Manchmal haben Männer ein kleines bisschen Haue gern. Takafumi Katayama ein bisschen öfter. Deshalb schließt er mit dem Club mit dem vielsagenden Namen "Bondage" einen Vertrag: Ein Jahr lang suchen ihn verschiedene Mitarbeiterinnen des Clubs auf und züchtigen ihn – in aller Öffentlichkeit. Verhängnisvolle Klausel: Ein Ausstieg ist nicht möglich. So lässt sich Takafumi freudig auf die Folter spannen, was sich die Damen alles für ihn ausdenken. Schon bald schlagen sie mit aller Strenge über die Stränge.
Was für ein Film! Nein, eigentlich drei Filme. Zunächst sehen wir eine fiese Satire mit grotesk übersteigerten SM-Szenen. Unter dieser Oberfläche liefert R100 eine feinsinnige Charakterstudie: Mit grauem Mantel, bravem Seitenscheitel und dem Job als Bettenverkäufer verkörpert der klassische Musik liebende Takafumi den stillen Jedermann, dem nur Züchtigung ein kleines Lächeln entlocken kann. Nach einem bitterbösen Twist läuft R100 jedoch plötzlich zu James Bond-artiger Action auf, und nimmt im verrückten Verlauf der Ereignisse immer surrealere Züge an, bis hin zur großen Final-Symphonie. R100 verfügt über eine grandiose Bildsprache, ist in jeder Hinsicht unorthodox und im wahrsten Sinne des Wortes fesselnd.
Was für ein Film! Nein, eigentlich drei Filme. Zunächst sehen wir eine fiese Satire mit grotesk übersteigerten SM-Szenen. Unter dieser Oberfläche liefert R100 eine feinsinnige Charakterstudie: Mit grauem Mantel, bravem Seitenscheitel und dem Job als Bettenverkäufer verkörpert der klassische Musik liebende Takafumi den stillen Jedermann, dem nur Züchtigung ein kleines Lächeln entlocken kann. Nach einem bitterbösen Twist läuft R100 jedoch plötzlich zu James Bond-artiger Action auf, und nimmt im verrückten Verlauf der Ereignisse immer surrealere Züge an, bis hin zur großen Final-Symphonie. R100 verfügt über eine grandiose Bildsprache, ist in jeder Hinsicht unorthodox und im wahrsten Sinne des Wortes fesselnd.
In R100, Nao Ohmori (star of Takashi Miike’s ICHI THE KILLER) plays Takafumi Katayama, a mild-mannered father who escapes the pressures of daily life by joining a mysterious S&M club, where the so-called Queens visit clients in real-life settings. … The title is … a play on the Japanese movie ratings R-15 and R-18, and represents just how far [director] Matsumoto is willing to go to slap, tickle, and lead his audiences into a world that is unlike anything they have ever experienced.
Toronto International Film Festival