Reviewvon Julian Reischl | Permalink |
Ein Mietshaus in Madrid. Der mittlerweile verstorbene Opa im obersten Stock hat 300 Millionen Pesos (oder was haben die da?) gewonnen. Eine Maklerin stößt auf das Geld, als sie eine Wohnung vermieten will, und nimmt es an sich. Doch jetzt erst merkt sie, wie sehr sich die anderen Hausbewohner verschworen haben, um selbst an das Geld zu kommen. So komisch es klingt: Sie schafft es einfach nicht, die 4 Stockwerke hinunterzukommen, um zu entkommen! Sehr düstere Atmosphäre, gute Schauspieler und ein tolles Buch! Erschütternd, daß es in keinem Mietshaus der Welt anders laufen würde. Freunde von Blut kommen bei Alex de la Iglesia voll auf Ihre Kosten! Ein paar Zitate auf einen SEHR bekannten SciFi-Streifen kommen auch vor... :-D | |
Julian Reischl sah diesen Film im Cinema, München | 26.07.2001, 00:01 |
Reichtum für alle.von Felix Schweiger | Permalink |
Ein Lottogewinn und gier sind die Zutaten für den neuen Film von ALex de la Iglesia. Die Erwartungshaltung ist hoch und wurde nicht enttäuscht. Das Tempo steigert sich ständig und die ein oder andere Überasschung ist auch drin. Gewonht schräge Charaktäre und viel schwarzer Humer runden das Gesamtbild angenehm ab. Festival Tipp! Fazit: Schwarzhumoig und gut. Pflichtfilm! | |
Felix Schweiger sah diesen Film im Cinema, München | 26.07.2001, 01:02 |
Reviewvon Eraserhead | Permalink |
Wieder mal ein lustiger, skurriler und chaotischer Film, wie ihn wohl nur die Spanier hinkriegen. Es fehlte zwar ein wenig die Anarchie von EL DIA und AKTION MUTANTE, was dem Film aber nicht unbedingt zum Nachteil angelastet werden muss. Obwohl die Charaktere bis zur Karikatur überzogen sind, erkennt man doch erschreckend viele Parallen zu einem selbst bekannte Menschen wieder...Auf jedenfall ein toller Spass für die ganze kranke Famillie! | |
Eraserhead sah diesen Film im Cinema, München | 26.07.2001, 22:58 |
Mein Favorit!von Alan Smithee | Permalink |
Da ist er, mein Festival-Liebling dieses Jahres! Alex de la Iglesia hat es nach EL DIA... wieder einmal geschafft, mich zu begeistern. Schräge Charaktere, viel Spannung und Action sowie sein rabenschwarzer Humor haben mir ein vergnügliches Kinoerlebnis verschafft. Mit guten Gags und erschreckender Menschenkenntnis versehen ist LA COMUNIDAD (spanischer Originaltitel) ein whres Highlight. Natürlich kommen auch Liebhaber von seltsamen Todesarten und Blut auf ihre Kosten. Ich kann nur sagen: HINGEHEN !! Übrigens auch sehr empfehlenswert für jeden, der schon mal davon träumte, Millionär zu sein...;) | |
Alan Smithee sah diesen Film im Cinema, München | 27.07.2001, 14:22 |
Nett.von D.S. | Permalink |
Wahrscheinlich werden mich jetzt einige in Gedanken kreuzigen (und das, obwohl ich garantiert KEINEN Koffer mit 300 Millionen Peseten besitze), aber dieser Film war nicht mehr als: nette Unterhaltung. Hat Spaß gemacht, man konnte gut lachen, schön strange Charaktere, ziemlich konsequent. Aber gefehlt hat meiner Meinung nach eine ganze Menge von dem, was De La Iglesia bisher auszeichnete: Subversion. Klar, verglichen mit den meisten amerikanischen (oder auch deutschen) Filmen ist das hier immer noch ein recht wilder Ritt, gibt es Bösartigkeit und schwarzen Humor, gibt es unschöne und originelle Todesarten zu sehen. Aber ich wurde oft das Gefühl nicht los, daß hier eine Menge rumgeschliffen wurde, daß man eben nicht bis zur LETZTEN Konsequenz gegangen ist, daß man