Freeway


Aus dem offiziellen Programm:
Schon im Zeichentrickvorspann läßt der große böse Wolf seinen Blick begehrlich über Rotkäppchens prallen Po schweifen: In Matthew Brights erstem Spielfilm dringt der Filmemacher und Drehbuchautor unter die brave Oberfläche des Grimmschen Märchens und legt den darunter schlummernden, sexuell aufgeladenen und blutspritzenden Thriller frei.

Sein Rotkäppchen ist kein hilflos-unschuldiges Mädchen, sondern eine provozierend selbstbewußte Göre, die im Elternhaus bereits durch den Umgang mit Drogen, Mißbrauch und Prostitution gelernt hat, sich zu behaupten. FREEWAY ist zugleich Serial-Killer-Thriller und Teenage-Rebel-Movie, Gerichtsdrama und Frauengefängnisfilm. Allein schon die Besetzung spricht für diese wüste Mischung aus Märchen und Pulp Fiction, von Reese Witherspoon über Amanda Plummer zu Dan Hedaya und nicht zuletzt Kiefer Sutherland, dessen schillernder Bösewicht sich hier durchaus an den Vorgaben seines Vaters Donald messen läßt.


Occasionally an unsuspecting innocent will stumble into a movie like this and send me an anguished postcard, asking how I could possibly give a favorable review of such trash (...) Freeway is a hard-edged satire of those sensational true-crime reports that excite the prurient with detailed recreations of unspeakable events (...). Like all good satire, it starts where others end. And its actors wisely never act as if they’re in on the joke.

Roger Ebert, Chicago Sun Times



6.6 Sterne (7 Bewertungen)


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