We want to play a gamevon Lovecraft | Permalink |
Eine wilde Hatz durchs schöne Edinburgh bietet "New Town Killers" - und nicht viel mehr. Trotz sozialkritischer Ansätze, teilweise auch mit dem Holzhammer serviert, ist dies leider letztlich doch nur die gefühlte 753te Variante des "Most dangerous game", garniert mit einigen kleinen Einsprengseln von "The Game" - und das auch noch mit einem recht lahmen Ende. Hat man sich allerdings damit abgefunden, kriegt man für sein Geld in den kurzweiligen 97 Minuten einiges geboten. Die Bilder sind schön, Musik und Schnitt sind flott, und die Location wusste schon in "Hallam Foe" zu begeistern. James Anthony Pearson macht als gehetzter Sean auch eine gute Figur, allerdings ist der Streifen ganz klar eine One-Man-Show des grandiosen Dougray Scott ("Ripley’s Game", "Enigma", "IM-2") als unmoralischem Yuppie, der gerade in zwei längeren Monologen, für die er dem Drehbuchautor bestimmt eine Pizza spendiert hat, zeigen darf, was darstellerisch in ihm steckt - großartig! Insgesamt also ist der Streifen keine Offenbarung, bietet aber gute, solide, temporeiche Unterhaltung. | |
Lovecraft sah diesen Film im Cinemaxx 7, Berlin | 22.08.2009, 12:12 |
Gähn aus Britainvon FFFler | Permalink |
Dass ein hervorragender Bösewicht und eine stylische Inszenierung nicht alles ist, beweist Regisseur Richard Jobson in diesem Manhunt-Thriller. Statt für notwendige Spannung zu sorgen, wird die genreübliche Geschichte Punkt für Punkt ohne jegliche Überraschungen abgehandelt und dabei auch noch vergessen, die notwendigen Actionszenen einzustreuen. | |
FFFler - Original-Review | 22.07.2011, 09:43 |
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