Einige der größten Hongkong-Stars geben sich hier hinter und vor der Kamera die Ehre: Alan Mak und Felix Chong – Masterminds der INFERNAL AFFAIRS-Serie – graben diesmal tief in Chinas kriegerischer Vergangenheit, um ihre Protagonisten mit schmutzigen Tricks und gewohnter Härte um die Vorherrschaft ringen zu lassen. Heldenhaft im Mittelpunkt steht der IP MAN höchstselbst, Donnie Yen. Die historisch verbürgte Rolle des Generals Guan Yu, der einst zwischen die Fronten von Kaiser und Warlords geriet, steht ihm prächtig. Zudem zeichnet der Meister aller Waffenklassen für alle Action-Choreographien verantwortlich und lässt es erwartungsgemäß auf höchstem Niveau scheppern. Da kommt es schon mal vor, dass der Bladesman im Alleingang eine ganze Armee niedermetzelt – unverwundbar ist er deswegen noch lange nicht. Unzählige Jahre hat der General treu gedient, auf vieles verzichtet und hofft, das Kriegsgeschäft nun bald hinter sich lassen zu können. Aber das Schicksal meint es nicht gut mit ihm. Aufgrund einer Intrige wird Guan unversehens zum vogelfreien Volksfeind …
Die Kombination aus visuell überwältigenden Monumentalszenen, hochgerüsteter Blut- und Schweiß-Action und komplexem Drama ist sehr gelungen. Mit der Frage nach der Menschlichkeit in Kriegszeiten und mit der guten Figurenzeichnung zeigt sich THE LOST BLADESMAN erfreulich reif. Ein überwältigendes Statement zu Ehre, Verrat, Liebe und Verlust.
Die Kombination aus visuell überwältigenden Monumentalszenen, hochgerüsteter Blut- und Schweiß-Action und komplexem Drama ist sehr gelungen. Mit der Frage nach der Menschlichkeit in Kriegszeiten und mit der guten Figurenzeichnung zeigt sich THE LOST BLADESMAN erfreulich reif. Ein überwältigendes Statement zu Ehre, Verrat, Liebe und Verlust.
With so many Chinese historical epics continuing to clutter up the box office, films are having to offer something increasingly special in order to stand out from the stampeding herd. THE LOST BLADESMAN does just that.
Beyond Hollywood