Hier geht es nicht um Monster, Untote und Paranormales, sondern schlicht um das Böse selbst, oder, um mit Hannah Arendt zu sprechen, um die Banalität des Bösen. Diese erschließt sich dem 16jährigen Todd Bowden (Brad Renfro), als er an seiner High School einen Kurs über den Holocaust besucht. Vom Thema fasziniert, beginnt er, sich eingehender mit den Greueln des Nationalsozialismus zu beschäftigen, und stößt dabei zufällig auf ein altes Foto, auf dem er einen Bewohner seiner Heimatstadt als den ehemaligen KZ-Offizier Kurt Dussander (Ian McKellen, GODS AND MONSTERS) erkennt...
Bereits mit THE USUAL SUSPECTS landete Regisseur Bryan Singer einen Hit. Wer nun erwartet hat, daß sich der hochtalentierte Filmemacher wegen des Kassenerfolges an einem big budget movie versuchen würde, sieht sich getäuscht: Vielmehr schuf Singer aus einer eher untypischen Stephen King-Novelle und mit bescheidenem Aufwand einen herausragenden, sehr verstörenden Film.
If you don’t believe in the existence of evil you have a lot to learn.
Bereits mit THE USUAL SUSPECTS landete Regisseur Bryan Singer einen Hit. Wer nun erwartet hat, daß sich der hochtalentierte Filmemacher wegen des Kassenerfolges an einem big budget movie versuchen würde, sieht sich getäuscht: Vielmehr schuf Singer aus einer eher untypischen Stephen King-Novelle und mit bescheidenem Aufwand einen herausragenden, sehr verstörenden Film.
Was als intelligentes Kammerspiel beginnt, wandelt sich alsbald zum mehrbödigen, verzwickten Thriller, in dem sich Angst und Schrecken, Mord und Totschlag drastisch Bahn brechen.
Videowoche
Wie der monströse Greis schließlich seinen jugendlichen Widersacher dominiert, wie er ihn zu einem Spiegelbild seiner selbst verformt und wie er ihn für die zweifelhaften Wonnen einer gnadenlosen Grausamkeit begeistert - der Film demonstriert es in perfider Manier. Ein bitteres Lehrstück über die Faszination des Bösen, über die Verführbarkeit derer, die diesem zu nahe kommen.
Filmecho
If you don’t believe in the existence of evil you have a lot to learn.
Powerful and disturbing... APT PUPIL is a quietly violent movie... not for sensitive viewers.
Boxoffice Online
Just when viewers think they know where it’s going, it goes somewhere else and keeps going, getting deeper, weirder.
San Francisco Chronicle
A blood-chilling, heart-stopping thriller!
CBS-TV