Herausragende norwegische Fernsehproduktion. Schimanski und Co. sollten sich an diesem Film orientieren, wenn sie uns demnächst wieder langweilen. Die Anfangssequenz, in der eine Sex-Szene, eine Lesben-Sex-Szene und eine Vergewaltigung parallel ablaufen, ist atemberaubend geschnitten. Der Schnitt und die oft eingesetzte Steadycam erinnern an die Arbeiten von Lars von Trier. Auch wenn Blessed... (nur) ein TV-Krimi zu sein scheint und ´während der zwei Stunden etwas nachläßt, habe ich mich doch super unterhalten gefühlt. |