Hollywoods "Bad Boy" Stephen Dorff (BLADE, IMMORTALS) imponiert immer wieder durch seinen Hang, unbequeme Rollen als Herausforderung zu nehmen. Das perverse Szenario von BRAKE: Jeremy Reins wurde entführt und wacht in der klaustrophobischen Enge einer Plastiktruhe wieder auf. Die einzige Verbindung zur Außenwelt geht über ein CB-Funkgerät, doch an der Gegenstelle wartet eine böse Überraschung auf ihn. Anfangs wirft die Situation vor allem Fragen auf, im weiteren Verlauf aber beschwört sie ein Schreckensbild herauf, das uns alle betrifft. 90 Minuten lang verbringen wir mit Jeremy in seinem versiegelten Gefängnis und müssen ansehen, wie er psychischer und körperlicher Folter ausgesetzt wird, während die große außerhalb der Kiste angebrachte digitale Uhr unentwegt ihren Countdown herunterzählt. Je mehr Namen und Hinweise zur Entführung ins Spiel kommen, desto bedrohlicher wird die Situation für Jeremy, denn nicht nur drin ist die Hölle los. Während der thematisch verwandte Film BURIED eher stoisch bei seinem Mann-in-der-Kiste-Szenario bleibt, variiert BRAKE die Ausgangssituation mit originellen Bosheiten. So haben Handlungen außerhalb der Box direkten Einfluss auf das Innere, wodurch sich die Enge des Settings immer weiter verschärft.
Jeremy Reins wakes up in a situation that could easily be described as the ultimate worst-case scenarios: he was kidnapped and is stuck inside a darkened plastic box. All he can see is a flashing timer, there is absolutely no way out.
Jeremy Reins wakes up in a situation that could easily be described as the ultimate worst-case scenarios: he was kidnapped and is stuck inside a darkened plastic box. All he can see is a flashing timer, there is absolutely no way out.
Directed at break-neck speed by Gabe Torres, BREAK is a movie so original and terrifying that to even attempt to tell you what it’s about would ruin the fun of discovering it for yourself.
New York Observer