Bloody Oranges

Oranges sanguines

Aus dem offiziellen Programm:
„Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren: Es ist die Zeit der Monster.“ Aus heiterem Himmel wird in BLOODY ORANGES ziemlich genau zur Hälfte der Laufzeit das berühmte Zitat des italienischen Philosophen Antonio Gramsci eingeblendet, in dem er 1937 vor dem Schrecken des Faschismus warnte. Es ist eine programmatische Ansage, denn nichts, was bisher zu sehen war in dem diesjährigen Midnight-Beitrag von Cannes könnte die Zuschauer vorbereitet haben auf das, was nun kommt.

Bislang eine messerscharfe Satire, eine Komödie über das Ende der Kommunikation, mit verschuldeten Senioren, korrupten Politikern, aalglatten Emporkömmlingen und neugierigen Teenagern, wandelt sich der Film mit einem Schlag zu einem absurden Wahnsinnsritt, in dem die Gewalt in alle unerwarteten Richtungen explodiert, als hätte Alexandre Aja eine Bad-Taste-Komödie der Farrelly Brüder gedreht. Sicher ist: Wenn der Abspann vorbei ist, wird man das Bedürfnis haben, sich im Kinofoyer auszutauschen über das, was man gerade gesehen hat.


An absurdist ride into madness in which violence explodes in all unexpected directions – as if Alexandre Aja had directed a bad-taste comedy by the Farrelly Brothers.


Selbstredend kann jeder Trailer potentiell Spoiler enthalten!


Score (BETA): 64 - 7.5 Sterne (21 Bewertungen) - 2021: 5.3/10

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