Don’t believe the Hypercubevon Kaminari | Permalink |
Nachdem Cube 2 zu spät nach Deutschland geliefert wurde, und seinen Ursprünglichen Termin verpasste, wurde der Film quasi zum gehyptesten Titel des Festivals. Vielleicht wegen den hohen Erwartungen, war der eigentliche Film dann um so enttäuschender. Die Story behält das gleiche Schema wie in Teil 1 bei: Eine Gruppe Leute, mit jeweils verschiedenen Fähigkeiten, wachen im "Cube" auf, und versuchen aus dem Labyrinth zu entkommen. Einzige Neuerungen findet man eigentlich nur im Cube selbst, der sich jetzt ganz in weiß präsentiert, und es wirklich "in sich hat", wenn man so sagen kann. Ausserdem wurde der Schwerpunkt hier mehr auf Science Fiction als auf Horror gesetzt. Richtig spannend ist er eigentlich nicht, auch kommen die verschiedenen Fertigkeiten der Personen nicht wirklich zur Geltung, und die Rätsel haben nach ihrer Lösung nicht den gleichen Aha-Effekt, wie im ersten Teil. Fans des ersten Teils werden ihn sicherlich sehen wollen, da er einige offene Fragen beantwortet, aber ansonsten kommt der Film nicht an seinen Vorgänger heran. | |
Kaminari sah diesen Film im Cinema, München | 01.08.2002, 03:08 |
Die 4 Dimensionvon Felix Schweiger | Permalink |
Mehere Menschen wurden entführt und finden sich in diversen Würfeln (räume, ca 3 auf 3 meter) wieder. Jeder Würfel hat 6 Türen hinter denen weitere Würfel liegen. Und letzten Endes ist die Kombination der Personen im Würfel lang nicht so zufällig wie sie anfangs scheint. Als offizielle Fortsetzung muss sich der Film natürlich den Vergleich mit dem Vorgänger gefallen lassen, und besetzt damit den zweiten Platz. Wesentlich effektlastiger (man merkt daß die Story teilweise etwas dünn ist) kommt die Figurenentwicklung (Die das A und O des ersten Teils war)etwas zu kurz. Leider erreicht die Story einen gewissen Punkt an dem "eh alles egal ist" und ab da verliert der Film mehr und mehr. Zwar immer noch sehr Surreal und irgendwie schon eine konsequente Fortsetzung, auch halbwegs Spannend bleibt dennoch ein etwas schaler Nachgeschmack. Alleinstehend betrachtet aber immer noch ein feiner Film Fazit: Viel Effekt, weniger Thrill. | |
Felix Schweiger sah diesen Film im Cinema, München | 01.08.2002, 12:31 |
Achtkantig rausvon Herr_Kees | Permalink |
Schade, dass das kleine Meisterwerk CUBE keine adäquate Fortführung erfahren hat. CUBE 2 ist ein unterhaltsamer psychologischer Spannungsfilm mit SF-Elementen. Nicht weniger, aber leider auch nicht mehr. CUBE 2 zerstört seinen Mythos systematisch selbst, indem er versucht, Erklärungen zu liefern. Das macht den Film, nun ja, eindimensional. | |
Herr_Kees sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 07.08.2002, 12:53 |
CUBE 2 ... ein anderes Wort für "Surrealismus"von Alan Smithee | Permalink |
Um es gleich zu sagen: "Cube 2" kann seinem Vorgänger bei weitem nicht das Wasser reichen. Das ist auf der einen Seite traurig, weil das Sequel nun mal so heisst, wie es heisst; auf der anderen Seite ist das aber auch nicht weiter schlimm, denn mal abgesehen von der Grundidee geht "Cube 2" durchaus eine andere Richtung als das Original und darf somit als eigener Film betrachtet werden. Eine Verbindung gibt es zum ersten Teil ohnehin nicht, was auch nur gut so ist. Wer dass weiss, kann auch seinen Spass mit "Cube 2" haben, denn der Zuschauer bekommt neben einer sehr krassen, surrealistischen Optik auch nette Kameraspielereihen viele sonderbare Situationen präsentiert. Spannung oder tiefe Shocks wie im ersten Teil gibt es hier hingegen nicht; dazu ist die Verwirrung zu gross, die durch das Ende sogar um das doppelte anwächst. Wer vorhat sich "Hypercube" anzusehen, sollte nicht mit der Vorstellung einer "Fortsetzung" ins Kino gehen, sondern diesen Film eher als eine Art ... naja ... sagen wir mal, eine andere Variante von CUBE sehen. mfg |²sh¥| | |
