Zomcomvon DelosOzzy | Permalink |
FIDO! Eine Stadt in den 50ern, Zombies sind allgegenwärtig....aber nach dem Zombiekrieg sind sie dank der Wissenschaft gezähmt und mit einem Halsband mehr als gute Helfer im Alltag! Dank Zomcom, der Firma gegen "Zombiebiss"! Eine klasse Satire auf die spießige Gesellschaft, der sich nie ernst nimmt und einen enormen Unterhaltungswert dank der gezähmten Zombies hat, die halt nicht jeden Job gleich beim ersten Mal hinkriegen. *lach* Die Splatterszenen kann man aufgrund der überspitzen Satire nicht ernst nehmen, sind aber sehr gut gemacht. Fido ist wie Lassie: Heldenhaft, unterhaltsam und mit dem Charme der 50/60er einfach unwiderstehlich. Fazit: Weltklasse, ein sehenswerter Film mit viel Unterhaltungswert und viele viele Lacher! So muss FFF Kino sein, leicht, spaßig, bissl splatterig! Danke an die Macher dieses genialen Films! | |
![]() sah diesen Film im Cinema, München | 26.07.2007, 00:54 |
Headshotsvon Philmtank | Permalink |
Auch "Fido" wurde im Vorfeld ganz schön gehypt, ähnlich wie "Black Sheep" Mit dem Unterschied, dass es bei "Fido" zu 100% gerechtfertigt ist. Nachdem ich eher Durchschnittsware erwartet hatte, wurde ich äußerst angenehm überrascht. Eine hervorragende Mischung aus Gesellschaftssatire und Zombiefilm, und "Yes, there will be blood". Auf jeden Fall ein Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Und nach der Stimmung im Kino zu urteilen ging das nicht nur mir so... | |
![]() sah diesen Film im Cinema, München | 26.07.2007, 01:04 |
Der nette Zombie von nebenanvon TomDaMaista | Permalink |
Mal ein etwas anderer Zombiefilm. Jede Menge schwarzer Humor, und ein schon fast sozialkritischer Touch, der dann durch schöne Splatterszenen wieder vernichtet wird. So muss es sein. Der Film ist ziemlich schräg und spielt zwischen konservativen Vorstadt-Gehabe und dem gnadenlosen Abknallen von Zombies (und Menschen die halt im Weg stehen). Am Anfang dauert’s für mich etwas zu lange bis der Film richtig in Fahrt kommt, später wirds dann rasanter und blutiger. Insgesamt hat mich der Film positiv überrascht, hätte ihn für harmloser gehalten. Gab auch die ein oder andere Szenen in der sich mein Sitznachbar vor Lachen gar nicht mehr beruhigen wollte (grumml). | |
![]() sah diesen Film im Cinema, München | 26.07.2007, 01:21 |
so solls sein ... !von Elenor | Permalink |
Da hat für mich nun wirklich alles gepasst...! Liebevoll inszeniert von der schönen, heilen, bunten, blitzblanken Vorstadtwelt mit allen gängigen Klischees ... durchsetzt von *fleißigen* blaugrauen *Heinzelzombies* .. und mittendrin Fido .. (und natürlich Tami ... !!! ...) ... Ich habe ihn mir ebenfalls sehr viel harmloser vorgestellt aber was einen da auf kurzweiligen 91 min. vorgesetzt wird ist einfach ..... SCHÖN ...! .. Viel schwarzer Humor, nette Tricks und immer wieder doch relativ neue Ideen zu einem der ältesten Horrorthemen ... sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen.. !!! ... und beim wiederholten Gucken findet man sicher noch den einen oder anderen Leckerbissen, der einem beim ersten Mal entgangen ist .. ich freue mich schon auf die DVD .. !!! | |
![]() sah diesen Film im Cinema, München | 26.07.2007, 11:29 |
Come on, boyvon Michaela | Permalink |
