Who let the Dogs Out..von Felix Schweiger | Permalink |
Ein paar Reservisten werden in Schottland zu einer Übung verdonnert. Auf dem Marsch fallen ihnen allerlei Seltsamkeiten zu sodass bald klar ist daß der wirkliche Gegner nicht die Übungstruppen sondern die Bestien des Waldes sind. Werwölfe gegen Soldaten, von Anfang an lässt der Film keinen Zweifel auf was alles Hinauslaufen wird. Die Soldaten sterben blutig und ballern währendessen rum was das Zeug hält und so geht letzten Endes viel zu Klump. Man freut sich über markige Sprüche, heraushängende Därme und dramtische Handkameraaufnahmen. Dies ist einer dieser Filme der ohne johlendes Fanpublikum nur halb soviel Spassmacht, vorausgesetzt man kann sich für Blut und Gedärm begeistern. Summa Summarum: Ein Partyfilm der Spassgeneration mit harten Effekten. Alleine wohl nur halb so lustig. | |
Felix Schweiger sah diesen Film im Cinema, München | 26.07.2002, 13:07 |
Werwolfs killed my Squadvon Alan Smithee | Permalink |
Yeah, ein geiler Streifen !! Sehenswerte blutige Effekte, spannende Story, kleine feine Gags, was will man mehr !? Zur Story: Ein Horde Werwölfe metzeln gegen eine Army-Spezialeinheit. Mehr sollte man gar nicht verraten, das letzte Bild vor dem Abspann genau ansehen, sind ein paar nette Gags eingebaut. Wie gesagt ich bin recht begeistert, der Film macht einfach Fun. Das der in Deutschland ungeschnitten gezeigt wird, kann ich mir aber nicht vorstellen, die Effekte sind teilweise ultrahart, ich sag bloss "Hund vs. Dickdarm" !! Also nicht verpassen ! | |
Alan Smithee sah diesen Film im Cinema, München | 29.07.2002, 23:18 |
kindergeburtstagvon Alan Smithee | Permalink |
wow! was für eine gequirlte scheisse? uninspirierte, völlig spannungsarme regie, ein rudel voller nerviger hackfressen und zwei, drei erbärmlich billig inszenierte so called splatter-effekte ergeben den bis dato jämmerlichsten film des diesjährigen festivals. jo man! für alle bis max. 15jährigen (deshalb auch die entsprechende altersfreigabe der bbfc), die 'auch mal nen geilen horrorfilm' sehen wollen. ach ja: nur weil in jedem zweiten satz 'fuck' und 'motherfucker' vorkommen ergibt das nicht automatisch nen coolen film, okay? fazit: Wow! was für eine gequirlte scheisse? uninspirierte, völlig spannungsarme regie, ein rudel voller nerviger hackfressen und zwei, drei erbärmlich billig inszenierte so called splatter-effekte ergeben den bis dato jämmerlichsten film des diesjährigen festivals. jo man! für alle bis max. 15jährigen (deshalb auch die entsprechende altersfreigabe der bbfc), die 'auch mal nen geilen horrorfilm' sehen wollen. ach ja: nur weil in jedem zweiten satz 'fuck' und 'motherfucker' vorkommen ergibt das nicht automatisch nen coolen film, okay? fazit: kindergeburtstag! | |
Alan Smithee sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 02.08.2002, 10:11 |
Reviewvon ZardoZ | Permalink |
Was soll man noch groß dazu sagen - einfach ein Fun-Movie der rockt, ordentlich Blut und Innereien zeigt, coole Charaktere bietet und mit der ein oder anderen verrückten Idee überrascht. Leider hat der Film auch mal wieder einige Längen die man sich hätte sparen könnnen, aber was solls...ein Heidenspass | |
ZardoZ sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 02.08.2002, 14:42 |
Trash, aber lustig...von Alan Smithee | Permalink |
Zu dem Herren mit dem Review: "Kindergeburtstag" Ab 15 bezieht sich nicht auf die deutsch Freigabe, aber nur so am Rande... Der Film war trashig, billig, ABER: GUT!!! Ich wurde unterhalten und mehr sollte der Film gar nicht. Wr den Film natürlich Ernst nimmt, dem kann auch nicht geholfen werden... | |