Alan Smithee sah diesen Film im Residenz, Köln | 09.08.2002, 04:44 |
Angriff der Killer-Quadratevon D.S. | Permalink |
Für wen wurde dieser Film gedreht? Für die Freunde pubertärer Witze über nervtötende, senile Omas? Die würden sich hier zwar köstlich unterhalten fühlen, werden den Film aber kaum ansehen - schließlich ist er als SciFi-/Horror-Thriller positioniert. Für Gorehounds, denen wegen einiger Szenen im ersten Teil bei der Nennung von "Cube 2" bereits das Wasser im Mund zusammenläuft? Die werden sich im Anschluß an den Genuß des Films zum Ausgleich die aktuelle Folge der Sesamstraße ansehen wollen - die ist wesentlich brutaler. CUBE 2 bietet NULL Splatter o.ä. Für Leute, die auf abgefahrene, ungesehene visuelle Spezialeffekte hoffen? Die werden beim nächsten Einschalten ihres verstaubten Amigas schnell feststellen, daß sie ohne Mühe zu Beeindruckenderem fähig sind. Vielleicht sogar für Fans von CUBE, eines der Higlights des FFF 1998?! Die werden sich von dieser Fortsetzung mit Grausen abwenden, und dem Film eine vernichtende Bewertung geben - wie ich. Nach einer recht hübschen Eröffnungssequenz - eine schnelle Fahrt durch ein CAD-Modell eines Hypercubes - finden wir uns in einem Würfel-Raum wieder, wie wir ihn aus dem Original-CUBE kennen. Weiß, mit sechs Ausgängen in angrenzende Würfel-Räume. Die hier übrigens ALLE weiß sind. Ist ein sehr "heller" Film. Wie gehabt, stoßen unterschiedliche Charaktere aufeinander, die aus heiterem Himmel in den Cube gestoßen wurden, und versuchen, herauszufinden, warum sie dort gelandet sind, und wie sie wieder rauskommen können. Im Unterschied zum ersten Teil hat der Cube hier eine vierte Dimension. Ob das nun doch "Zeit" ist, wie außerhalb des Films allgemein angenommen, im Film von einer Figur angesprochen und im Endeffekt auch mehrfach gezeigt, oder aber "eine weitere Raum-Dimension", wie uns von einer anderen Figur unwidersprochen nahegelegt und nicht näher definiert wird, bleibt offen, und eigentlich auch komplett unerheblich. Jedenfalls hat sich der Cube auch in anderer Hinsicht verändert: es gibt "keine Regeln mehr", wie noch im ersten Teil - darauf weist uns ein ältlicher, übel zugerichteter Soldat bereits am Anfang des Films hin (und das bleibt auch eine der einzigen direkten Referenzen an den Original-Film). Das bedeutet auch: die Räume haben keine Nummern mehr. Und unterscheiden sich auch ansonsten nicht mehr voneinander. Kein Raum ist mehr per se "sicher" oder "tödlich". Im Gegensatz zum ersten Teil spielen hier aber auch die Figuren selbst kaum noch eine Rolle. Waren in CUBE die (zwar extrem eindimensional gezeichneten) Charaktere aufgrund ihrer jeweiligen Persönlichkeiten quasi "ausgewählt" worden - jeder einzelne mit einer bestimmten Fähigkeit, die das Gesamt-Team in die Lage versetzte (oder hätte in die Lage versetzen können), das Puzzle zu lösen, erfahren wir in CUBE 2 fast nichts mehr über die Eigenarten der Cube-Gefangenen. Dafür wird uns unter die Nase gerieben, WARUM diese Figuren hier gelandet sind; in welcher Beziehung sie zum Cube stehen. Ihre Fähigkeiten, ihre Hintergründe, ihr spezifisches Wissen aber findet kaum Erwähnung, und ist erst recht nicht bedeutsam, wenn es darum geht, das Rätsel zu lösen. Da es schlicht kein Rätsel mehr gibt. Jedenfalls keines, das sich darum dreht, wie man aus dem Würfel wieder entkommen könnte. Denn CUBE 2 geht es einzig und allein um