Schon als Regisseur von BLACK WATER hat uns Andrew Traucki das Fürchten vor flachem Wasser und Krokodilen gelehrt. In THE REEF hat es ihm nun die Tiefe des Ozeans in all seiner Faszination angetan – aber auch dessen unermessliche Gefahren. Seit DER WEISSE HAI wissen wir, dass Unterwasseraufnahmen von lose schwimmenden Beinen nichts Gutes verheißen. So beschleicht uns schnell ein mulmiges Gefühl, als eine Segeljacht auf offener See in einem dramatischen Unfall an einem Riff zerschellt und die fünfköpfige Besatzung ins Meer befördert. Da baldige Rettung nicht in Sicht ist und der Bootsrumpf nicht alle Schiffbrüchigen tragen kann, teilt sich die Gruppe auf: Einer von ihnen soll vor Ort mit einer Leuchtrakete ausharren, während die anderen versuchen, eins der umliegenden Atolle zu erreichen. Natürlich ist das ein ziemlich verzweifelter Plan, denn die als letztes passierte Insel liegt ganz schön weit entfernt – und wer weiß schon genau, in welcher Richtung? Außerdem haben sie auf Anhieb einen lästigen Stalker an und … äh, in ihrer Seite: den König der Meeresräuber, einen riesigen Weißen Hai ... Dieser Survivalthriller ist nichts für Aquaphobiker, denn delikat ist es nicht anzusehen, wenn der Mensch plötzlich Teil der Nahrungskette wird.
I think it’s odd that whilst the sea and especially sharks are a huge part of Australian culture and how the rest of the world perceives us we’ve never made a feature film about one of our most notorious cultural ambassadors. The Reef swims the line between horror and psychological thriller, a terrifying tale of true survival.
Andrew Traucki (director)