Alan Smithee sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 02.08.2002, 15:25 |
Ich mag den Wolfvon Herr_Kees | Permalink |
Endlich mal wieder ein Film mit Biss, der in seinen besten Szenen an die Rohheit des frühen Verhoeven erinnert. Mit den großen Tieren haben die Effektspezialisten wohl weltweit ein Problem, ich habe zumindest noch keinen überzeugenden ausgewachsenen Werwolf im Film gesehen. Naja, so schlimm wie bei GINGER SNAPS oder AMERICAN WEREWOLF 2 ist’s nicht. Für mich einer der besten Filme des Festivals und mit Sicherheit ein besserer Eröffnungsfilm. | |
Herr_Kees sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 07.08.2002, 13:03 |
Luxemburg rocktvon D.S. | Permalink |
Dieser Film wurde in Luxemburg und mit Geldern des luxemburgischen Film-Boards gedreht. Normalerweise wäre das eine eindeutige Warnung - ich erinnere nur an TALOS THE MUMMY... aber wir wissen ja inzwischen: "Nichts ist, wie es scheint", und so schafft es dieser Film tatsächlich, verdammt gut zu sein. Gut im Sinne von unterhaltsam, hart und brutal, action- und spannungsreich, wirklich Spaß-machend. Eine Einheit von "Dog Soldiers" - mehr oder minder Losertypen, die es eben nie über den Rang des normalen Soldaten hinausbringen und in einem Krieg Kanonenfutter sein werden - ist für eine Routine-Manöverübung in den schottischen Highlands unterwegs. Alle sind sich einig: das ist lächerliche Zeitverschwendung, wo man doch gerade vor den Fernsehern den ECHTEN Krieg verfolgen könnte: das Fußball-WM-Qualifikationsmatch Deutschland - England in München ;-))) (Was der Film übrigens des öfteren als Anlaß für Witze nutzt.) Wie wir natürlich alle wissen, irren sich die Herren in Tarnanzügen gewaltig: den wahren Krieg werden sie selbst bald erleben; in diesem Wald; mit Feinden, die deutlich furchterregender sind als Carsten "The Thing" Jancker und Oli "Apeman" Kahn. Aber holla... weder Trailer noch Filmfest-Programm (!!) versprechen zuviel. Das hier ist tatsächlich ein "kompromißlos angerichteter Orkan", ein "Rachenputzer". Hier geht es zur Sache, hier wird geballert, was das Zeug hält, hier gibt es ausweglose Situationen, übermächtige, dämonische Gegner, Angst, Panik, Monster, Blut und einige wirklich heftige Gore-Szenen (nein, kein Splatter im herkömmlichen Sinne - aber die GARANTIE, daß dieser Film keinesfalls ungeschnitten auf den deutschen Markt kommen wird. oder natürlich FSK 18). Erwartet keine große Story, ungesehene Bilder, herausragende schauspielerische Leistungen oder gar Neuerungen hinsichtlich des Werwolf-Mythos. Dafür kriegt ihr aber immerhin die eine oder andere überraschende Wendung, eine Menge echt derber Witze, ein ordentliches Maß an Gewalt - und eine Inszenierung, die wirklich atemlos ist, Spannung erzeugt, und reich an Schockmomenten ist. Man fiebert fast ohne Unterbrechung mit, man kann sich immer wieder mal (kurz) gruseln, man ist gefesselt. Und man wird SEHR gut unterhalten. Abzüge gibt es von mir für die absolut stereotypen Charaktere, für die beschissene Verherrlichung des Militärs, die dem Film inhärent ist (oh ja... Kameradschaft... Loyalität... und überhaupt macht am Ende nur das Militär einen echen Mann aus Dir...), und vor allem für Kamera/Schnitt. Die hierfür Verantwortlichen sähe ich gerne bei Vollmond in einem Wolfgebiet ausgesetzt. Hier wird oft durch hektisches Herumgeschwenke und -geschneide versucht, Dramatik zu erzeugen - an Stellen, an denen das entweder nicht nötig wäre (weil ohnehin gerade genug passiert, um den Zuschauer zu fesseln), oder an denen es sogar komplett sinnlos ist (weil nun mal gerade NIX passiert. Egal, was der Schnitt tut.) Die Gründe dafür sind wahrscheinlich, daß man einen allzu klaren Blick des Zuschauers auf die eher lächerlichen Werwolf-Kostüme verhindern wollte... und daß man dachte, Kamera-Experimente machen den Film "modern". Ist nicht modern, ist absolut old school: Action, Blut, Monster. Spaß :) Ich wurde insgesamt extrem gut unterhalten, und vergebe deshalb - wahrscheinlich zu gute 8 - Punkte. Highlight! | |