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Vorstadthausfrauen, die perfekt den Haushalt in Schwung halten (allein schon das eine Horrorvorstellung, nicht nur seit den Frauen von Stepford), blendend aussehen, top gestylt sind und ihren Ehemännern das Lieblingsessen kochen - und als Statussymbol braucht’s dann nicht einen Mercedes oder einen Pool im Garten, nein, einen Zombie oder mehrere. Der Film setzt da an, wo Romeros "Night of the Living Dead" endet, nämlich mit dem Sieg über die Zombies. Und dank Zomcon werden Zombies nicht einfach beseitigt - "How many kills did you have?" -, sondern werden treue Begleiter des Menschen. Der Film ist sehr unterhaltsam, viel schwarzer Humor. Er hat einfach alles, was man sich von einem FFF-Film wünscht. Ein must see auf dem FFF. Den will ich dann unbedingt auf DVD haben. | |
![]() sah diesen Film im Cinema, München | 27.07.2007, 11:09 |
Heile Welt mit einem Makel - den Zombies!von zombee | Permalink |
Toller Streifen, der das Leben der 50 Jahre auf die Schippe nimmt und kein Klischee im Zusammenhang mit einer vorbildlichen, "sauberen" US-Kleinstadt und seinen biederen Bewohnern ausläßt. Die heile Welt wird etwas empfindlich durch die unvermeidliche Anwesenheit der Zombies getrübt. Ein Umstand, den der Film wieder schamlos ausnutzt, um auch hier mit bissigem, hintersinnigem und absolut sehenswertem Humor erbarmungslos zuzuschlagen. Zombies gehören zum alltäglichen Leben und werden durch die wundervoll überzeichnete Zom-Com-Institution "mit Sicherheit" integriert. Perfekte Ausstattung im Film mit authentischer Stadtoptik, Autos aus der Zeit, Kleidung, Frisuren, Wohnungsaccesoires ergänzt durch brillante schauspielerische Leistung, gutes Drehbuch und gutes Filmtempo ohne Längen und garniert mit viel Witz. Wer einen klassischen Zombiefilm erwartet, der hin und wieder ein paar Gags einstreut, liegt allerdings komplett falsch. Das hat aber die Ankündigung des Films auch nicht suggeriert. Es handelt sich bestenfalls um eine Horror-Komödie oder Gesellschaftssatire, die mit ein paar "harmlosen" Splatterszenen garniert ist (schließlich spielen die Zombies eine wichtige Rolle im Film - und sogar die Titelrolle). Ein vortrefflicher Film, der alle meine Erwartungen erfüllt und sogar übertroffen hat. Das hat auch der einhellige Applaus der Kinogäste nach der Vorführung bewiesen. Wahrlich ein Festival-Highlight! | |
![]() sah diesen Film im Cinema, München | 27.07.2007, 12:19 |
You can’t trust old peoplevon asta | Permalink |
Eine Satire, die Konsumzwang und Spießbürgertum auf’s Korn nimmt und minütlich Treffer um Treffer versenkt. Dabei hielt sich das Gesplattere in Grenzen, die so eng waren, dass es sogar meiner Frau möglich war, den Film klasse zu finden. An diesem Streifen gibt es für mich aber auch gar nichts auszusetzen, deshalb gibt es ZEHN Punkte. Keine neuneinhalb. Nein, volle ZEHN. | |
![]() sah diesen Film im Metropol 1, Stuttgart | 29.07.2007, 13:24 |
Wow!von misspider | Permalink |
Ich kann mich allen bisherigen Reviews nur anschließen: an diesem Film stimmt wirklich alles. Von der ersten Sekunde an wird man mit genialen Einfällen nur so bombardiert. Er ist zugleich ironisch, kritisch, sarkastisch, urkomisch, wehmütig, sogar liebevoll - wie ein Chamäleon die Farben wechselt dieser Film die Stimmungen, aber es passt trotzdem alles perfekt zusammen, bis ins kleinste Detail wurde wirklich konsequent eine Linie verfolgt. Let’s go zombie! | |
![]() sah diesen Film im Metropol 1, Stuttgart | 30.07.2007, 07:42 |
Große Erwartungenvon T-Killa | Permalink |
