Regie-Exzentriker Werner Herzog war sich seiner Sache absolut sicher. Mit gewohnter Dezenz prophezeite er beim Kinostart: „Dieser Film wird in den nächsten fünfzig Jahren nicht übertroffen werden!"
Daß dieses Remake des Murnau-Klassikers tatsächlich bemerkenswert gelang, liegt allerdings weniger am Regisseur, als vielmehr an den düsteren Bildern von Kameramann Jörg Schmidt-Reitwein, dem grandios-schrillen Roland Topor in einer bizarren Nebenrolle und - natürlich - am guten Klaus Kinski, der als Blutsauger voll aufdreht. Ein Muß - auch für Wiederholungstäter.
Daß dieses Remake des Murnau-Klassikers tatsächlich bemerkenswert gelang, liegt allerdings weniger am Regisseur, als vielmehr an den düsteren Bildern von Kameramann Jörg Schmidt-Reitwein, dem grandios-schrillen Roland Topor in einer bizarren Nebenrolle und - natürlich - am guten Klaus Kinski, der als Blutsauger voll aufdreht. Ein Muß - auch für Wiederholungstäter.
Kongeniale Neuverfilmung von Werner Herzog der hier (...) konsequent die im eigenen Werk angelegte Außenseiterthematik und romantische Naturauffassung auf einem formal hohen Niveau weiterverfolgt.
Lexikon des internationalen Films