Ein amerikanischer Schriftsteller wird in Rom Zeuge eines Mordversuchs an einer jungen Galeristin. Die Nachstellungen des fleißigen Rasiermessermörders und Verdächtigungen der übereifrigen Polizei zwingen ihn, den Täter auf eigene Faust zu jagen. Argentos Erstling steht in der Tradition der späten Edgar Wallace-Filme. Vittorio Storaros detailverliebte Kameraführung und Ennio Morricones Score setzen hier bereits Maßstäbe für alle späteren Werke des wohl interessantesten und vielschichtigsten Horror-Regisseurs seit Mario Bava. Einige Szenenabläufe sowie bestimmte Blickwinkel sind zum ständigen Repertoire des modernen Horrorfilms geworden.
Argentos first feature initiated the trend towards transforming cinema into an effective machine for dispensing emotional shocks, a trend which would absorb the physical horror of George A. Romero and the irrationalism of THE EXORCIST and produce the splatter genre.
Phil Hardy