Ich finde der Film wird zu sehr gehypt, daher wurde er meinen hohen Erwartungen auch nicht gerecht. Er ist kein Meisterwerk, aber dennoch ein sehr guter Film. Angefüllt mit reichlich schwarzem Humor und einem kleinen Splattergehalt, ist der Film in erster Linie eine einfache Komödie. Hier passiert nichts unterhalb der Gürtellinie, nichts ist überspitzt oder überdreht. Es wird gute Unterhaltung geboten, dennoch ist er fast schon zu harmlos um echtes Kultpotenzial zu entwickeln. Mir hat da SHAUN OF THE DEAD besser gefallen. | |
![]() sah diesen Film im Metropol 1, Stuttgart | 30.07.2007, 12:29 |
'We are going Zombie'von Herr_Kees | Permalink |
FIDO schafft es, dem nahezu totgefilmten Genre der Zombiekomödie tatsächlich noch etwas frisches Blut abzuzapfen: Die Heile-Welt-Satire bietet eine süße Story, hübsch bunte Bilder, einen wunderbaren Soundtrack und eine hervorragende Besetzung. Etwas mehr Biss wie beispielsweise im herrlichen Education-Film-Intro hätte man sich allerdings über die gesamte Laufzeit gewünscht. So vergnügt FIDO zwar mit netten politischen Unkorrektheiten und recycelt sogar ein paar Gags der Zucker-Brüder, bleibt aber auch immer schön im Rahmen der (zugegeben etwas anderen) Hollywood-Familienkomödie mit erwartbarem Ausgang. Fazit: Liebevoll gemachte Satire, der man allerhöchstens ihre Perfektion vorwerfen kann. Auch für aufgeschlossene Mainstreamkinogänger geeignet. | |
![]() sah diesen Film im Metropol 1, Stuttgart | 01.08.2007, 10:31 |
From ashes to lifevon lexx | Permalink |
Definitiv ein etwas zu sehr gehypter Film, der trotzdem jeden € wert ist, da etliche Lacher garantiert sind. Was mich stört ist dieser extreme Mainstream-Touch und die absolute Perfektion. Manchmal fühlte ich mich bei den Zombies und dem Set an Fred Feuerstein erinnert, weiß selbst nicht genau wieso. Ebenso ist die Story teils absolut sinnlos, ebenso wie Diskussionen darüber, ob Zombies auch Menschen sind blablabla... Trotzdem ist die Grundidee genial, wenn auch nicht mehr neu und die Gags sitzen einfach, so daß der Film absolut kickt! Also definitiv ein FFF-Highlight, aber irgendwie mit einem etwas faden Hollywood-Beigeschmack, weshalb er auch nicht zum meinen All Time Fave gehören wird. Trotzdem nicht verpassen! | |
![]() sah diesen Film im Metropolis 6, Frankfurt | 05.08.2007, 10:13 |
Reviewvon Tomalak | Permalink |
ich kann die überbordenden Lobeshymnen nicht nachvollziehen. Sehr gute, kurzweilige Unterhaltung, gut gespielt, vor allem Billy Connolly als Zombie war ganz wunderbar. Leider bleibt er so ein bisschen auf halber Strecke stecken. Die Korrelation zwischen der heilen Welt und der anarchischen Welt der Zombies wird halt nur angedeutet. Auch wenn nicht dem Horrorgenre angehörig (auch wenn Fido kein wirklicher Horrorfilm ist), waren da Pleasantville und sogar Eve und der letzte Gentleman etwas ausgefeilter. Dennoch war der Kinobesuch kein Verlust. Durchaus liebevoll inszeniert, nie langweilig, durchgängig erzählt und gut besetzt, bietet Fido doch einige gute Gags, die vor allem nie dem Selbstzweck dienen, sondern immer eingebunden sind. | |
![]() | 06.08.2007, 02:30 |
Ein Zombie hing an der Hundeleinevon D.S. | Permalink |
Zweifellos ein netter Film. Sorgt für viele Lacher, ist locker, leicht und unbeschwert. Um mehr als nur nett zu sein, ein echter Top-Film etwa, fehlt ihm jedoch gehörig Biss. Und das, obwohl seine wichtigsten Accessoires da das genaue Gegenteil für sich verbuchen können... Aber nicht jede Komödie mit menschenfressenden Untoten hat automatisch den Drive und die Überdrehtheit von "Shaun of the Dead". Das muß jetzt nichts Schlechtes heißen, nur muß man einfach darauf vorbereitet sein, daß es bei "Fido" doch sehr viel ruhiger, braver und in jeder Hinsicht