Die Maschine KI501 hebt ab vom Flughafen Incheon mit dem Ziel Honolulu, Hawaii. An Bord sind 120 Fluggäste, die sich auf ihren wohlverdienten Urlaub freuen. Und ein Terrorist. Mit einer neuen Biowaffe verfolgt Ryu Jin-seok nur ein Ziel: „I want them all to die!“ In 10.000 Metern Höhe setzt der Mann mit dem diabolischen Grinsen sein Virus frei. Kurz darauf klagen die ersten Fluggäste über heftigen Juckreiz und Schwindel. Bis ihnen das Blut aus Mund, Nase und Augen spritzt und sie tot zusammenbrechen. Ryu genießt das Chaos, die Panik, den verzweifelten Kampf ums Überleben. Manche Menschen wollen die Welt einfach nur brennen sehen.
Ganz anders Sergeant Koo In-ho. Der Polizist ist der Einzige, der das Bekennervideo frühzeitig ernst genommen und sich an die Fersen des Terroristen gesetzt hat. Vom Boden aus setzt er parallel alle Hebel in Bewegung, das Unabwendbare zu verhindern. Auch die Presse bekommt Wind von den schlagzeilenträchtigen Ereignissen über den Wolken und versetzt umgehend ein ganzes Land in Aufruhr.
Nirgends sind wir so angreifbar wie an Bord eines Passagierflugzeugs. Aus dieser Angst heraus kreiert EMERGENCY DECLARATION eine atemlose Spannung, die uns für die Dauer eines Mittelstreckenflugs in den Klauen hält. Doch Regisseur Han Jae-rim schafft noch viel mehr, als uns an den Nägeln kauen zu lassen: Ein Flugzeug, das einmal gestartet ist, muss auch wieder runter – doch welches Land ist bereit, eine verseuchte Maschine landen zu lassen? EMERGENCY DECLARATION legt gnadenlos menschliches Verhalten im Angesicht einer lebensbedrohenden Katastrophe offen, im Kleinen (die Passagier:innen an Bord, die Angehörigen am Boden) wie im Großen (Presse, Politik, Gesellschaft). Das macht diesen intensiven Thriller völlig ungeeignet fürs Bordkino – aber zum perfekten Abschluss fürs Fantasy Filmfest 2022!
120 air passengers and among them a terrorist with an insidious bioweapon. His goal: 100 percent fatalities! A breathless fight for survival breaks out on the plane and among ground security.
Ganz anders Sergeant Koo In-ho. Der Polizist ist der Einzige, der das Bekennervideo frühzeitig ernst genommen und sich an die Fersen des Terroristen gesetzt hat. Vom Boden aus setzt er parallel alle Hebel in Bewegung, das Unabwendbare zu verhindern. Auch die Presse bekommt Wind von den schlagzeilenträchtigen Ereignissen über den Wolken und versetzt umgehend ein ganzes Land in Aufruhr.
Nirgends sind wir so angreifbar wie an Bord eines Passagierflugzeugs. Aus dieser Angst heraus kreiert EMERGENCY DECLARATION eine atemlose Spannung, die uns für die Dauer eines Mittelstreckenflugs in den Klauen hält. Doch Regisseur Han Jae-rim schafft noch viel mehr, als uns an den Nägeln kauen zu lassen: Ein Flugzeug, das einmal gestartet ist, muss auch wieder runter – doch welches Land ist bereit, eine verseuchte Maschine landen zu lassen? EMERGENCY DECLARATION legt gnadenlos menschliches Verhalten im Angesicht einer lebensbedrohenden Katastrophe offen, im Kleinen (die Passagier:innen an Bord, die Angehörigen am Boden) wie im Großen (Presse, Politik, Gesellschaft). Das macht diesen intensiven Thriller völlig ungeeignet fürs Bordkino – aber zum perfekten Abschluss fürs Fantasy Filmfest 2022!
120 air passengers and among them a terrorist with an insidious bioweapon. His goal: 100 percent fatalities! A breathless fight for survival breaks out on the plane and among ground security.