Eigentlich wollte Kai nie wieder einen Fuß in sein Heimatdorf setzen – zu peinigend sind die Erinnerungen an seine geisteskranke Mutter. Niemand ahnte damals, was die Sadistin ihrem Sohn über viele Jahre antat, in dem einsam gelegenen Haus mit der geheimen Folterkammer tief unten im Keller. Nun führt ihr Tod und das Erbe den verschlossenen Mann zurück an die Stätte des Grauens. Und kaum betritt er das alte Gemäuer, drängen sich die Dämonen der Vergangenheit mit Gewalt in sein Bewusstsein: seine Qualen, seine Flucht, wirre Flashbacks. Was geschah mit dem Waisenjungen aus dem Dorf, dessen Leiche nie gefunden wurde? Weshalb klingelt jede Nacht das Telefon? Während Kai noch bemüht ist, die bislang verdrängten Erlebnisse seiner Kindheit zu ordnen, macht eine entsetzliche Neuigkeit in der Gegend die Runde: Ein paar Jugendliche sind verschwunden. Finstere Korridore, ein gespenstisch rollender Ball; verschachtelte Räume, die unter der Last lange vergangener Gräueltaten fast einzustürzen drohen – in punkto Atmosphäre und nervenaufreibender Dramaturgie lässt HIDDEN keine Wünsche offen. Pål Øie beweist darüber hinaus ein untrügliches Gespür für Schreckmomente, bei denen uns ein ums andere Mal das Herz aussetzt.
Pål Øie, with the assistance of a spectacular cast and an outstanding cinematographer, has assembled a truly superior horror experience worthy of countless repeat viewings. … Simply put, HIDDEN is a fantastic movie from start to finish, and easily solidifies Norway’s position as one of the best sources for modern-day horror. If there isn’t a remake in the works, there will be.
Bloody Good Horror