The Navigator

The Navigator: A Mediaeval Odyssey

Aus dem offiziellen Programm:
Eine heftig lodernde Fackel stürzt hunderte von Metern durch einen Schacht in die Dunkelheit des Erdreiches. Dräuende Wolkengebirge ziehen an einer steil emporragenden Kirche vorbei. Ein Mann stürzt stumm in die Tiefe. Ein dunkler Sarg gleitet über stilles Wasser ins Nichts. Solch verstörende Menetekel leiten THE NAVIGATOR ein und fügen sich erst am Ende zusammen. Erzählt wird von Dorfbewohnern im Kumbrien des 14. Jahrhunderts, die sich von der Pest bedroht sehen. Um die drohende Ausrottung zu verhindern, wollen sie die höchste Kirche der Welt aufsuchen. Sie graben einen Tunnel quer durch die Erde und landen in einer Großstadt unserer Tage.

In Farbe und in Schwarzweiß gestaltet Vincent Ward (VIGIL) seine hypnotische Zeitreise, die in einem New Yorker Kino über 40 Wochen ununterbrochen die Zuschauer begeisterte. Ein esoterischer, verwobener, eigenwilliger und teuflisch unterhaltsamer Kino-Trip (im doppelten Wortsinn).


Aus dem Programmheft 1989:
Eine mittelalterliche Odyssee. Cumberland, um 1348, dem Jahr der Pest. Ein kleines Bergwerkdörfchen lebt in Furcht vor der sich nähernden Seuche. Nur ein Opfer, so glaubt Griffin, kann das Dorf retten. Sechs brechen auf, um Gott Tribut zu zollen. Umgeben von den Echos der Angst, die das mittelalterliche England quälen, gelangen sie durch die Erde zu einer neuen Welt - Neuseeland, die Antipoden 1988.

Regisseur Vincent Ward verzaubert uns mit Bildern, die fast die Leinwand sprengen.

Moviestar



Der Film lief 1988 im offiziellen Wettbewerb von Cannes.


6 Sterne (3 Bewertungen)

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