halt doch hier und da den Mainstream zumindest ein bißchen im Auge hatte. EL DIA DE LA BESTIA natürlich, aber auch noch PERDITA DURANGO, gingen hier wesentlich rüder zu Werke - und waren überraschender, berauschender, unterhaltsamer. Und auch weniger vorhersehbar. Was vielleicht auch daran liegt, daß sie nicht nur auf einer einzigen, zugegeben großartigen, Idee beruhten - die im Fall von COMMON WEALTH leider einfach nicht ausreicht, um den Film über die ganze Spielzeit zu tragen. Das Geschehen kommt einem stellenweise recht bekannt vor, und, wie gesagt: oft hatte ich den Eindruck, daß man aus den Charakteren und Situationen noch einiges mehr hätte herauskitzeln können. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: der Film ist gut; und Spaß ist garantiert. Aber De La Iglesia kann es besser. | |
D.S. sah diesen Film im Turm-Palast, Frankfurt | 04.08.2001, 05:42 |
Reviewvon Markus Rau | Permalink |
Hier kommt eine rabenschwarze Komödie von Alex de la Iglesia, die spontan immer wieder Beifall des Publikums bekam. eine derartige Ansammlung verkommener Subjekte auf der Jagd nach dem großen Geld hat man wohl selten gesehen, der Film dürfte sogar in der deutschen Synchro, wenn er denn kommt, noch witzig sein, da deren UT bereits jetzt sehr gut waren, echter Geheimtip!!! | |
Markus Rau | 07.08.2001, 13:17 |
Spanien kommt!von Daniel Koehnen | Permalink |
Hier also der fünfte Streich von de la Iglesia.Der Mann hat uns schon einige Schmanckerl bescherrt,Titel müssen hier ja wohl nicht genannt werdern,da bekannt! Das ganze kam ein wenig wie ein Erbschaftskrimi ohne Erbschaft rüber,aber sehr schwarz.Teilweise sogar Ansätze die meines Erachtens schon mit Hitchkock verglichen werden können,auch wenn jetzt viele aufschreien werden!Spannend,witzig und sehr unterhaltsam von der ersten bis letzten Minute.In Spanien auch mit preisen überhäuft,zu recht,denn auch die Kompromisslosigkeit war die typische von de la Iglesia,obwohl nicht mehr so direkt wie in den vorläufern.Beim Publikum auch sehr gut angekommen,so das Andrang an der Kasse herschte und der Film ca.15 minuten später lief!Sehr cool und dark!1 | |
Daniel Koehnen sah diesen Film im Residenz, Köln | 07.08.2001, 15:08 |
KNALLER!!!von Dr.Gaul | Permalink |
Meiner Meinung nach der beste Film auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest. Eigentlich gehe ich ja auf solche Veranstaltungen, um mir Filme anzugucken, die man so leicht nicht irgendwo sonst zu sehen bekommt, erst recht nicht in Deutschland..., aber der Streifen war echt ein Knaller! Hoffentlich findet er nochmal einen Weg in deutsche Kinos, und wenn möglich NICHT synchronisiert! Sonst geht, wie immer, zu viel flöten. Die Spanier können echt goile Filme machen. Daß man aus Deutschland sowas nie geboten bekommt, ist wohl echt eine Mentalitätsfrage. Hey ihr deutschen Filmstudenten, schaut mal hin, wie man sowas macht!!! Aber ich glaube, die deutsche Sprache und die deutsche Mentalität sind für sowas einfach nicht geschaffen...! Den deutschen Filmemachern (oder wohl eher Produzenten) fehlt der Mut zu stilvollen Geschmacklosigkeiten und der Sinn für wirklich gutes Kino. Mehr Mut bitteschön, nicht so viel Angst vor Absurditäten!!! Hitchcock hätte seine Freude an dem Film gehabt! Dessen starker Einfluß ließ sich echt nicht übersehen. | |
Dr.Gaul sah diesen Film im Cinemaxx, Berlin | 20.08.2001, 16:41 |
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