Tatort Los Angeles: Der Gangster Lee Egan (Timothy Hutton) raubt zusammen mit seinem Freund Jorge Montana (Wade Dominguez) und seinem Bruder Roy (Harvey Keitel) einen Juwelierladen aus. Als Fahrer des Fluchtautos engagiert Lee einen gewissen Skip (Stephen Dorff). Ein fataler Fehler. Denn Skip entpuppt sich - nach erfolgreich abgewickeltem Coup - als gewaltverliebter, zynischer Killer, der seine partner-in-crime kaltlächelnd hinrichtet - bis auf Roy, der der hausgemachten Exekution entkommen kann. Was folgt, ist ein brutaler Rachefeldzug.
Regisseur John Irvin (EIN SOMMER AM SEE) inszenierte Roys Vendetta als schnörkellose Gangsterballade und mit einer lakonischen Direktheit, die in ihren besten Momenten an Melville erinnert. Zielsicher wie ein Stahlmantelgeschoß trifft dieser testosterongeladene Thriller denn auch mit seinem nihilistischen Finale ins Schwarze. CITY OF INDUSTRY ist aber vor allem auch ein atemberaubendes Duell zweier Ausnahmeschauspieler (Keitel/ Dorff) - gekonnt auf postmodernes Film-Noir-Flair gestylt. Und als erotisches Sahnehäubchen gibt es noch ein Wiedersehen mit "Bond-Girl" Famke Janssen.
Regisseur John Irvin (EIN SOMMER AM SEE) inszenierte Roys Vendetta als schnörkellose Gangsterballade und mit einer lakonischen Direktheit, die in ihren besten Momenten an Melville erinnert. Zielsicher wie ein Stahlmantelgeschoß trifft dieser testosterongeladene Thriller denn auch mit seinem nihilistischen Finale ins Schwarze. CITY OF INDUSTRY ist aber vor allem auch ein atemberaubendes Duell zweier Ausnahmeschauspieler (Keitel/ Dorff) - gekonnt auf postmodernes Film-Noir-Flair gestylt. Und als erotisches Sahnehäubchen gibt es noch ein Wiedersehen mit "Bond-Girl" Famke Janssen.
Though framed as a noir crime thriller, CITY OF INDUSTRY is at heart a Western, a contempo tale of betrayal, revenge, showdown and spiritual redemption set in the multiracial jungle of Los Angeles. A strong central performance by Harvey Keitel as an aging outlaw of the old school gives John Irvin’s crime drama a deeper existential layer than is the norm with this genre.
Variety