Reviewvon Till Heinrich | Permalink |
Eher durch Zufall und als Pausenfüller sah ich mir Apt Pupil an. Ich war eher skeptisch, da ich das im Programmheft beschriebene Theme für zu sensibel für ein "fantastisches" Filmprogramm halte. Meine Skepsis schlug jedoch im Laufe des Films in Bedrücktheit um. Das gegenseitige Belasten der beiden Protagonisten mit äußerst sensibelem Material ist absolut überzeugend und konsequent umgesetzt. Man darf nicht den Fehler begehen, sich von diesem Film unterhalten lassen zu wollen - der Film verstört! Zum Programmheft: Ist in Ordnung, lediglich der erste Satz kann noch irreführend erscheinen. Hier sind es immerhin die Kommentare der Videowoche und des Boxoffice die man besser hätte überdenken sollen. | |
Till Heinrich | |
Reviewvon Jan Harloff | Permalink |
Ziemlich verstörender Film. Toll gespielt. Hat keinen besonders grossen Unterhaltungswert, beschäftigt einen dafür auch nach dem Kino noch. | |
Jan Harloff | |
Reviewvon FunkDogg | Permalink |
Ein unglaublich verlogener, strohblöder kleiner Drecksfilm, der sich kritisch gibt, in Wahrheit aber dieselben Klischees bedient, gegen die er vorzugehen vorgibt. Traurig, traurig wie tief Regisseur Bryan Singer nach "The usual suspects" gesunken ist. | |
FunkDogg | 25.07.2001, 20:04 |
Reviewvon black_shyane | Permalink |
Der Film Apt Pupil ist ein ernster Beitrag über Fanatismus bzw. die 'Verführung' zum Neonationalsozialismus und regt zum Nachdenken an, warum es diese Form des Fanatismus auch heute noch gibt. Aufgrund der beängstigend realistischen Darstellung (allen voran Brad Renfro) der anfänglich so unterschiedlichen Charaktere entsteht eine sehr dichte Atmosphäre, welche die Rolle von Opfer und Täter mehrere Male neu zuweist - und dies sehr zur Überraschung des Zuschauers! Dieser Film sollte trotz (oder gerade wegen) seiner Brisanz und Darstellung nicht in Vergessenheit geraten, da er die Leichtigkeit der Verblendung unverblümt darstellt und die (Hinein-)Steigerung in diese bis zum Klimax realistisch und in gewisser Weise dem Zuschauer nachvollziehbar suggerieren kann. | |
black_shyane | 24.07.2005, 23:53 |
Alle Bewertungen im Überblick: | ||
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black_shyane | Review zeigen | |
Mercy-Sky | ||
powerslide | ||
MarxBrother81 | ||
Alan Smithee | ||
Ralf | ||
XhellbroX | ||
Shaddowfox | ||
Leimbacher-Mario | ||
Torsten Ketelsen | ||
lazy_beanies |
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Kommentar von MarxBrother81 : |
Stephen Kings Nazis |
Schüler im Alleingang gegen seinen SS-Nachbarn. Eine eher untypische Geschichte von Horrorromaner Stephen King, aber eine gut umgesetzte. Leider wird dieser Film eher zwiespältig von seinen (meisten) Zuschauern betrachtet. |
17.05.2008, 16:18 |
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