this years Evolutionvon Alan Smithee | Permalink |
allerdings dieses Jahr auf Spinnenbeinen. solide gruselkömodie mit ansehlichen Effekten, vorhersehbarer Handlung, Haustierverschleiss (legendäre Katzenszene)und ausgesprochenen dämlichen Soundeffekten, wahrscheinlich akustische Restbestände aus alten Critters-Filmen :) | |
Alan Smithee | 18.06.2002, 14:19 |
Spider, Man!von Felix Schweiger | Permalink |
Giftmüll lässt Spinnen mutieren und eine Kleinstadt angreifen. Ähm ja, die Story ist nicht grad die orginellste, but who cares. Riesenspinnen zu Hauf lassen das Trashherz höher schlagen, es wird geballert und gerannt. Man freue sich auf coole Helden und ekelige Spinnen die mit Riesentempo zur Sache kommen und irgendwie fast menschlich wirken. Summa Summarum: Party On, Squash the Spider! | |
Felix Schweiger | 27.07.2002, 23:59 |
Gremlins auf Acht Beinenvon Dominik Mees | Permalink |
Juhuuuu, ein Film bei dem man sein Hirn ausschalten konnte (bis auf den Teil, der die Filme erkennt, die durch den Kakao gezogen werden) und dann einfach nur lachen bis die Tränen kommen. Der Film war einfach nur witzig, gewollt trashig: Einfach Gut! Einzig die Soundeffekte erinnern (wie in einem vorherigen Preview bereits genannt) an Gritters oder Gremlins, aber EGAL! Einziges befremdliches, aber nix mit dem Film an sich zu tun: Der spätere deutsche Titel: Arac Attack: Angriff der achtbeinigen Monster... brrr... das musste nicht sein! | |
Dominik Mees sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 04.08.2002, 02:04 |
Itsy bitsy big fat Spider...von D.S. | Permalink |
Viel kann und muß man nicht mehr sagen: ist halt ein Partyfilm, eine nette Parodie auf TARANTULA und all die alten "mutierte Rieseninsekten greifen uns an!"-Filme, inklusive Verarschungen aller in solchen Filmen vorkommenden Klischees. Der Film nimmt sich in keiner Sekunde ernst. Das fängt bei der Story an, die exakt allen Stereotypen entspricht und deshalb NATÜRLICH komplett vorhersehbar ist. Das setzt sich fort bei den Figuren: auch hier ist absolut jede dem großen Klischeebuch entsprungen, sich ist vollkommen eindimensional und verhält sich genau so, wie wir das alle aus den alten Filmen kennen und - bei entsprechender Neigung - lieben. Und das sieht man zu guter letzt auch an seinen absurd übertriebenen Monstern (die ich übrigens gar nicht soooo eklig fand - aber Leute mit Spinnenphobie werden das anders sehen *g*) und den Spezialeffekten. "Trash" würde ich den Film nicht nennen. Dafür ist das Produktionsbudget zu hoch und die Kameraarbeit zu gut. Aber ein sinnfreier Spaßfilm im angenehmen Tempo ist das zweifelsfrei. Macht Laune :) | |
D.S. sah diesen Film im Turm-Palast, Frankfurt | 11.08.2002, 05:41 |
Mutantos Maximos!von greenbarrat | Permalink |
Auf dem Weg zum Kino habe ich mich gewundert, das gleichzeitig ein ähnlicher Film unter dem Namen "Arac Attack!" in den hiesigen Kinos anläuft. Irgendwann merke ich, das es sich um den gleichen Film handelt. "Eight Legged Freaks" ist allerdings wesentlich cooler, wenn wir schon im english bleiben wollen - aber egal.. Den Film würde ich irgendwo zwischen Teenie-Komödie und Trash einordnen. Da beide Genre meist sehr wizig sind, muss es dieser Film auch sein. Und es fliegen ordentlich die Fetzen. Die Story wird schnell offensichtlich - aber das ist in so einem komischen Film ziemlich nebensächlich. Die Musik ist ordentlich und passt zum Film. Die Soundeffekte der Spiders sollten allerdings noch einmal überarbeitet werden. Mit Ausnahme einiger weniger guten Effekte sind diese unterdurchschnittlich. Die teilweise versteckten Parodien und coolen Sitcom-Sprüche machen den Film allerdings sehenswert - speziell die "Ausrüstung" im Kaufhaus - "Everything must go!" - bewußt doppeldeutig?? Wer bei Scream und allem was dazu gehört seinen Spass gehabt hat sollte sich diesen Film unbedingt gönnen. Nur sollte man nicht auf tiefgründige Details hoffen. Ein absoluter Fun-Film !!! | |
