Reviewvon Der_Fluch_der_Pizza | Permalink |
"Selber schuld" muss ich mir hier sagen: Ich hätte mich vorher schlau machen sollen, dass Daft Punk die Urheber des Ohrwurms "One more time" sind. Die Geschichte des Films ist nichts Aufregendes. Was ich wirklich schwach fand ist, dass es nur ein mit Musik unterlegter Film ist. Es ist kein Videoclip, bei dem Musik und Bilder zusammenspielen wie in "Lola rennt" oder "Pi". | |
Der_Fluch_der_Pizza sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 06.08.2003, 11:19 |
Reviewvon ZardoZ | Permalink |
Die ja schon zum Teil bekannte Story aus den Single-Musikvideos wird hier nun komplettiert. Interessant, wie perfekt die Bilder zum Sound passen und wie man eine Story völlig ohne Dialoge erzählen kann. Für Fans der Musik mehr als empfehlenswert. | |
ZardoZ sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 06.08.2003, 13:24 |
Der erste Film zum Tanzenvon Bobshock | Permalink |
Das Album "Discovery" von den französischen House-Produzenten "Daft Punk" zu hören, ist an sich schon eine Freude. Es fällt einem schwer, die Club-Klopfer im Sessel sitzend zu ertragen (Besonders, wenn der Sound so geil ist wie im Cinemaxx Hamburg). Der Film hat das nur spärlich erschienene Publikum gespalten: Diejenigen, die die Musik gerne mochten, saßen mit wippenden Füßen in den Sesseln und haben sich den bunten Bildern hingegeben, die wunderbar zur Musik passten. Der Film hätte in dieser Hinsicht sicherlich noch hypnotischer sein können. Der versprochene Effekt stellte sich bei mir leider nicht ein, was unter anderem auch daran lag, dass die dialog-lose Filmhandlung nur wenig Kontaktpunkte mit dem musikalischen Werk hatte und auch der Filmschnitt nicht (wie in den tollen Videoclips) rhytmisch mit den Tracks in Beziehung steht. Der Film läuft scheinbar auf einer anderen Ebene "unter" der Musik hindurch. Er kann also auch locker in Clubs oder auf Partys gezeigt werden. Für diejenigen, die den visuellen Bestandteil des Films und die filmische Handlung als wichtig empfanden, war der Film teilweise unbefriedigend und bestandslos. Die Geschichte in der es, in eine kleine Science-Fiction-Geschichte verpackt, um die Ausbeutung der Pop-Stars durch die teuflische Musikindustrie geht, ist einfach gestrickt, aber hübsch gezeichnet. Das filmisch-musikalische Experiment ist leider inkonsequent und "unkultig" umgesetzt. Für den geplagten Filmfestbesucher jedoch eine angenehme Zwischendurcherfahrung. | |
Bobshock | 17.08.2003, 02:38 |
Reviewvon FFFler | Permalink |
Ein Film der komplett auf Dialoge verzichtet und durchweg musikalisch untermalt wird ... im Grunde genau das Richtige für mich, auch wenn es in Sachen Musikgeschmack nicht unbedingt mein Fall war. Die Geschichte ist nett, es ist aber vielmehr das einmalige Erlebnis, das diesen Film ausmacht. Dazu gehört auch die passende Musikuntermalung (immerhin kannte ich zwei Songs... ist doch immerhin etwas ;) ) und die interessante Animeoptik. Ein Meisterwerk ist dabei jedoch nicht heraus gekommen, dazu ist die Story zu einfach und die Musik etwas zu eintönig geraten ... interessant war es allemal. | |
FFFler | 28.03.2007, 09:05 |
Anime-Electro-Royaltyvon Leimbacher-Mario | Permalink |
„Interstella 5555“ ist eines der besten Dance- und Elektroalben aller Zeiten in Form einer aufregenden Sci-Fi-Animestory gegossen. Eine elegante Melange, die perfekte Fusion! Daft Punk trifft Toei Musik trifft Magie Malen trifft Mitdenken Blaue Haut trifft auf Metall One More Time trifft hier voll zu Gitarren treffen Gier Kunst trifft Konzept Japan trifft Frankreich Universum trifft Einheit Tanzen trifft Traum Raum trifft Zeit Ohrwurm trifft Action Disco trifft Captain Future Kindheit trifft Kult Zeitlosigkeit trifft Zukunft Hits treffen Heroes Rhythmus trifft Raffinesse Fantasy Filmfest trifft Konzert MTV trifft All Philosophie trifft Beat Frieden trifft Fun Schallplatte trifft Speichermedium Aliens treffen Alleskönner Helme treffen Holodeck Fazit: Das beste Musikvideo? Der groovigste Anime? Die passendste Collabo? Das lässigste Universum? Die sensationellste Band? „Interstella 5555“ ist all das und noch mehr! | |
Leimbacher-Mario | 04.01.2023, 19:27 |
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