D.S. sah diesen Film im Turm-Palast, Frankfurt | 09.08.2002, 04:12 |
Everything I know about the army I learned in the movies...von Torsten Edelmann | Permalink |
Was braucht ein guter Horror-Action-Film heutzutage? Fiese Monsterwerwölfe (die IMHO sehr hübsch designed waren), ausfürliche Feuergefechte, riesige Explosionen, aussichtslose Situationen, knackige Sprüche, harte Kerle, und eine Matrix-Anspielung. Hat Dog Soldiers alles, und somit ist er auch ein gelungener feiner Film, der sicherlich für niemanden eine Epiphanie darstellen wird, der aber solide handwerklichen Actionhorror bietet. Anderthalb Stunden in denen man sich gut unterhalten fühlen darf. | |
Torsten Edelmann sah diesen Film im Turm-Palast, Frankfurt | 10.08.2002, 19:56 |
Uneingeschränkt Empfehlenswertvon Alan Smithee | Permalink |
Selten einen Film erlebt, in dem sich die von Monstern verfolgte Gruppe dermassen brachial zur Wehr setzt. Die Werwölfe hätten sich besser aus dem Staub machen sollen, anstatt sich mit einer Rasselbande von gelangweilten Reservisten anzulegen. Ein Überlebenskampf, bei dem im wahrsten Sinne des Wortes die Kuh fliegt.. Von den Streifen, die ich dieses Jahr auf dem FFF gesehen habe, war dieser mit Abstand der Beste. Mit garantiert hohem Unterhaltungsfaktor. Alles weitere wurde von meinen Vorrednern schon gesagt, daher bleibt nur das eine, für alle, die ihn noch nicht gesehen haben: ANGUCKEN ! | |
Alan Smithee sah diesen Film im Turm-Palast, Frankfurt | 14.08.2002, 11:38 |
Die Masse applaudiertevon Robert Paetzold | Permalink |
und mein Nachbar und ich schüttelten nur die Köpfe. Ich kann die Begeisterung der Massen nicht verstehen, durch die extrem schnellen Schnitte ist kaum etwas zu erkennen, die Werwölfe wirken lächerlich und wirklich spannende Momente sind rar. Doch ganz schlecht ist der Film nun auch nicht. Nach etwa zwanzig Minuten narkotischer Langweile und Enttäuschung dreht der Film die Spannungsschraube radikal nach oben und für etwa zehn Minuten werden wir durch die Wälder Englands gejagd. Erinnerungen an "Evil Dead" oder vergangene Gotcha-Zeiten werden wach, fast erwacht in einem das Gefühl, mitten dabei zu sein. Doch so radikal die Spannung gestiegen ist, so radikal fällt sie auch wieder. was folgt ist das Warten auf den Feind in einem alten Haus, mitten im Wald, in der Nacht, bei Vollmond, ohne Strom... Wenn einmal nicht gewartet wird, wird geballert und geballert, bis es einem tatsächlich auf die Nerven geht. Da scheint bei dem Regisseur ein kleiner Militarist durchgekommen zu sein. Das größte Problem des Films ist, dass er sich trotz aller Gags und Gore-Effects, welche teilweise sogar neu und witzig sind, viel zu ernst nimmt. Und er ist schrecklich langweilig. | |
Robert Paetzold sah diesen Film im Cinemaxx, Berlin | 16.08.2002, 02:41 |
Den Letzten beißen die,...Wölfe...!von MrHenke | Permalink |
Dog Soldiers ist mit Sicherheit nix für Kinobesucher, die einen tiefgängigen, britischen Gruselfilm erwarten, aber für Leute mit Sinn für den britischen Humor in Verbindung mit granatenstarken Actionszenen sollte dieser Streifen Pflichtprogramm sein! Aber vorsicht! Sollte Dog Soldiers tatsächlich eine deutsche Kinopremiere beschert sein, muß man abwarten, ob die FSK die eine oder andere "ich muß auf meine Gedärme aufpassen, damit der Hunde sie nicht zum Seilspringen benutzt" Szene der Schere zum Opfer fällt. Schauspielerisch gibt´s nichts wirklich weltbewegendes zu bemerken, aber auch nichts zu bemängeln. | |