greenbarrat sah diesen Film im Grindel, Hamburg | 21.08.2002, 00:46 |
Reviewvon Alan Smithee | Permalink |
Schon der Name Roland Emmerich als Produzent im Vorspann lässt Schlimmes befürchten. trotzdem hoffte man einen zwar vorraussehbaren, aber unterhaltsamen Partyfilm zu sehen... Nach ca. 10 min. fing ich jedoch nur noch genervt die unerträglichen Drecks-Ami-Klischees zu zählen:Der Held, der nach langer Zeit in sein Heimatkaff zurückkehrt und die alleinstehende Heldin, beide waren natürlich schon immer scharf aufeinander, der trottelige Hilfssherriff, der fiese Bürgermeister, der ständig quasselnde Neger als Humoreinlage, der Jugendliche Unsympath mit Motorrad und last and worst: der kleine, nervtötende, klugscheisserische Drecksbalg, der natürlich alles über Spinnen weiß... Achja: Spinnen kommen auch vor und die sind recht gut gemacht. Ansonsten ein Film für 14-Jährige, die sich mal wieder ´nen Monsterfilm reinziehen wollen. | |
Alan Smithee sah diesen Film im Cinema, München | 27.08.2002, 13:37 |
Halbe Sachevon jens wittmann | Permalink |
Die erste Hälfte des Films ist eine gelungene Parodie auf Monster B-Filme und macht einem Kenner diese Genres sicherlich grossen Spass (dafür gibts glatt 8 Punkte). In der zweiten Hälfte mutiert der Film allerdings von einer Parodie auf B-Filme selbst zu einem B-Film, und ist einfach nur langweilig und öd, da er brav jedem bekannten Klischee folgt. Schade. Dafür dann nur 5 Punkte. Also: (8 5)/2 = 6,5 Punkte von mir :-) | |
jens wittmann | 20.09.2002, 13:48 |
Arachnophobie?von Horowitz | Permalink |
"Roland Emmerich hasst man, oder liebt man", mag so manch einer sagen, mir reicht es eigentlich schon, wenn seine Filme Popcorn-like unterhalten. Sollte Emmerich noch höhere Ambitionen haben, muss ich ihn leider enttäuschen. "Eight Legged Freaks", bei uns eher bekannt als "Arac Attack", ist nach meiner bescheidenen Meinung sein bislang bester Film. Allerdings muss ich es sofort verneinen, wenn einige glauben sollten, dies wäre ein echt ekliger Spinnenfilm. Eigentlich wirken sie hier mehr wie Kuscheltiere, von Ekel keine Spur. Es gibt jedoch einige Szenen, etwa das Aussaugen der eingewickelten Menschen, die schon etwas weiter gehen als sonstige Spinnen-Filme. Ansonsten wird hier eigentlich alles geboten, was Emmerich so kommerziell erfolgreich gemacht hat. Eine spannend erzählte Geschichte mit genialer Kameraführung und fantastischen Sets, wie Bilder, welche die meisten Tier-Gruselfilme zu B-Movies deklassieren. Die Effekte sind auf jeden Fall sehr gelungen, der vermiedene Ekel ist sicher so gewollt, und wer Emmerichs Filme kennt, diese Erwartungshaltung mit ins Kino nimmt, der wird sehr begeistert sein. Ich wurde sehr gut unterhalten. Das ist ein perfekter Popcorn-Film, in den man auch seine Angebetete mit rein nehmen kann. Uneingeschränkt empfehlenswert! | |
Horowitz sah diesen Film im Metropolis, Frankfurt | 01.09.2004, 00:09 |
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Kommentar von D.S. : |
Werter Alan Smithee vom Cinema, München: und Du glaubst nicht, daß genau diese ganzen so verdammt bekannten, so verdammt vorhersehbaren, so verdammt bis ins Detail ausgewalzten Klischees vollkommen absichtlich verwendet wurden? So im Sinne von...Parodie??
Aber naja - kann schon sein, daß jemand, der das Wort "Neger" in den Mund nimmt, sowas einfach nicht versteht ...
... und es kann auch sein, daß ich mich irre ;o) |
27.08.2002, 15:44 |
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