crazy

The Night of the Virgin

La noche del virgen

Aus dem offiziellen Programm:
Männer tun alles für ein bisschen Geschlechtsverkehr. Auch Möchtegernaufreißer Nico taumelt hormongesteuert von einem Korb zum nächsten. Denn der Schlacks mit Überbiss und Rüschenhemd hat ein klares Ziel: Dieses Silvester soll seine Jungfernschaft geopfert werden! Als ihn schließlich die deutlich ältere Medea abschleppt, ahnt er noch nicht – in dieser Nacht wird noch weit mehr geopfert werden... Es ist ein teuflisches Fremdschäm-Vergnügen, mit anzusehen, wie Nico jedes Warnsignal in den Wind schlägt. Das Zuhause der Angebeteten ist mit Kakerlaken übersät, die Küche ist versiffter als jede Studenten-WG, im Badezimmer steht ein Kelch voll Blut. Medea hat für alles eine Erklärung. Auch für ihre Statue der nepalesischen Männerhasser-Göttin Naoshi. Schon ist Nico raus aus der Unterbuchse und mitten drin in einem wahren Bad aus Körperflüssigkeiten.

Keine Nation dreht solch durchgeknallt abgefahrene Filme wie Spanien. Tatsächlich mutet Roberto San Sebastiáns vielfach preisgekröntes Regiedebüt an, als hätte Álex de la Iglesia ROSEMARY’S BABY durch den Fleischwolf gedreht und mit einer Prise fiesem Humor versetzt. Konsequent und ideenreich übertreten er und seine schmerzfreie Darstellerriege jegliche Ekel- und Tabugrenzen. Es wird gekotzt, gewichst und geblutet, was die Schläuche hergeben. Dabei reicht der Wahnwitz bis in den Abspann hinein. Also unbedingt sitzen bleiben und Hosen oben lassen!


It’s not always easy to lose one’s virginity. The greatest wish of the slightly clumsy protagonist turns into the ultimate tour de force – and for us viewers into an unforgettable gross-out with truly legendary scenes.


Selbstredend kann jeder Trailer potentiell Spoiler enthalten!


Score (BETA): 58 - 5.2 Sterne (24 Bewertungen) - 2017: 6.3/10

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