crazy

The Good Cop

Review

von Ash689
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Endlich der neue Film von Lasse Spang Olsen (den meisten wohl durch "In China essen sie Hunde" bekannt). Eigentlich ist alles beim alten. Wieder wird durch absurde Verstrickungen und ziemlich gute Action-Szenen eine lustige Story über eine Gruppe kleiner Ganoven erzählt, die bei einem Diebstahl Mist bauen, und jetzt von ihrem Kumpel bei der Polizei (dargestellt von Kim Bodnia, Olsens Dauer-Star) rausgehauen werden müssen. In diese Verstrickungen sind u.a. die chinesische, litauische, russische und deutsche (*g*) Mafia verstrickt.

Wem "In China essen sie Hunde" gefallen hat, wird auch bei diesem Film seinen Spaß haben.
Ash689
sah diesen Film im Cinema, München

28.07.2004, 13:51


Lauter nette Menschen

von Felix Schweiger
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Der Jens (wie gewohnt Kim Bodina) ist ein guter Polizist, sieht er seine Aufgabe doch darin, den Kleinkriminellen mit den großen Plänen auf den rechten Weg zu helfen und gleichzeitig dabei nicht von den Mühlen der Großgangster zermalmt zu werden. Dass er dabei das Gesetz auf seine Weise sieht und nutzt, ist klar.

Es ist offenbar das größte Vergnügen von Lasse Spang Olson, seinen immer gleich genannten Hauptdarsteller in einen Wust von Schwierigkeiten hineinzubugsieren, aus denen er sich dann mit etwas überzogenem Actioneinsatz herauswurschtelt. Leider ist diesmal die Geschichte nicht ganz so schlüssig und will nicht so reibungslos wie in den vorangegangenen Filmen aufgehen. Die Darsteller sind fast die selben, zum Teil in völlig anderen, zum Teil auch in den selben Rollen. Schade eigentlich, denn mit etwas mehr Arbeit am Script hätte hier ein weiterer passabler Chinahundeesser rauskommen können. Aber wer weiß, vielleicht mußte der Jens ja seinen Polizeidienst an den Nagel hängen und hat ein Restaurant aufgemacht.

Fazit: Gewohnt gut lakonischer Krimi-Actioner aus Dänemark.
Felix Schweiger
sah diesen Film im Cinema, München

29.07.2004, 15:01


A little less Conversation, a little more Action

von Herr_Kees
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Das hatten wir auch schon mal besser: Bei Lasse Spang Olsen scheinen Ideen und Geld diesmal etwas rar gewesen zu sein. Der Film verläßt sich ein bißchen zu sehr auf seine lakonische Grundstimmung, die Gags zünden nicht immer so richtig und die (bis auf’s explosive Finale spärlich verteilte) Action ist unübersichtlich choreographiert und sieht etwas billig aus.

Leider gab es auch nur zwei Musikstücke zur Untermalung: ein langsames für die ruhigen Szenen und einen Remix von Junkie XLs Elvisnummer "A little less Conversation" für die flotten Momente. Und so gut das auch funktioniert - nach einem Dutzend Mal kann es einem tierisch auf den Geist gehen.

Fazit: Für alle, die IN CHINA ESSEN SIE HUNDE und OLD MEN IN NEW CARS mochten und ihre Ertwartungen etwas herunterschrauben.
Herr_Kees
sah diesen Film im Metropol, Stuttgart

01.08.2004, 19:33




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