MrHenke sah diesen Film im Cinemaxx, Berlin | 25.08.2002, 13:39 |
Wau! Wau!von Wolfman | Permalink |
Der diesjährige Werwolffilm, gehört auf alle Fälle zu den besseren Filmen des 2002-Festivals. Die Kombination Werwolf vs Soldaten hat es in sich, besonders da sich der Film selbst nicht so ernst nimmt. Im Gegensatz zu "Eight Legged Freaks" tut er dies mit fast schon trockenen britischen Humor. Einzig störend wirkten ein paar logischen Schwächen in der Handlung und dem Ablauf des Films, welche aber in der Gesammtansicht vernchlässigbar sind. Insgesammt bekommt man bei "Dog Soldiers" einen witzigen und unterhaltsamen Streifen geboten, Popcornkino aus Europa eben. | |
Wolfman sah diesen Film im Cinemaxx, Berlin | 26.08.2002, 07:05 |
Reviewvon jens wittmann | Permalink |
Amateurhaftes Menschen-laufen-vor-Monstern-weg-und-verschanzen-sich Horrorfilmchen. Wenig überraschendes und im Prinzip sehr harmlos (so harmlos, dass er sogar schon uncut im US-TV lief. Nur die "fuck"s wurde für die TV Auswertung entfernt). Die spärlichen Effekte (Werwölfe, Splatter) sind auch bestenfalls Durchschnitt. Lediglich der Gag im Abspann sorgt für herzhaftes Lachen. PS der Hund zieht am Verband, nicht am Gedärm! | |
jens wittmann | 20.09.2002, 13:40 |
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Kommentar von Alan Smithee : |
trash, aber lustig |
hmpf, hab ja geschrieben, dass die altersfreigabe von der bbfc (british board of film certification; okay?) stammt und ging auch davon aus eine unterhaltsame horror-splatter-comedy vorgesetzt zu bekommen. aber ehrlich: der 'american werewolf' hat den ton schon vor zwei dekaden besser getroffen und ein, zwei sekundenkurze einstellungen und eine plastikgedärmezuppel-szene ergeben nicht wirklich nen splattefilm, wa? |
04.08.2002, 11:11 |
Kommentar von Alan Smithee : |
ich glaub, mir wachsen Haare... |
besser als erwartet! Habe den Film eigentlich nur deshalb auserkoren, da meinerseits eine geringe textlastigkeit erwartet wurde, als entspannende Pause zwischen den anspruchsvolleren Beiträgen. War angenehm überrascht, nicht zuletzt von der, hoffentlich beabsichtigten, Komik.
Hunting in Highlands! better than expected. |
12.08.2002, 03:03 |
Kommentar von Alan Smithee : |
Schnaaaarch. |
Ich kann mich meinem Vorredner so ziemlich anschliessen. Als alle applaudierten fragte ich mich, ob ich vielleicht irgendeine besonders spektakuläre Stelle verpasst hätte. Ich habe mich eigentlich nur königlich gelangweilt (nach 20 Minuten habe ich schon auf die Uhr geschaut und mich gefragt, wann denn endlich Schlus sei).
Einige Gags waren ganz nett und die Wölfe gingen für meinen Geschmack ganz in Ordnung.
Fazit: Irgendwie ein Film den man sich an einen verregneten Sonntagnachmittag ansehen kann. |
16.08.2002, 10:41 |
Kommentar von Roughale : |
Party time! |
Das war wohl einer der überraschenden FFF Highlights 2002!
Ein brauchbarer Werwolffilm (auch wenn die Werwölfe mal wieder eher zum Lachen anregten) mit Humor und gehörig Blut. Da fragt man nicht nach Qualität, da geniesst man nur, so we did! |
19.08.2002, 11:41 |
Kommentar von Alan Smithee : |
absolut beeindruckender film, der trotz selbstironie nie
lächerlich wirkt und mit all seinen effekten und den hervorragenden schauspielern einfach spass macht .... |
28.08.2002, 19:35 |
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