crazy

Ah Ying

Ming Ghost

Aus dem offiziellen Programm:
Nach dem Entdecken der Rasanz und der Kompromißlosigkeit des Hongkong-Kinos ist auch Asien für den aufgeschlossenen Fantasy-Fan kein schwarzer Fleck mehr auf der Landkarte: Mittels MING GHOST von Ch’iu Kang-Chien stellt sich nun der fantastische Film Taiwans vor.

Ein junges Paar macht sich auf die Reise zum Grad der Mutter der Ehefrau. Sie kommen nie an. Der Mann wird tot aufgefunden, die Frau in einem Stall entdeckt. Sie gibt an, vergewaltigt worden zu sein. Der vermeintliche Raubmörder stellt den Vorfall anders dar und beteuert, er sei von ihr ermutigt worden. Kurz darauf werden alle Beteiligten außer der Frau ermordet. Um den Fall klären zu können, werden die Geister der Toten gerufen...

Diese extrem stilisierte und beklemmend stille Variante von Kurosawaas erstem Welterfolg "Rashomon" ist außerordentlich ambitioniert und eigenwillig ausgefallen. Das theatralische Kostümdrama über die Relativität von Wahrheit entfaltet seine Reize langsam, aber überaus wirkungsvoll.


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