schon, was die ganzen wirren Flashbacks jetzt eigentlich gerade sollten. Zwar nimmt sich der Film zum Ende hin auf einmal, absolut unpassenderweise, plötzlich sehr ernst - und wird dadurch fast lächerlich. Aber dafür bietet er sehr coole, skurrile Charaktere (Bill Pullman als einsamer, zu Tode gelangweilter Busticket-Verkäufer am Arsch der Welt ist der HIT!!!), eine Vielzahl reichlich derber Witze und atmosphärisch eine gelungene Hommage an U-TURN und auch TRUE ROMANCE. Klar, nur eine unerhebliche Story: als ein Angestellter eines Casino-Magnaten herausfindet, daß sein Boß seine indianischen Partner verraten will und dagegen protestiert, wird er zum Freiwild. Die um die tatsächlichen Hintergründe uninformierten Indianer töten seine Frau und machen sich auf die Jagd nach ihm. Wie auch ein Auftragskiller, den sie mit einer schwarzen Tasche voller Geld entlohnen. Leider verliert er die Tasche sehr bald schon in einem Schußwechsel mit einen Sicherheitsbeamten, und ab diesem Moment begibt sich die Tasche auf eine unglaubliche Reise und wechselt mehrfach ihren Besitzer. Die Zahl derjenigen, die die Tasche in ihren Besitz bringen wollen, wächst von Minute zu Minute - und damit auch die Zahl der meist zum Schreien komischen Konfrontationen, Wortgefechte, Schußwechsel. Man merkt dem Film sein Mini-Budget deutlich an, und es gab sicherlich schon größere Regie-Talente. Aber sehr gelungene Situationskomik, gute Schauspielerleistungen und konsequent schwarzer Humor machen 29 PALMS zu einem wirklich angenehmen Film, der bestens unterhält. Man darf keinen großen Wurf erwarten - dann wird man auch alles andere als enttäuscht. Mehr als okay! | |
D.S. sah diesen Film im Turm-Palast, Frankfurt | 13.08.2002, 03:11 |
Reviewvon ZardoZ | Permalink |
Eine Art U-Turn mit dem Stil der Coen-Brothers, ohne jedoch annährend an deren Klasse ranzukommen. Alles ist ein wenig zu lau, zu harmlos. Kaum Witz, keine krasse Gewalt und auch die skurilen Charaktere sind zu normal bzw. werden zu wenig betrachtet, hervorstechen tut eigentlich nur Bill Pullman. | |
ZardoZ sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 08.08.2003, 18:45 |
Alle Bewertungen im Überblick: | ||
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Mercy-Sky | ||
moonsafari | ||
Fonzie | ||
XhellbroX | ||
MarxBrother81 | ||
lazy_beanies |
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Kommentar von MarxBrother81 : |
Abgewinnung gleich Null |
Irgendwie ist dieser Streifen verloren.
Verloren im Nichts.
Verloren im Universum des vielschichtigen Filmens.
Nichts ist greifbar.
Nichts ist spürbar.
Nichts ist wirklich gut! |
05.12.2010, 18:45 |
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