Reviewvon Julian Reischl | Permalink |
In einer postapokalyptischen Welt haben nur wenige Genome (DNS-Informationen, also Gene) überstanden. Sie befinden sich in der Obhut einer 14-jährigen, die 80 Jahre eingefroren war. Sie muß die "Samen" zu einem Ort bringen, wo sie gedeihen können, bevor der düstere Gegenspieler (dessen Name mir nicht mehr geläufig ist) sie endgültig vernichten kann. Der Film, vollkommen im Computer genereiert, erinnert mehr an ein Spiel als an einen Film, die Ästhetik und Animationsqualität ist keineswegs mit "Final Fantasy" zu vergleichen. Die eher dümmliche Handlung erinnert stark an "Sailor Moon" und bisweilen sogar die Pokémon-Meisterwerke, aber dennoch ist Blue Remains eine beeindruckende Vision einer düsteren Zukunft. Das böse Chefhirn mit seinem Triumvirat von körperlosen Zusagern (echte Konflikte sind nicht zu erkennen) beeindruckt nicht, doch sein Gefährt tut dies sehr wohl. Deutliche Matrix-Anleihen sind vorhanden, die sind aber - wegen der Coolness - verzeihlich. Die japanische Sprache verleiht dem Film einen exotischen Touch, und alles in allem läßt sich Blue Remains durchaus genießen. | |
Julian Reischl sah diesen Film im Cinema, München | 21.07.2001, 22:48 |
Lo-Fi Billig Mistvon Eraserhead | Permalink |
Nach ca 40 Minuten konnte ich diesen Mist nicht mehr ertragen und verliess das Kino vorzeitig. Total schlechte Computer-Animation (schlimmer als alte Atari-Spiele), langweilig wie Sau, nervtötende Fiepsstimmen und dann noch per Videobeamer - eine Beleidigung der Sinne. Absoluter Festival Tiefpunkt. | |
Eraserhead sah diesen Film im Turm-Palast, Frankfurt | 10.08.2001, 23:18 |
Wenn da nicht diese Fiepsstimme wärevon Alan Smithee | Permalink |
Eigentlich hatte ich mir viel mehr erwartet von dem Film, die Geschichte fand ich ja noch knapp ertragbar, die Bildqualität war aber schon eher schlecht, die Effekte waren auch net so der Hit. Absolut grausam aber war die Stimme der Hauptdarstellerin. Fast wär ich vorzeitig gegangen so dermassen nervig piepsig wie die war. Hat auch jegliche sonst vielleicht mögliche Atmosphäre zerstört. | |
Alan Smithee sah diesen Film im City, München | 05.01.2002, 21:12 |
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