EINE Sache: das idiotensichere Beantworten aller Fragen, die der erste Teil aufgeworfen hat. Und damit um das Zerstören aller "mystischen" Aspekte des Originals. Letztlich ist das hier eine Beleidigung von CUBE. Ungefähr so, wie sich "2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen" zu "2001 - Odysee im Weltraum" verhält. Jede Frage findet eine Antwort, und die Antworten sind leider der absolut profansten Art. Billigste B-Movie-Moral, zusätzlich mit entsprechenden Logik-Böcken versehen. Insbesondere, was das Ende des Films angeht. Wer also auf diesen Film gewartet hat, weil ihn die offene Deutung von CUBE jahrelang um den Schlaf brachte, wird vermutlich enttäuscht werden. Der durchaus philosophische Ansatz des ersten Teils gerät hier fast vollständig in Vergessenheit, da die "Antworten" des Films ungefähr so sinnvoll und tiefschürfend sind wie die Dialogtexte von Sylvester Stallone in RAMBO 2. Sicher, hier wird alles und noch mehr beantwortet. Und damit wird die GESAMTE Cube-Idee auf ein erbärmliches Niveau reduziert. Okay. Nun kann man immer noch versuchen, CUBE 2 als völlig eigenständigen Film zu betrachten. Sich auf seine Story einzulassen, als gäbe es keinen ersten Teil. Und im Ansatz hat der Film hier sogar eine gute Idee. Hinzuaddiert zum ursprünglichen Cube wurde ja schließlich die vierte Dimension, die eine reale Grundlage hat: laut aktueller Quantenphysik ist es unter bestimmten Voraussetzungen theoretisch durchaus möglich, daß ein Objekt an verschiedenen Orten im Raum-Zeit-Kontinuum gleichzeitig auftritt. Klingt verdammt interessant, wird im Film einmal, in einem wirren, 30 Sekunden langen Dialog auch mal kurz angesprochen. Findet dann aber nur eine Umsetzung der Marke "jetzt ist alles möglich, von verschiedenen Zeitebenen über Parallelrealitäten bis hin zu Raum-Zeit-Paradoxonen". Alles möglichst verwirrend gehalten bzw. (nicht) begründet, damit der Zuschauer vielleicht über Storyschwäschen hinweggetäuscht wird. Ist ja eh egal, solange es tolle Effekte gibt, oder? Tja, aber leider gibt es nicht mal die. Wie erwähnt: so gut wie NULL Blut, keine bösartigen Fallen mehr, und nur noch digitale Effekte. Unter anderem das, was der Titel meines Reviews beschreibt (ja, genau so "beeindruckend" ist auch der Effekt selbst). Aber... digitale Effekte, die so erbärmlich sind, daß man nur noch lachen möchte. Dann wieder an die große Erbschaft von CUBE denkt. An handmade Effekte, die schockten und rockten und ganz schön heftig waren. Und nur noch sauer ist. Aber dafür gibt es in CUBE 2 ja jede Menge Witze. Super. Genau darauf hatten wir gewartet. Oder? Trotz der vielen Worte kann ich meinen Ärger wohl kaum greifbar machen. Ohne den Vorgänger wäre CUBE 2 wohl einfach nur unerheblicher Direct-to-Video-Schrott, ohne Spannung, ohne Atmosphäre, ohne echte Charaktere. Vor dem Hintergrund des Originals aber ist das hier ein einziges langes Kopfschütteln. Beantwortet zwar viele Fragen, aber wirft eine grundlegendere auf: was zum Teufel hat die Verantwortlichen dabei geritten????? | |
D.S. sah diesen Film im Turm-Palast, Frankfurt | 13.08.2002, 04:21 |
Cubevon Alan Smithee | Permalink |
alas, der magic CUBE ist zu einem designers CUBE verkommen alles schneeweiss wie eine Austellung von Villeroy & Boch aber deutlich billiger in der machart. neben den recycleten Charakteren nerven vor allem die unglaublich billigen Spezialeffekte, die extrem einen vhs-avid kurs erinnern und der traditionellen tricktechnik des ersten würfels keinen tropfen wasser reichen können. ganz schlimm wird es aber wenn der Film versucht den Cube mittels sequel installation mechanisms in die (Videotheken)Unendlichkeit zu verlängern, im Grenzgebiet billiger TV-Serienästhetik SLIDERS-Style. | |
