Die Menschheit frisst sich gegenseitig auf. Die Katastrophe, die so exemplarisch am Rand eines kreischend lauten Autorennens begann, hat bereits weite Teile der Bevölkerung ausgelöscht. Die letzten Überlebenden einer kanadischen Provinz wanken ziellos auf der Suche nach Schutz umher und finden sich zu einer kleinen Gruppe zusammen. Sie alle haben die schlimmsten Dinge gesehen und getan. Denn auf dem Land, wo jeder jeden kennt, hat der Kampf um die eigene Haut nochmal eine andere Dimension. Hier wird das Töten eines Nachbarn oder einer Schulfreundin stets zum persönlichen Desaster. Die Untoten indes beginnen sich zu Horden zusammenzurotten und mysteriöse Dinge zu tun, als folgten sie einem höheren Plan.
LES AFFAMÉS ist nicht eins dieser Arthaus-Dramen, das an Effekten spart und Grauen abblendet. Im Gegenteil, der Film ist hart, und dennoch von einer fast surrealen Atmosphäre, die an die Unheimlichkeit von BODY SNATCHERS erinnert und an die legendäre frühe Zombie-Ära von NIGHT OF THE LIVING DEAD.
Ein Mann, der schlechte Witze liebt, eine Kriegerin im blutverschmierten Kostüm, ein altes Lesben-Paar – trotz aller Weltuntergangsstimmung findet der Film mit seinen skurrilen, aber authentischen Figuren auch immer wieder Momente des Humors. Und Regisseur Robin Aubert liefert neben grandioser Spannung und einem ungewöhnlichen Score die stilvollsten Bilder, die man in einem Zombiefilm wohl je gesehen hat.
Robin Aubert’s winner of the Best Canadian Film Award at Toronto Film Festival is proof that zombie films still remain poignant and interesting. Combining intellect and emotion, his film makes us wonder which ones are the true ravenous? The zombies or the survivors?
LES AFFAMÉS ist nicht eins dieser Arthaus-Dramen, das an Effekten spart und Grauen abblendet. Im Gegenteil, der Film ist hart, und dennoch von einer fast surrealen Atmosphäre, die an die Unheimlichkeit von BODY SNATCHERS erinnert und an die legendäre frühe Zombie-Ära von NIGHT OF THE LIVING DEAD.
Ein Mann, der schlechte Witze liebt, eine Kriegerin im blutverschmierten Kostüm, ein altes Lesben-Paar – trotz aller Weltuntergangsstimmung findet der Film mit seinen skurrilen, aber authentischen Figuren auch immer wieder Momente des Humors. Und Regisseur Robin Aubert liefert neben grandioser Spannung und einem ungewöhnlichen Score die stilvollsten Bilder, die man in einem Zombiefilm wohl je gesehen hat.
Robin Aubert’s winner of the Best Canadian Film Award at Toronto Film Festival is proof that zombie films still remain poignant and interesting. Combining intellect and emotion, his film makes us wonder which ones are the true ravenous? The zombies or the survivors?