Tolle Kreaturen in Found Footage Fiaskovon Dick_Laurent | Permalink |
Nachdem Raaphorsts "Worst Case Scenario" leider nicht zustande kam, verwurstet er jetzt sein Nazi-Thema in einem Found Footage-Film - die Machart ist zwar halbwegs motiviert, aber völlig wirkungs-, da spannungslos - ich tippe da mal auf niedrig zu haltende Produktionskosten. Die erste Filmhälfte wird einfach nur durch den Wald gelaufen. Einzig ein paar herumliegende verformte Körper sorgen da für Atmosphäre, langweilig ist es trotzdem. Erst als die russischen Soldaten das geheime Nazilabor finden, kommt der Film in die Gänge. Aber auch jetzt, obwohl es ab und zu mal splattert und die aus Leichen- und Maschinenteilen zusammengebauten "Zombots" auftauchen, will nicht so recht Spannung aufkommen. Die Setpieces sind nett, aber ständig fragt man sich, wieso der Filmende eigentlich mit dem Leben davonkommt - und durch die POV-Kamera bekommt man auch nie ein Gefühl für die Räumlichkeiten (wirkt statt klaustrophobisch leider nur konfus). Es gibt auch ein Wiedersehen mit dem Zombie aus dem tollen "Worst Case Scenario" Promo-Trailer. Im Trailer wird er allerdings deutlich besser genutzt als hier im Film (WCS hätte eh die bessere Story gehabt...). Nachdem der Film die ganze Zeit eher unentschlossen zwischen Ernst und trashiger Komödie hin und her pendelt, kippt er am Ende komplett in die Trash-Richtung. Das wäre nicht so schlimm, hätte man nicht die ganze Zeit über das Gefühl, dass hier gewaltig Potenzial verschenkt wurde. Ich war enttäuscht, zumal Regisseur Raaphorst durchaus visuelles Talent hat, wie man am "Worst Case Scenario" Trailer deutlich sehen kann. Ob er auch eine brauchbare Story erzählen kann, muss er jedoch erst noch beweisen. Vielleicht beim nächsten Mal... | |
Dick_Laurent | 04.06.2013, 18:11 |
Mmhhhhmmmmm! Lecker!von spoilerking | Permalink |
Zutaten 1 Salatgurke(n) 1 TL Zucker 1 TL Kräuter (Salatkräuter) 1 Becher saure Sahne 1 TL Öl, (Sonnenblumenöl, nach Geschmack) 2 Zehe/n Knoblauch 1 TL Essig Salz Pfeffer 1 TL Zitronensaft Zubereitung Verrühren Sie die saure Sahne; das Sonnenblumenöl; den Essig mit Zitrone; den Zucker und die Salatkräuter in einer Schüssel. Nun noch den Knoblauch in die Soße pressen. Als letztes mit Salz und Pfeffer würzen. Die Gurke in die Soße schneiden. Man könnte auch statt dessen ein Buch lesen oder malen. Nur nicht diesen Schrott ansehen. Alleine der Ärger über diesen HD-Super8-wackel-look-mit-realistischen-Filmstörungen ist das rausgehen schon wert. Die Silent-Hill-in-Atari-VCS-Nazi-Soldaten sind schon super aber das größte Monstrum ist der Film an sich. Festival-Tip für alle Trash-Aficionados. | |
spoilerking | 16.08.2013, 22:57 |
Trash at its bestvon Rostnagel | Permalink |
Frankenstein’s Army ist, wie der Titel schon vermuten lässt, hochgradig schwachsinnig und absoluter Trash. Zugegeben, während des ersten Filmdrittels passiert nicht viel, dies dient aber dem Spannungsaufbau. Sobald dann aber die ersten "Zombots" (der Erfinder dieser Bezeichnung verdient den Oscar!) kommen, bleibt kein Auge trocken. Selten hat man solch ausgeflippte und grotesk erscheinende Monster bewundern dürfen. Es gibt in dem Film sogar die eine oder andere richtig unheimliche Szene, in der sich eine Person, ähnlich einem Shooter, in schönster 3D-Manier durch das vor Mutanten wimmelnde Tunnelsystem bewegt. Zwar völlig unrealistisch, eine Kamera auf der Flucht so zu führen, aber es sieht verdammt gut aus. Auch ganz fantastisch die Idee Frankensteins, wie man den Krieg beenden könnte, solche Einfälle unterscheiden schlechten von gutem Trash. Die Wackelkamera ist nicht jedermanns Sache, sorgt hier allerdings auch nicht für Übelkeit (wie z.B. bei VHS). Alles in allem ein netter Film, mir hat´s Spaß gemacht :-) | |