Alan Smithee sah diesen Film im Turm-Palast, Frankfurt | 13.08.2002, 13:03 |
Ganz schön schlecht...von Bobshock | Permalink |
Gut, dass ich und meine Frau (Cube 1 - Fan) darauf gefasst waren, dass uns Schrott erwartet. So konnte ich mich auf die guten Dinge konzentrieren: Die Kamera war interessant und die Bilder "krisp". In vielen Nahaufnahmen wurden die Gesichter der - recht guten - Darsteller erkundet. Ebenfalls gefallen hat mir die Musik und die schlichte Computergrafik (besonders die Schlusssequenz). Das war es aber auch schon - Nur wer schützt uns jetzt vor Cube 3? | |
Bobshock sah diesen Film im Grindel, Hamburg | 18.08.2002, 11:52 |
Grotte des FFF 2002von Roughale | Permalink |
Die Erwartungshaltung war hoch wegen des Originals, der Katalogtext klang interessant (die Entschuldigung, daß man den Film nicht kannte ist angekommen und akzeptiert!) aber es folgte ein Absturz! Schlechte, an den Haaren herbeigezogene Story (das Ende war eine Unverschämtheit!), miese Actors und kein Blut und unterdurchschnittliche Effekte. Fazit: Nichts...Sechs...setzen... | |
Roughale | 19.08.2002, 11:39 |
meist langweiligvon Alan Smithee | Permalink |
Ich hatte grosse Erwartungen an den Film. Als absoluter "Fan" des ersten Teils hoffte ich nun eine bessere Umsetzung des Cube Prinzips zu sehen. Leider war der Film im Endeffekt sehr enttäuschend. Die Charaktere waren denen aus dem ersten Teil zu ähnlich. Nichts wirklich neues. Die Storry.. naja.. Gelegentlich driftete der Film in dummes geschwafel ab welches nun wirklich niemanden interessieren konnte. Es gibt natürlich auch positives zu berichten. So sind einige wirklich gute Gags eingebaut, und die letzten 15 Minuten sind wirklich spannend gemacht. Das Ende hätt man sich so sparen können. Als ich das Kino verliess dachten wir das der Film bestimmt gute 2 Stunden ging, damit lagen wir kräftig falsch. Gut 90 Minuten waren es. Schade, da hätte man mehr draus machen können. Man merkt das der Regisseur in dem Film mit brutal viel Mitteln Science-Fiction reinbringen wollte, was aber auch nicht wirlich gelungen ist. | |
Alan Smithee | 20.08.2002, 10:07 |
Reviewvon ZardoZ | Permalink |
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Anstatt einfach nur die Idee des 1. Teils zu kopieren, bringt er mengenweise neue Ideen und Einfälle ein. Während es im Vorgänger hauptsächlich um die zwischenmenschlichen Probleme ging, geht es hier daneben haupsächlich um aktuelle wissenschaftliche Theorien a lá Stephen Hawking und Co. Obwohl der Film einige Fragen zum Vorgänger aufklärt, wirft der in meinen Augen doch sehr gute Schluss noch weitaus mehrere auf. Eine wirklich gelungene Fortsetzung, die nicht nur aus reiner Geldgier entstand und noch weitaus ferner allen Mainstreams liegt als der Vorgänger - es ist ein anspruchsvoller Film, der nicht unbedingt den Geschmack der Masse trifft, was solche Kommentare wie: "so ein Scheißdreck" oder "Typisch Hollywood" verraten. | |
ZardoZ sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 08.08.2003, 18:44 |
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Kommentar von Alan Smithee : |
Hyper |
COOL AS FUCK!!!
Watch it at least twice!
Manomo hantaa |
20.08.2002, 09:31 |
Kommentar von Alan Smithee : |
Der Film muss auf jeden Fall auf Deutscher Sprache erhältlich seien. Und auf DVD zu kaufen sein in einer Box mit Teil 1 zusammen und vielen EXTRAS !!!!!!!!!!!
Also Constantin Film ihr wisst was ihr zu tun habt !!!!!! |
02.02.2003, 20:29 |
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