Die tonnenschwere Last der Schuld: Als ein junger Arbeiter nachts einen Mann überfährt, entledigt er sich kurzerhand der Leiche und begeht Fahrerflucht. Doch sein Gewissen lässt ihm keine Ruhe. Er will die Frau des Mannes kennenlernen, Teil ihres Lebens werden, um Abbitte zu leisten. Und begibt sich damit in gefährliche Untiefen, als er erfährt, dass der Tote kein Unschuldiger war.
Ein Mann, der überzeugt ist, einen Mord verübt zu haben, die Witwe des Opfers, ein Polizist auf den Fersen des Täters – drei Schicksale überschneiden sich in Shipei Wens mitreißendem Regiedebüt. Die Bilder sind stimmungsvoll, uneindeutig, immer leicht entrückt, als hätte sich Wong Kar-Wai gleich zu Beginn seiner Karriere einen lupenreinen Noir-Stoff vorgenommen. Man schwitzt und trieft, die Schwüle der Stadt ist ansteckend, und schon bald verliert man sich in diesem beklemmenden, furios verschachtelt erzählten Fiebertraum, aus dem es keine Erlösung gibt.
A rousing fever dream about guilt and atonement. As if Wong Kar-Wai had taken on a flawless noir right at the beginning of his career.
Ein Mann, der überzeugt ist, einen Mord verübt zu haben, die Witwe des Opfers, ein Polizist auf den Fersen des Täters – drei Schicksale überschneiden sich in Shipei Wens mitreißendem Regiedebüt. Die Bilder sind stimmungsvoll, uneindeutig, immer leicht entrückt, als hätte sich Wong Kar-Wai gleich zu Beginn seiner Karriere einen lupenreinen Noir-Stoff vorgenommen. Man schwitzt und trieft, die Schwüle der Stadt ist ansteckend, und schon bald verliert man sich in diesem beklemmenden, furios verschachtelt erzählten Fiebertraum, aus dem es keine Erlösung gibt.
A rousing fever dream about guilt and atonement. As if Wong Kar-Wai had taken on a flawless noir right at the beginning of his career.