1. Hälfte Pfui, 2. Hälfte Huivon FFFler | Permalink |
Wäre der erste Teil dieses Werkes nicht so dermaßen auf Teeniefilm gemacht, hätte durchaus ein besserer Film herausspringen können. Denn größtenteils und gerade gegen Ende hat The Girl who leapt through Time eine schöne Geschichte zu bieten, die musikalisch sehr gut untermalt wurde und auch berühren kann. Nur wie gesagt, zuvor ist er leider nur selten mehr als eine Teeniekomödie, die in Sachen Humor bei mir nur selten punkten konnte. Auch das viel zu oft eingesetzte Rumgeheule des Hauptcharakters geht dabei immer wieder auf die Nerven und im Großen und Ganzen kann der Film froh sein, dass die letzte halbe Stunde so überzeugend war, dass man viele Schwächen kurz darauf schon wieder vergessen hat. | |
FFFler | 19.07.2007, 17:01 |
gutvon proximus | Permalink |
ein wunderbarer film... worum es am ende dann eigentlich geht, kann man bis nach einer std kaum wissen, zu konfus ist der anfang. die story entwickelt sich mal da, mal dort und am ende ergibt nicht alles einen sinn, aber obwohl dem kern der story relativ wenig zeit gegeben wurde, ist man wunderbar berührt. sehr sehr anders | |
proximus | 20.07.2007, 15:01 |
You’re latevon Michaela | Permalink |
Tja, wer wünscht sich das nicht manchmal, dass er die Zeit zurückdrehen könnte. Matoko entdeckt, dass sie rückwärts durch die Zeit springen kann und berichtigt so manche Situationen in ihrem Leben. Der Film ist zauberhaft, süß, zum Schwelgen mit toller Filmmusik. So richtig was für’s Herz. | |
Michaela sah diesen Film im Cinema, München | 29.07.2007, 02:05 |
Do you want to go out with me?von lexx | Permalink |
Als kleines, unverhofftes Highlight des FFF2007 hat sich The Girl Who Leapt Through Time entpuppt. Mit der Erwartungshaltung einen ziemlich durchgeknallten, actionreichen Anime (ähnlich Paprika) vorgesetzt zu bekommen, der sich in Teenie oberflächlicher Art und Weise mit Zeitreisen auf der Highschool beschäftigt, musste ich diesen Gedanken sehr schnell wieder verwerfen. The Girl Who Leapt Through Time vermittelt neben den Elementen Spannung, Action, Witz und Charme, vor allem auch viele melancholische, verliebte Momente, die an Tiefgründigkeit vieles blass aussehen lässt, was sich so als erstklassige Romeo&Julia Hommage anbiedern möchte. Besonders gefallen hat mir die charmante Ausarbeitung von Makotos Charakter, welches als Zeit wandelndes Mädchen steht’s auch die Herzen der Zuschauer zu verzaubern weis. Äußerst sympathisch dargestellt schafft sie spielend den Spagat zwischen Teenie Klamauk und liebenswürdige Zeitreisenphilosophin. Nebenbei trohnt Makoto mit der dreckigsten Lache, die ich seit jeher im Kino erleben durfte und sorgt so für zusätzliche Lach- oder Schmunzelgranaten. Ebenso erwähnenswert sind die vielen Momente in denen der Film tiefe Atemzüge nimmt und einfach mal einige Nebensächlichkeiten in den Vordergrund schiebt. Generell hat man das Gefühl, dass die Animations Crew bei der Erschaffung dieses Kleinods viel Spaß, Zeit und vor allem Narrenfreiheit hatten. Hier wirkt nichts Schablonenhaft, jedes Detail hat seine eigene Daseinsberechtigung in dieser Welt und wenn es nur als atmosphärisches Grundelement dient. Da trifft es sich auch gut, dass der Film den größten Charme nicht durch saukomische Dialoge erhält, sondern durch liebevoll ausgetüftelte Situationskomik, welche häufig durch einfache Reaktionen der Charaktere erzeugt wird und sei es nur, dass sie einfach wortlos die Zeit verstreichen lassen... Wie also bereits erwähnt und unschwer zu überlesen ist, bietet The Girl Who Leapt Through Time weitaus mehr, als dem ersten Anschein nach zu erwarten ist. Daher eine eindeutige Empfehlung von meiner Seite aus, den Film nicht zu verpassen - wenn einem diese Beschreibung zusagt. Besagtes ständiges Rumgeheule konnte ich übrigens nicht finden und mir hat die erste Hälfte, die sich mehr mit dem alltäglichen Leben von Makoto beschäftigt, deutlich besser gefallen, da ich das Zeitreisen-Element bei diesem Film, nur als Mittel zum Zweck sehe, eine tiefgründige Erklärung, die sich dahinter verbirgt, mich aber eigentlich kaum interessiert (ist doch sowieso schon mehr als ausgelutscht). | |
lexx | 18.08.2007, 13:34 |
change waits for no onevon triton | Permalink |
Ich fand den Film super und insgesamt stimmig, so dass ich nicht verschiedenen Phasen unterschiedliche Punkte gebe. Makoto entwickelt sich während des Filmes stark (Funktion ihrer Zeitbrüche, Einstellung zu Veränderung im Leben). Diese Entwicklung wird auch dadurch deutlich, dass der Film anfänglich Teeniekomödienelemente aufweißt. Der Film ist stimmig konzipiert und auch Nebensächlichkeiten können, wenn man denn will, ins Gesamtbild gefügt werden. Insgesamt werden ganz schön happige Emotionen aufgetischt. Die hätten etwas subtiler ausfallen können. Unstimmigkeiten sind mir nicht aufgefallen. Gab es da welche? | |
triton sah diesen Film im Kino in der Kulturbrauerei, Berlin | 19.08.2007, 23:23 |
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