We are family - So muss ein Ghetto sein!von Frank | Permalink |
Mein Entschluss für diesen Film fiel spontan. Einen soliden Actionfilm hab ich mir vorgestellt, einen absoluten Hammer, eine Actiongranate habe ich bekommen. Kamera: fantastische Perspektiven, Ultranahaufnahmen und rasant geschnitten, aber keine! MTVmanie. Soundtrack: genial, könnte besser nicht passen. Choreografie: 1A Action: Temporeich, aber keine Hetzjagd. Jede Menge Fights mit erstaunlichen Techniken und einer Menge Akrobatik. Wagemutiges Parkour Springen mit halsbrecherischen Landungen. Humor: Überall wo noch Platz zwischen den ernsteren Dialogen ist. Schlagfertig und cool. Handlung: Solide bis spannend - niemals langweilig. Schauspieler: Topfit und sympathisch. Das allgemeine Level fällt für ca. drei mal vier Minuten etwas ab; die Zeit kann man zum Durchatmen nutzen. Der Film ist zu Ende, im Saal ist alles still, vereinzeltes Murmeln, keiner klatscht. Der Abspann setzt ein, im Saal verändert sich nichts. Oh Freude, es folgt noch eine Szene. Der Abspann endet. Die ersten begreifen; Das war`s. Niemand will gehen, aber jeder weiß: Wir müssen. Nach District 13 kommt in Sachen Kampfakrobatik orientierter Action lange Zeit...tja, was eigentlich? District 13 ist kompromisslos, treffsicher, rasant cool, witzig, elegant, multikulturell und dabei auch noch politisch korrekt. Ab heute meine Referenz in Sachen Actionfightfilm! Dicke Empfehlung und nach K20 für mich die zweite größere Überraschung auf diesem FFF. | |
Frank sah diesen Film im Cinemaxx 6, Hamburg | 22.08.2009, 02:43 |
Für Freunde von Ong-Bakvon FFFler | Permalink |
Mir hat der Film sogar noch einen Tick besser gefallen als der Vorgänger, denn dieses Mal geben sich die Macher nochmal ein ganzes Stück selbstironischer und haben zumindest versucht, halbwegs eine Story an den Mann zu bringen. Die Darsteller harmonieren wieder prächtig, die Fights sind klasse und somit hält District 13: Ultimatum eigentlich alles, was eine Luc Besson-Actionproduktion verspricht. Wer den ersten Teil oder Filme wie Ong-Bak mochte, der kann hier nur wenig falsch machen. | |
FFFler sah diesen Film im Cinestar 5, Berlin | 27.08.2009, 13:03 |
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Kommentar von tatabanya : |
Schön und zerbrechlich wie eine Eisblume |
Großartige Kamera, großartige Musik (nicht mein Genre, doch passend zum Film), großartige Parcours-Arbeit, großartige Choreographien.
Story? Ja, gab es auch. Gibt den Rahmen, doch ansonsten: großartige Unterhaltung! |
22.08.2009, 17:15 |
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