harmloser zugeht. This is Hollywood, not England. Aber eine solche Bewertung ist vielleicht auch ein wenig unfair, denn letztlich ist "Fido" wohl viel weniger nur eine Zombie-Komödie als vor allem auch eine Persiflage auf das Kino- und Filmerlebnis, das ein US-Bürger in den "Goldenen 50ern" hatte. Das fängt schon mit der Eröffnung des Films an: ein typisches Educational Movie, aber eben nicht über beispielsweise die Gefahren des Marihuana-Mißbrauchs, sondern über den "Great Zombie War" und die Entstehung der modernen, Zombig-Integrierenden Gesellschaft. Nach dem Zwischenfall der intergalaktisch-radioaktiven Verstrahlung des gesamten Planeten erheben sich alle Toten wieder aus ihren Gräbern - aber dank der großartigen Leistungen von "ZomCom" sind sie mittlerweile nicht länger eine Bedrohung, sondern eine Bereicherung für den braven amerikanischen Bürger. Sie dienen als Arbeitssklaven, als Haustiere, als Statussymbole - und manchmal sogar als Liebesdiener, gezähmt durch ein Halsband, das allerdings ab und an seine Aussetzer hat... und dann kommt es zu Problemen in der heilen Welt. Was auch Timmie erfahren muß, der sich eine sehr enge Bindung zu Fido, dem ersten Hauszombie seiner Familie aufgebaut hat. Das Faszinierendste an diesem Film war für mich weniger nur der schön absurde Gedanke, verwesende Horrorgestalten in eine alltägliche menschliche Lebenswelt einzubauen. Das führte zwar zu einer Menge zum Schreien komischer Situationen - aber irgendwann war der Witz auch verstanden, durch, nicht mehr ganz so witzig. Was "Fido" eine Stufe weiter brachte, war vielmehr die Form dieser menschlichen Gesellschaft. Wir finden uns hier nämlich in der typischen, perfekten Suburbia-Idylle aus den Hollywoodstreifen der 50er Jahre wieder. Bis ins Detail wurden entsprechende Filme nachgebaut, von der stets perfekt frisierten Hausfrau über den strebsamen Schüler bis zum Familienerlebnis Nummer 1, dem gemeinsamen Waschen der Pracht-Limousine am sonnigen Sonntagnachmittag. Herrlich - vor allem, weil diese Idylle durch das Vorhandensein nicht des Familienhundes, sondern des Familienzombies ins feinsinnig Groteske verzerrt wird. Wenn man mag (aber das ist nur meine kleine persönliche Theorie, die durch nichts in der Handlung untermauert wird), kann man dem Film hier sogar noch ein bißchen mehr Message unterstellen - indem man sich nämlich Schwarze anstelle der Zombies vorstellt. Was ja nun zum hier persiflierten Zeitbild bzw. Gesellschaftszustand durchaus passen würde... Warum ich "Fido" trotzdem nicht mehr als 7 Punkte geben kann? Naja, dieser Film ist weder besonders mitreißend noch in irgendeiner Form nachhaltig. Er ist auch nicht so temporeich oder durchgeknallt, daß man permanent vor Lachen unter dem Stuhl liegen würde. Im Gegenteil, er schreitet sehr gemächlich voran und ist im ambivalentesten Sinne "amüsant": nette Familienunterhaltung für nebenbei, sicherlich toll gemacht, aber letztendlich auch ohne irgendwelche Ecken und Kanten. Für das "50er Jahre-Filmexperiment" durchaus lobenswert, rund und in sich absolut stimmig. Aber nicht aufregend genug, um etwa zu einer Kult-Komödie zu werden. Nicht falsch verstehen, ich fand den Film alles andere als schlecht. Der Superhit ist er aber eben auch nicht. Dennoch einer, den man dieses Jahr gesehen haben sollte. Und ja, ich will jetzt auch einen Haus-Zombie haben ;) | |
![]() sah diesen Film im Metropolis 6, Frankfurt | 07.08.2007, 04:52 |
I’m a Zombie, but that’s okvon GeorgeKaplan | Permalink |