Rostnagel sah diesen Film im Cinemaxx 7, Berlin | 22.08.2013, 02:28 |
Reviewvon Lovecraft | Permalink |
Ein mäßig sympathischer Trupp Soldaten mit schwärem ruuussischem Akzent schlägt sich wie die Axt im Walde durchs Feindesland, trifft auf Hans und Fritz und schließlich Dr. Frankenstein und seine *ähm* fantasievollen Kreaturen. Das war’s. Sicher ist Frankenstein’s Army trash as trash can! Aber bei allen Budgetbegrenzungen, klischeehaften Figuren und vogelwilder Kameraführung, so bodenlos wie befürchtet war der Streifen aus meiner Sicht gar letztlich nicht. Das hängt in allererster Linie schon mit den schrägen Hybrid-Monstern zusammen (mein Favorit: Propellerface), deren Auftreten in der zweiten Filmhälfte regelmäßig ein lustvolles Juchzen des Publikum auslösten. Und wie der durchgeknallte Wissenschaftler, Karel Roden mit sichtlich Spaß an der Freud’, der Welt seinen Frieden bringen will - selbstverständlich auf rein chirurgische Art - das hat man so auch noch nicht gesehen. Insgesamt fand ich es also nach zähem Beginn doch durchaus unterhaltsam. Wackelkamera-Anfällige sollten allerdings eher das hintere Kino-Drittel bevölkern. | |
Lovecraft sah diesen Film im Cinemaxx 7, Berlin | 22.08.2013, 08:23 |
Reviewvon dasmetall | Permalink |
Der Meinung, dass hier viel Potential verschenkt wurde, kann ich mir leider nur anschließen. Die Idee ist nicht schlecht, die Locations gut gewählt und die Zombots sind originell und gut gemacht. Das Mockumentary Schema passt hier aber leider gar nicht rein. In einer Szene ist das Glas des Objektivs durch einen Angriff gesprungen, in der nächsten ist es wieder ganz; ein andermal ist das Objektiv mit Blut bespritzt, danach gleich wieder total sauber.. und das alles während des lebensbedrohlichen Einsatzes usw. Klar ist es Trash, da brauch man nicht mit Logik anfangen. Wenn man schon auf "Real" macht, stören solche Dinge trotzdem erheblich. Ansonsten kommt leider der hier nötig gewesene Humor zu kurz, denn für einen ernsten Horrorstreifen wirkt vieles zu unfreiwillig komisch. Schade drum. | |
dasmetall sah diesen Film im Cinemaxx 7, Berlin | 22.08.2013, 08:24 |
Feinster Trash!von Edwinita | Permalink |
Frankenstein’s Army ist eine absolute Trashperle. Zwar schreckt die Wackelkamera zu Anfang etwas ab, dennoch wurde sie stilsicher verwendet und einem wird nicht schlecht dabei. Die Schauspieler nehmen ihre Arbeit absolut ernst und liefern mehr als solide Darstellungen ab. Die Spannung wird langsam aufgebaut und der Zuschauer wird mit grausigen Details, abgefahrenen Zombots, noch mehr kranken Ideen und klaustrophobischer Stimmung bei Laune gehalten. Die einzige durchgehaltene Regel, auf die in diesem abgefahrenen Film Verlass ist: die Kamera muß immer dabei sein. Schön auch die visuellen Zitate aus diversen EgoShootern wie Castle W, Silent Hill, Bioshock usw.. Warum gebe ich dem Film nach dieser Lobeshymne nur 9 Punkte? Wegen eines eklatanten Logikfehlers in der Kirche und weil der Schluß, auf den alles hinarbeitet, nicht gezeigt wird. Aber das wäre vermutlich zu teuer geworden. Vielleicht wird ja Teil 2 draus. Return of..... :-)) | |
