Einsame Flure, dunkle Gänge und leere Säle charakterisieren das einst herrschaftliche Anwesen Brocklebank. Große Festgesellschaften gehören schon lange der Vergangenheit an, seitdem die Herrin des Hauses, Nancy Brocklebank, zum bettlägerigen Pflegefall wurde und ihr Gatte Donald all seine Zeit für sie aufwendet. Einzig der erwachsene Sohn bringt Leben in den tristen Alltag. Nur das stete Verbot des Vaters, sich ebenso liebevoll um seine Mutter zu kümmern, vermag dem psychisch behinderten James die Laune zu verderben. Als Donald für ein paar Tage in die Stadt muss, sieht James die Chance gekommen, sich unter Beweis zu stellen. Kurzerhand sperrt er die Krankenschwester aus und nimmt die Pflege seiner Mutter selbst in die Hand.
"Terror by good intentions" - nichts bringt den weiteren Verlauf der Handlung besser auf den Punkt als die Werbezeile dieses ungeheuer intensiven Stücks Psychohorrorkinos. THE LIVING AND THE DEAD ist ein beklemmendes Kammerspiel, getragen von einem überragenden Darstellerensemble, das mit der zunehmend verfallenden geistigen Welt von James, eindringlicher Bildgestaltung und innovativem Sounddesign in immer surrealere Gefilde abgleitet. Diverse internationale Festivals überschütteten das zutiefst verstörende Kleinod mit Preisen für Regie und Darsteller.
"Terror by good intentions" - nichts bringt den weiteren Verlauf der Handlung besser auf den Punkt als die Werbezeile dieses ungeheuer intensiven Stücks Psychohorrorkinos. THE LIVING AND THE DEAD ist ein beklemmendes Kammerspiel, getragen von einem überragenden Darstellerensemble, das mit der zunehmend verfallenden geistigen Welt von James, eindringlicher Bildgestaltung und innovativem Sounddesign in immer surrealere Gefilde abgleitet. Diverse internationale Festivals überschütteten das zutiefst verstörende Kleinod mit Preisen für Regie und Darsteller.
In a way, Simon Rumley’s THE LIVING AND THE DEAD is as schizoid as its protagonist. By no means is it meant as a horror movie, yet it’s more of a horror movie than a thousand SCREAMs or BLAIR WITCH PROJECTs; and because it is so genuinely horrific and unrelentingly sad and grim, many people will not have the stomach for it.
Film Threat