In den 50er Jahren warb Las Vegas ganz ernsthaft damit, dass man nach einer unvergesslichen Nacht im Spielkasino doch zur Krönung von der Dachterrasse noch den neuesten Atombombenversuch im naheliegenden Testgelände bewundern könnte: "There is always something going on in Las Vegas!". Aus der gleichen Werbung, die böse Worte wie "radioaktiver Fallout" einfach nicht kennt und sich in Naivität selbst übertrifft, scheint die Kleinstadt von "Fido" zu entspringen. Da ist jedes Auto blitzblank poliert, der Vorgarten gepflegt, die Dame des Hauses kocht dem Ehemann nach der anstrengenden Arbeit das Leibgericht und empfängt ihn, ordentlich frisiert, im Cocktailkleid mit passendem Cocktail. Das einzige, das nicht so ganz in das Bild der perfekt heilen, klinisch sauberen Welt passt, sind die Zombies, die überall rumstehen, den Verkehr leiten, das Essen servieren und abends an den Baum gekettet werden. Ja, man weiß sich zu helfen und lässt sich das Glück nicht durch ein paar unschöne Einzelheiten vermiesen. Und das beste: es funktioniert. Frei nach dem Motto "It’s better to have six Zombies than none" kommt es zu Ehekrisen, wenn man sich mit dem neuesten Statussymbol nicht so recht anfreunden will. Dass dann Zombies schon mal einen Happen reißen, wenn das besänftigende Zombiehalsband seine Macken hat und nicht funktioniert - geschenkt. Wofür hat man schließlich Pfadfinder, Militär und Polizei. Ja, "Fido" ist die perfekte Überspitzung der Lollipop-Hulahoop-Heilewelt und bis ins kleinste Detail liebevoll durchdacht, bis hin zu den Songs, die im Radio laufen. "Fido" bleibt aber bei dieser Überspitzung nicht stehen, zeigt sich einfühlsam, nimmt seine Figuren ernst, vor allem auch die Zombies selbst. Er gibt ihnen ein Gesicht, lässt sie lästige Gewohnheiten aus der Zeit davor beibehalten und traurig sein. Zombies sind die besseren Menschen - in diesem Sinne: Let’s go Zombie! | |
![]() | 10.08.2007, 11:00 |
Plätscherte ganz nettvon kaylon | Permalink |
Fido war nett, hatte ne tolle Idee, war handwerklich meisterlich umgesetzt, plätscherte unterhaltsam vor sich hin, war aber etwas langsam und es passierte teilweise nix, so dass teilweise doch (bei mir) auch Langeweile aufkam. Dem Film fehlte irgendwie das gewisse Etwas, um zu 10 Punkten zu kommen. | |
![]() sah diesen Film im Cinedom 9, Köln | 10.08.2007, 11:11 |
Kleine Enttäuschungvon gimmy | Permalink |
Tja, das war er. Hochgelobt von den Reviews aus anderen Städten und auch in Köln schien er richtig gut anzukommen. Bei mir allerdings nicht so wirklich. Eine wirklich nette Idee ist vorhanden, ein paar gute Gags sind dabei, aber im Großen und Ganzen einfach zu wenig, um mich über die gesamte Spielzeit zu unterhalten. Alles etwas zu perfekt inszeniert und für mich einfach zu "stocksteif british". Letzten Endes war er nicht schlecht, aber das erhoffte Festivalhighlight ist er mit Sicherheit nicht. Deshalb "nur" 6/10 | |
![]() sah diesen Film im Cinedom 9, Köln | 10.08.2007, 11:16 |
In the brain and not the chest. Head shots are the very best. (bekannntes Kinderlied)von FFFler | Permalink |
Noch ein angeblicher Oberkracher des Festivals, der es nicht geschafft hat mich durch die Bank zu überzeugen. Sicherlich ist diese ZomCom sehr lustig anzusehen, liebevoll ausgestattet und gespielt, aber es wird einfach zu wenig aus der Thematik herausgeholt. Die Gags sind lustig, wiederholen sich aber auf Dauer ein wenig zu oft und so kann Fido nie wirklich seine hohen Erwartungen erfüllen. Das klingt jetzt viel schlimmer als es ist, aber ich habe mir doch deutlich mehr versprochen. | |