Edwinita sah diesen Film im Cinemaxx 7, Berlin | 22.08.2013, 10:42 |
Großartig !!!von sirolaf | Permalink |
Mannomann, hier wäre ich gerne bei den Dreharbeiten dabeigewesen. Die Monsterparade und das Labor vom Doktor sind so unglaublich detailliert und liebevoll per Handarbeit zusammengebastelt. Das tut nach der einen oder anderen computeraninierten Leere sehr gut. Da merkt man, dass der Film nur von echten Filmfreaks zusammengelötet wurde. Ansonsten ist alles schon gesagt worden: Trash as trash can und das mal mit der wirklich originellen Idee, aus einem Super-8-Film einen Found-Footage-Film zu basteln ... herrlich. Alle, die Dead Snow gut fanden, machen auch hier nichts falsch. | |
sirolaf sah diesen Film im Cinemaxx 7, Berlin | 23.08.2013, 11:38 |
Hobby-Armeevon Christian | Permalink |
Während des Goutierens der Army gestern fragte ich mich, auf welche Ideen man kommen würde, wenn man eine Kamera in die Hand gedrückt bekommt und ein nahe gelegener Hobbyraum oder eine stillgelegte mittelständische Fabrik als Experimentierort zur Verfügung gestellt werden. So mancher dreht vielleicht einen Slasher, ein Torture-Drama, eine Exorzisten-Geschichte im Ittenbach-Style oder vielleicht sogar eine Doku über sein Hobby. Mit allem hätte ich etwas anfangen können. Was aber gestern über die gut besuchte Hamburger Leinwand flimmerte waren unlustige, doofe Dialoge von dösigen Nachbarn, die leider auch mit viel Wohlwollen und trotz geliehener Uniformen keinen gescheiten Ausdruck in ihr Gesicht bekommen haben, schlecht zusammengezimmerte Karnevalsuniformen (Anmerkung an mich selbst: Wenn Du ein fleischfarbenes Unterhemd bemalst, heißt das nicht unbendigt, dass sich Deine Karnevalsgenossen erschrecken) und eine Spannung, die beim Lesen des Progammheftes begann, aber leider 3 Minuten nach Beginn des Films endete. Auf Basis der Berwertungen hier und in der imdb scheint es ja zumindest zwei Filme gleichen Namens zu geben :) Finger weg von von meiner Version oder Sleep well. Ohropax nicht vergessen. | |
Christian | 24.08.2013, 12:39 |
Reviewvon Umelbumel | Permalink |
2/10 für die Story. 0,5/10 für die Charaktere. 3/10 für die nervige Wackelkamera. 100/10 für das Creature Design. Ansehen! | |
Umelbumel sah diesen Film im Cinemaxx 8, Hamburg | 27.08.2013, 00:08 |
Schöner Schrottvon Herr_Kees | Permalink |
Wie die meisten Found-Footage-Filme langweilt auch dieser zunächst mit ereignislosem Herumgewackel in der freien Natur. Was danach kommt, ist allerdings nicht viel besser, nämlich Herumgewackel in dunklen Innenräumen. Das "High Concept" klang ja vielversprechend bescheuert und vielleicht hätte hieraus ja ursprünglich auch ein Wahnsinnstrash Marke HUMAN CENTIPEDE oder gar ANDY WARHOL’S FRANKENSTEIN werden sollen. Das Ergebnis ist allerdings nur nervig und langweilig, der Trash einfach nur Müll. Das Creature Design ist zwar schön schräg und erinnert an Egoshooter wie BIOSHOCK (man kann sogar eine kleine ROBOCOP-Hommage entdecken), aber Spannung und Atmosphäre sind davon meilenweit enfernt. | |
Herr_Kees sah diesen Film im Metropol 1, Stuttgart | 01.09.2013, 01:54 |
Führers Freakshowvon Dr_Schaedel | Permalink |
