In and out of consciousnessvon Herr_Kees | Permalink |
Natalia Metas Film ist ein Psychothriller im wahrsten Wortsinne, sehen wir ihn doch gefärbt durch die Psyche seiner Hauptfigur Inés, deren Darstellerin Erica Rivas hier die gesamte Bandbreite an Emotionen und Situationen ausspielen darf. Inés ist Synchronsprecherin, Chorsängerin und in einer toxischen Beziehung. Diese endet abrupt, als ein Alptraum wahr wird, der sie seit langer Zeit heimsucht. Eine ältere, dem Okkulten zugeneigte Schauspielerin im Synchronstudio, vermutet eine Art Geister, die ihren Träumen entfliehen (EL PROFUGO = der Flüchtige) und sich in der Realität einnisten. Möglicherweise ist Inés jedoch auch einfach nur schizophren und alles, was wir durch ihre Augen sehen – sprich: der gesamte Film – ein Hirngespinst. Regisseurin und Autorin Meta (der Name scheint Programm) treibt es etwas zu weit mit ihrem Traum-im-Traum-oder-Realität-Vexierspiel. Die Handlung ist kaum noch nachvollziehbar, der Zuschauer bleibt ähnlich verwirrt zurück wie die Hauptfigur. Zudem ist der Film zwar stylisch, aber nicht besonders raffiniert inszeniert oder strukturiert, so dass sich auch der künstlerische und ästhetische Wert in Grenzen halten. | |
Herr_Kees | 22.10.2023, 12:44 |
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