![]() sah diesen Film im Metropolis 6, Frankfurt | 13.08.2007, 14:54 |
Nettes Geplätschervon AmbassadorOfEarth | Permalink |
So ganz verstehe ich die Begeisterung für diesen Film nicht. Sicherlich ist er nicht schlecht, okay. Handwerklich solide inszeniert, ein bisschen Satire keine Frage, und weiter? Der Film plätschert von Anfang bis Ende in blitzsauberer Optik dahin. Zwischendurch immer wieder seichte Gags, die sich aber wiederholen und im Grunde auch nicht sonderlich originell sind. Mir war das alles viel zu belanglos, aber meine Nachbarn im Kino fandens ebenso wie die meisten Kritiker in dieser Runde toll, ich bin wohl doch etwas anders gepolt. Nimmt man das bisschen Blut aus dem Film raus bleibt ein lupenrein bebilderter reiner Kinderfilm, der nicht ganz so spannend ist wie der Hund namens Beethoven. 5,5/10. | |
![]() sah diesen Film im Cinemaxx 1, Hamburg | 20.08.2007, 15:56 |
"Ja feiiiin. Zombie, hol’s Knöchelchen!"von kinokoller | Permalink |
Eine US Amerikanische Kleinstadt im Stile von Pleasantville oder Stepford - lässt man nun "Shaun of the Dead" auf dieses 50er Jahre Idyll los, kommt sowas wie "Fido" dabei heraus: Zombie’s als Haushalts- und Arbeits-Sklaven. Trotz sauberer Inszenierung trägt die herrliche Grundidee nicht den ganzen Film, auch kann die Gag-Dichte des Anfangs nicht über die gesamte Laufzeit gehalten werden. "Fido" macht dennoch Spaß und lohnt den Blick allemal, allein wegen der netten Verweise auf George A. Romero und Seitenhieben auf Heilewelt-Serien wie z.B. "Lassie" und Co. | |
![]() sah diesen Film im Cinedom 9, Köln | 25.08.2008, 11:13 |
Ein Zombie zum Liebhabenvon Leimbacher-Mario | Permalink |
Fido ist einer dieser kleinen Geheimtipps, an denen ich ohne das Fantasy Filmfest bzw. das Studieren der Programme & Wertungen der letzten Jahre im Laden einfach vorbeigelaufen wäre. Zu banal, zu billig, zu langweilig, zu belanglos wirkt das Ganze auf den ersten Blick. Und auch, wenn ich mich den Lobeshymnen nicht einwandlos anschließe, ist der Film trotzdem liebenswert & schön, vorrangig aber für Zombie-Fans. Leider durch noch bessere Zombie-Komödien der letzten Jahre wie Shaun of the Dead oder Warm Bodies etwas glanzloser als zur Veröffentlichung 2007. Fido handelt von einer idyllischen Kleinstadt der 50er-Jahre, in der Zombies mithilfe eines elektrischen "Kragens" wie Hunde oder Haushaltshelfer gezähmt & kontrolliert werden. Auch der kleine Timmy freut sich über den neuen Mitbewohner & Freund, bis er ihn aus Versehen von der Leine lässt & dieser die Zombiehölle über die Stadt hereinbrechen lässt... oder zumindest eine äußerst lustige, liebevolle, satirische Version dieser. Schon der Vorspann als Werbevideo der Erfinderfirma der Zombiekontrolle "ZomCom" (wie passend ^^) erklärt äußerst knuffig & genial, wie ein außerirdischer Virus seit ein paar Jahren die Toten wiederauferstehen lässt. Und der Film lässt nicht locker, verbeißt sich zwar jetzt nicht unbedingt in den Lachmuskeln des Zuschauers, sorgt aber zuverlässig für Grinsen, Insider für Genre-Fans & eine schöne Balance aus (Gesellschafts-) Kritik, Liebe, Drama & "Horror". Fazit: für Zombie-Maniacs eine kurzweilige Perle, für den Rest kein Pflichtprogramm, aber nett. | |
![]() | 14.04.2016, 13:47 |
Kommentar von MarxBrother81 : |
Satiric |
Satirischer Zombie-Streifen, der nicht in Gedärmen badet, sondern mehr Komik mit Dramatik verbindet. Mal was wirklich anderes. |
17.05.2008, 19:36 |
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