Für Freunde von Verschwörungstheorien ist THE KILLING ROOM ein weiterer Beweis für den Irrsinn, den amerikanische Wissenschaftler im Dienst der Vaterlandsverteidigung an den Tag legen. Die reale Vorgeschichte ist ein geheimes Forschungsprogramm mit dem Codenamen MK-ULTRA, das vom Militär ab 1953 mit nichts ahnenden Probanden durchgeführt wurde. Ziel war es, herauszufinden, ob und wie deren Gedanken kontrolliert werden könnten. Erst 20 Jahre später wurde dem Treiben von ein paar Menschen mit Gewissen Einhalt geboten – so die offizielle Stellungnahme.
THE KILLING ROOM allerdings kommt zu einem anderen Schluss. Der Film zeigt, was heute zum Standardprogramm solcher Gehirnwäsche gehören könnte, und dabei wirkt er manchmal wie ein Video aus der Psychoklinik des Satans, manchmal wie der SAW-Zyklus für Intellektuelle: Unter den interessierten Blicken zweier gut abgeschirmter Wissenschaftler (Peter Stormare und Chloë Sevigny) erklären sich vier Personen zu einem harmlosen Experiment bereit, das sie in einem weißen Raum zusammenführt. Tisch und Stühle sind am Boden angeschraubt – dies sollte ihr Mißtrauen wecken; aber vorerst füllen sie Fragebögen aus. Spätestens nach dem ersten Toten wird ihnen jedoch klar, dass es hier nicht um Bildung geht, sondern um Überlebensfähigkeit.
THE KILLING ROOM allerdings kommt zu einem anderen Schluss. Der Film zeigt, was heute zum Standardprogramm solcher Gehirnwäsche gehören könnte, und dabei wirkt er manchmal wie ein Video aus der Psychoklinik des Satans, manchmal wie der SAW-Zyklus für Intellektuelle: Unter den interessierten Blicken zweier gut abgeschirmter Wissenschaftler (Peter Stormare und Chloë Sevigny) erklären sich vier Personen zu einem harmlosen Experiment bereit, das sie in einem weißen Raum zusammenführt. Tisch und Stühle sind am Boden angeschraubt – dies sollte ihr Mißtrauen wecken; aber vorerst füllen sie Fragebögen aus. Spätestens nach dem ersten Toten wird ihnen jedoch klar, dass es hier nicht um Bildung geht, sondern um Überlebensfähigkeit.
The story from writers Gus Krieger and Ann Peacock proves that you can make a thriller in which characters are put through a lethal psychological game without turning it into another round of torture porn.
Film School Rejects
THE KILLING ROOM is a very taut thriller based on the real life MK-ULTRA top secret government psychological program in which various volunteer test subjects are put in a tense situation.
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