So schön kann Schwachsinn sein. Midnight Madness wurde uns versprochen, Midnight Madness haben wir bekommen, also, keine weinerliche Kritik an Story, ethnischen Rollenbildern und prätentiösem Einsatz der Stilmittel. Das Kameragewackel hatte ich mir aufgrund vorangegangener Reviews eh viel schlimmer vorgestellt als es letztlich war. Die biomechanischen Kreaturen, die ja letztlich die eigentlichen Stars des Films sind, sind immer noch in aller Ausführlichkeit zu sehen, keine Sorge, und auch viel anderes belebtes und unbelebtes Material wird mit viel Liebe zum Detail gezeigt. So ergibt sich eine Mischung, die Fans von allem etwas bietet, dem Steampunk-Fan viel verstaubte Technik, dem Splatter-Fan jede Menge Blut und allerlei Schmieriges, und dem Gamer hektische Jagden durch ungemütliches Terrain. Das alles technisch gar nicht schlecht gemacht. Wer fragt denn da nach einer Story? | |
Dr_Schaedel sah diesen Film im Cinema, München | 05.09.2013, 20:44 |
10/10 für die Monster!von Janina Himmen | Permalink |
Die Effekte haben mich schwer beeindruckt und deshalb fällt es mir schwer diesem Film böse dafür zu sein, dass er sie so sehr in den Mittelpunkt rückt. Handlung? Pff, Naziexperimente im zweiten Weltkrieg halt. Charaktere? Kanonenfutter. Diesen Film sollte man sich ausschließlich für die abartigen Kreaturen ansehen. FRANKENSTEIN’S ARMY ist trotz der übertrieben klingenden Nazigeschichte keine Parodie, sondern bleibt ernst. Das finde ich erwähnenswert, denn Splatter- und Monsterfilme meinen heutzutage sehr oft, ironisch sein zu müssen, coole Sprüche und Slapstick einbauen zu müssen. Die Lacher ergeben sich hier rein aus der absurden Übertriebenheit des Gezeigten, und das reicht völlig aus. Mir zunehmender Laufzeit wird es trashiger und Gore ist ebenfalls reichlich vorhanden. Obwohl es ein (voller Logiklöcher steckender) Found Footage Film ist, beschränkt sich das Handkameragewackel erfreulicherweise auf ein erträgliches Maß und die wahren Stars lassen sich in all ihrer Pracht bewundern. Was für eklige, monströse, wuchtige Viecher das sind! Ich bin wirklich schwer angetan und wünsche mir eine Actionfiguren-Reihe zu diesem Film! | |
Janina Himmen sah diesen Film im Metropolis 8, Frankfurt - Original-Review | 08.09.2013, 13:14 |
Großartiges Kreaturen-Design und gute Unterhaltung - aber warum Found Footage?!von ArthurA | Permalink |
Wer denkt, im "Found Footage"-Bereich der Horrorfilme schon alles gesehen zu haben, wird von Frankenstein’s Army eines Besseren belehrt. Wie wäre es denn mit einem "Found Footage"-Film aus der Sicht eines sowjetischen Armeetrupps auf dem Vormarsch im Nazi-Deutschland, bei dem sie auf Kreaturen eines Nachfahren von Dr. Frankenstein stoßen?! Es muss wohl auch ein Zeitreisefilm sein, denn bei der Bildqualität und der offensichtlichen Handlichkeit der Kamera muss sie aus moderner Zeit stammen! Leider könnte die Entscheidung, diesen Film mit Handkamera zu drehen und im "Found Footage"-Format zu präsentieren, nicht falscher sein und kostet den Film mindestens einen halben Punkt. Nicht nur, dass es bei Frankenstein’s Army noch weniger Sinn als sonst macht, dass jemand die Geschehnisse immer mitfilmt, die Wackelkamera schadet auch dem Gesamterlebnis hier und es gibt wirklich keinen Grund, warum man den Steifen nicht einfach auf ganz altmodische Art und Weise präsentieren konnte. Ansonsten handelt es sich bei Frankenstein’s Army um einen überraschend gelungenen Nazi-Horror-Vertreter, mit Karel Roden