Frogger rules!von Lovecraft | Permalink |
Ohne jegliche Vorerwartungen gesehen, hat sich "Noobs" als nettes, lustiges Buddy-Movie im Gamermilieu entpuppt. Dabei ist der Film zum Glück (noch) nicht nerdig genug, um für das Durchschnittspublikum allzu sehr abgedreht zu sein. Der Gastauftritt von Caspar van Dien ist wunderbar selbstironisch, und auch sonst wird man hier harmlos aber gut und temporeich unterhalten. Fazit: Spaßige, flotte Komödie für Zwischendurch. | |
Lovecraft sah diesen Film im Event Cinema, Berlin | 24.08.2012, 10:28 |
Reviewvon Francis | Permalink |
Uh yeah! What a fun! Für alle Nerds und Gamer ist das ja wohl mal ein must-see der nächsten Saison. Noobz ist ein witziger Buddy-Movie, der alles hat, was es für einen vergnüglichen Kinoabend braucht. Drei Kumpels fiebern der jährlichen "Gears of War"-Championship entgegen, wollen sie doch das Preisgeld von je 100.000 Dollar gewinnen. Dafür "üben" sie regelmäßig, was den einen seine Beziehung und seinen Job kostet. Aber egal – alle für einen und einer für alle. Auf geht es also zum Austragungsort des Gaming-Wettkampfes nach L.A. Gespickt mit vielen (Gaming)Anspielungen, kultigen Figuren und ordentlichem Humor in jedem zweiten Satz ist Noobz ein echter Partykracher. Also Konsole an und Pad in die Hand. ;-) Ich war nach dem Film so gut gelaunt, ich hätte ihn glatt sofort noch mal anschauen können. | |
Francis sah diesen Film im Event Cinema, Berlin - Original-Review | 09.09.2012, 22:58 |
Epic Failvon Janina Himmen | Permalink |
Mein Gemotze über Detention kann ich hier in ähnlicher Form wiederholen, aber Noobz fand ich sogar noch langweiliger. Ob es daran liegt, dass ich einfach keinen Draht mehr zu amerikanischen Komödien habe? Nein, ich denke, der Film hat tatsächlich zu viele Schwächen. Da wäre zum einen das Setting. Es ist schön, dass sich jemand an die Gamer- und sogar E-Sports-Szene herantraut (dafür vergebe ich Gnadenpunkte), aber so, wie es hier gemacht wurde, merkt man, dass das Thema entweder für ein Mainstreampublikum weichgespült wurde oder dass die Macher nicht viel Ahnung davon haben. Kein Wunder, dass sie das Turnier nur als Vorwand für eine schon hunderttausend Mal gesehene Story nutzen. Man hätte so viel mehr daraus machen können! Statt gelungener Gags über Gamer und Games müssen dieselben Schwarzen-, Fetten- und Schwulenwitze herhalten, die schon in den 90ern ausgelutscht waren. Sogar der obligatorische Besuch im Stripclub und fluchende Kinder mussten reingequetscht werden. Ich hoffe, das gilt nicht als Spoiler. Wie man diesen Film ernsthaft als DIE Komödie für Gamer verkaufen kann, ist mir schleierhaft – und wie das Gamer auch noch selber so sehen können. Die meisten Online-Berichte über die E3 sind unterhaltsamer und bieten mehr gelungene Witze über die Szene. Ich könnte darüber hinwegsehen, dass die Videospielegags nicht viel hermachen, wenn der Rest wenigstens lustig wäre. Aber wie gesagt hat man das Gefühl, das alles schon zu oft gesehen zu haben. Da helfen auch die Bemühungen der Darsteller wenig (Casper Van Dien hat mich zum Lachen gebracht). Ich zocke gerne, aber von diesem Film hatte ich mir gerade deshalb mehr erwartet. | |
Janina Himmen sah diesen Film im Metropolis 9, Frankfurt | 10.09.2012, 02:36 |
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