Ein fröhlicher Teenager, zu früh mitten aus dem Leben gerissen. Tatsächlich? Bei einem Picknick ertrinkt die 16-jährige Alice im See. Ihre Leiche wird gefunden, identifiziert und bestattet. Und damit beginnt erst das Rätsel. Ist das nicht Ally auf dem Foto, aufgenommen Monate nach dem Unglück? Ist das Mädchen wirklich tot? Was geschah damals beim Klassenausflug, nachdem sie irgendwie verändert schien? … Zehn Jahre nach THE BLAIR WITCH PROJECT erlebt das Genre des Dokustyle-Horrors einen zweiten Boom – und zeigt, was es noch alles kann. LAKE MUNGO verstört und fesselt gerade durch seinen facettenreichen Stil: Interviews mit Allys Familie und Freunden, Handyclips, TV-News und Mitschnitte von Sitzungen des zu Hilfe gerufenenen Hellsehers bringen allmählich die Geheimnisse zu Tage, die geklärt werden wollen, bevor Alices Seele Ruhe und die Hinterbliebenen Trost finden. Mit LAKE MUNGO legt Joel Anderson ein faszinierendes Debüt vor. Seine elegante Mischung verschiedener Medien kombiniert virtuos Elemente von Mystery, Thriller, Doku und Familiendrama und fühlt sich unglaublich echt an. Ein Studio-Remake ist schon in Planung.
Throughout a compelling slow build, Aussie writer-director Joel Anderson’s debut feature cleaves close to reality, making a climactic otherworldly event earn its shock value and ensuring the resulting disquiet lingers. Equal parts ghost story and potent family drama, this ambitious exploration of death and its aftershocks will reward more discerning genre fans.
Hollywood Reporter
LAKE MUNGO is actually a lot like TWIN PEAKS if Lynch had made his supernatural murder mystery tv series as a documentary … Director Joel Anderson not only gave his victim the surname of ‘Palmer’ (as in Laura Palmer), but the film is about how the drowning death of a teenage girl unearths many of her secrets and questions about of the very nature of the universe.
Quiet Earth