als durchgeknalltem Wissenschaftler. Wer einen neuen Dead Snow erwartet, wird enttäuscht sein, denn Frankenstein’s Army nimmt sich, bis auf einige wenige Momente, durchaus ernst. Umso schockierender, dass er tatsächlich funktioniert. Schließlich ist es ein Film, in dem Kreaturen mit Propellern statt Köpfen durch die Gegend taumeln. Dennoch baut der Film in einigen Momenten (nicht wegen, sondern trotz "Found Footage"-Herangehensweise) genuine Spannung auf. Die Schauspieler sind, bis auf Roden, alle entbehrlich und keine Erwähnung wert, denn die wahren Stars sind hier die überaus kreativen Monster, die genau so gut dem Silent-Hill-Universum entstammen könnten. Das Beste an der Sache - auf CGI-Effekte wurde fast vollständig verzichtet, sodass hier gute handgemachte Arbeit zum Einsatz kommt, was angesichts der wirklich zahlreichen Monster-Variationen besonders gut kommt. Ein Bohrer statt Gesicht? Propellerkopf? Zangenarme? Ein Topf mit menschlichen Beinen? Hier wurden den Machern beim Kreaturen-Design wirklich keine Grenzen gesetzt - viel Lob dafür. Wenn jetzt doch nur das dämliche "Found Footage" nicht wäre... | |
ArthurA sah diesen Film im Cinedom 9, Köln - Original-Review | 09.09.2013, 03:03 |
Krank und Kurzvon Alexander | Permalink |
Schade, dass dieser Film nicht richtig gezündet hat. Dabei war doch alles da: Coole Kreaturen, kranke Ideen ohne Ende, lebende Organtransplantation, ein am offenen Gehirn operierender irrer Deutscher... Das allein haut’s aber nicht raus. Der Film wirkt seltsam unfertig und unausgegoren und war für mich gefühlt bereits fertig, bevor’s so richtig losging. Wie schon zahlreiche Rezensenten vor mir hatte auch ich Spaß an den Monstern, das war es dann aber auch schon. Schade. | |
Alexander sah diesen Film im Metropolis 9, Frankfurt | 09.09.2013, 20:28 |
Wolfenstein’s Armyvon D.S. | Permalink |
Meine persönliche Computer-Sozialisation begann im Wesentlichen mit CASTLE WOLFENSTEIN (und DOOM), und so kann ich eigentlich kaum anders, als diesen Streifen gut zu finden. Nicht nur, weil man sich in den engen Gängen, umzingelt von Nazi-Monstern, fast wieder in die seligen Zeiten vorm 386er zurückversetzt fühlt - sondern auch, weil der Story-Aufbau, die Atmosphäre und vor allem das gesamte Setting so sehr den Geist dieses Spiels und auch seiner modernen Nachfolger RETURN TO CASTLE WOLFENSTEIN und WOLFENSTEIN atmen. Zudem ist das (am ehesten noch an die SILENT HILL-Filme erinnernde) Creature-Design fantastisch, die Idee hinter dem Ganzen wunderbar durchgeknallt, die Handlung bis zuletzt stimmig und das Kameragewackle tatsächlich nicht nur gar nicht mal so schlimm, sondern für meinen Geschmack hier sogar ausnahmsweise sehr passend, denn es vermittelt die hektische, nervös angespannte Situation im Kriegszustand auf gut nachvollziehbare Weise. Als „Trash" empfinde ich den Film nicht, als Komödie schon gar nicht. Vielmehr als atmosphärisches, gruseliges, sehr eigenständiges Wahnsinnswerk, bei dem nur leider das begrenzte Budget mehr als einmal überdeutlich sichtbar wird. Alles andere Positive wie Negative wurde in den zahlreichen bisherigen Reviews schon ausführlich erörtert - ich hatte meinen Spaß, will den Film schleunigst noch mal sehen und vergebe 7 Punkte. | |
D.S. sah diesen Film im Metropolis 9, Frankfurt | 10.09.2013, 03:32 |
Weitere Informationen (externe Links): | ||||||||||||||||||||||||
|