Hush hush, ins Körbchen...von Ga-Jol | Permalink |
Eigentlich dürfte ich wohl keine Review zu diesem Film schreiben. Ich habe den Saal nämlich nach ca. 45 Minuten verlassen!!! Standardplot, Dialoge nicht mal mehr Standard (!) und eine Wackelkamera, dass einem fast schwindelig wird. Spannung entwickelte sich so gut wie gar keine, wovon die paar "Pseudo"- Schockeffektchen auch nicht ablenken konnten. Kurz: Ich hab’s nicht länger ausgehalten, und falls sich in der zweiten Hälfte des Streifens noch grundlegend was geändert hat, möge man mir verzeihen. | |
![]() sah diesen Film im Cinemaxx 6, Berlin | 16.08.2008, 01:19 |
Girl in a cagevon landscape | Permalink |
Streit mit der Freundin nervt immer, das muß man aushalten. Aber dann greift Zahnrad in Zahnrad und man ist im Bus. Obwohl recht konventionell erzählt, überzeugt der Film mit der Konsequenz und Geradlinigkeit, die nur einmal für eine kleine eingeschobene Gemeinheit verlassen wird, die meines Erachtens nicht notwendig gewesen wäre. | |
![]() sah diesen Film im Cinemaxx 2, Hamburg | 17.08.2008, 15:24 |
Caged Womanvon GeorgeKaplan | Permalink |
Schlechter Zeitpunkt für einen Streit, mitten im britischen Nirgendwo an einer Tankstelle. Doch bevor das Paar Frieden schließen kann, verschwindet die Frau. Frauen verschwinden aber nicht einfach so. Sie werden in einen Käfig gesteckt und gekidnappt. Von einem bösen Trucker, der nicht nur so aussieht, sondern tatsächlich ne ganze Menge zu verbergen hat. Ja, ja, hatten wir schon. Wem die Story vertraut vorkommt und das ungute Gefühl hat, das alles schon mal gesehen zu haben: der Film hieß im ersten Leben "Breakdown". OK, der hier spielt im Regen. Und mit dem Käfig kommt er natürlich ungleich härter rüber. Die Wackelkamera, die schnellen Schnitte und die bewussten Unschärfen geben dem Film zwar einen hippen Look, aber auf der großen Leinwand kann das ab und an auch etwas nerven, er verschenkt sogar dabei einige optische Möglichkeiten. Am Anfang hatte ich meine Schwierigkeit mit "Hush", aber je länger er dauert, desto mehr konnte ich mich mit ihm anfreunden. Denn an einigen Stellen verlässt er dann doch das vertraute Terrain und lässt den Zuschauer tatsächlich im wahrsten Sinne im Regen stehen. Spannend wars allemal, wer also ein paar Ungereimtheiten nicht zu sehr gewichtet und auch akzeptiert, dass der Film das Rad nicht neu erfindet, der wird spannend unterhalten. Und das ist mehr, als ich zunächst gedacht hätte. | |
![]() sah diesen Film im Cinedom 6, Köln | 24.08.2008, 01:57 |
Reviewvon Holger Hellmuth | Permalink |
Hush ist ein Low-Budget Streifen und dafür sieht er dann doch wirklich gut aus. Negativ fallen ein paar Ungereimtheiten auf. Und daß der Kapuzenmann nie rennt, passt nicht ganz ins Bild des restlichen Films, der ein reiner Thriller sein will. Dafür kann der einfallsreiche Plot überzeugen. Der psychologische Hintergrund, der im Programmheft erwähnt wird, spielt im Film allerdings keine Rolle. | |
![]() sah diesen Film im Metropol 2, Stuttgart | 09.09.2008, 04:06 |
Hitcher und Joyride lassen grüßenvon MarxBrother81 | Permalink |
Serienkiller auf Highway, das kennt man als geneigter Fan solcher Kost zur Genüge. Trotzdem muss man sagen, dass gerade der öffentliche Platz am Rastplatz immer wieder eine spezielle Situation bietet, die man ansonsten im Thrillergenre so nicht bekommt. Der Killer scheint hier aber weitestgehend unsichtbar zu agieren, was dem Grauen gerade recht kommt. Die Opfer sind wieder beliebig eingesetzt, so dass man sich leider in keinen der Protagonisten über die kurze Laufstrecke "verlieben" oder mitfiebern kann. Trotz aller Bedenken kann man sagen, dass man mit "Hush" ordentliche Kost bekommt (siehe z.B. das Eindringen des Hauptprotagonisten in das Revier des Killers), aber ansonsten eher im Dunkeln des Mittelmaßes versinkt. | |
![]() | 14.06.2013, 15:43 |
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