Fucking dark Gift...von Solarbabe | Permalink |
Lief parallel zu C&A und war trotzdem voll, zu Recht! Shawn of the dead andersrum würde es vielleicht ein bisschen treffen..ich habe viel gelacht, wirklich Spaß gehabt und würde ihn auch nochmal gucken. Trotz der manchmal etwas sehr "oldschool" wirkenden Effekte : ), für einen guten Film muß da einfach mal ein Auge zu gedrückt werden. Fucking nice... | |
Solarbabe sah diesen Film im Cinestar 7, Berlin | 20.08.2011, 09:00 |
Großartigvon Lunovis | Permalink |
Wer „Shaun of the Dead" mag, dem wird auch dieser Film gefallen. Man bekommt einen Buddy-Movie mit viel Witz, der nicht in den Klamauk driftet. Denn je mehr sich die Helden auf die Vorzüge des Zombie-Seins einlassen, desto mehr werden auch dessen Konsequenzen spürbar. Entsprechend ändert sich auch der Witz und der Gewaltlevel von anfänglich harmlos zu sehr ätzend am Ende. Die Macher lassen zu, dass sich die Helden und die Geschichte entwickeln und setzen sie nicht auf die Schiene. Es macht einfach Spaß, diesem Höllentrip zu folgen. | |
Lunovis sah diesen Film im Cinestar 7, Berlin | 24.08.2011, 12:33 |
Boondock Zombiesvon D.S. | Permalink |
THE REVENANT rockt. Er ist der Zombie-Buddy-Movie mit untoter Perspektive, der WASTED AWAY vielleicht sein wollte, aber mangels Vision und ausreichend origineller Ideen niemals sein konnte. Er nimmt den Zuschauer schnell, voll und ganz für seine unglücklichen Protagonisten ein; verfolgt eine durchdachte Storyline; setzt dabei immer noch einen obendrauf - und hat deutlich mehr smarte Dialoge als pubertär-peinliche Jokes aufzuweisen. Ein ziemlicher Gewinner also, was man zu Beginn nicht unbedingt glauben mag. Es dauert nämlich ein wenig, bis die Party startet, die ersten 20 Minuten schleppen sich ziemlich dahin. Noch fataler ist der sehr billige Digital-Look - man wähnt sich erstmal in einem Amateurfilm der unteren Schublade. Die Eröffnungssequenz will die Ölfelder des Iraks zeigen, die fühlen sich aber eher wie die Lüneburger Heide mit ein paar brennenden Fackeln im Hintergrund an. Protagonist Gregory ist hier als US-Soldat im Einsatz und lässt sich in einen billigen Hinterhalt locken, als nächstes sehen wir ihn auch schon im Sarg in der Heimat Los Angeles liegen. Auftritt bester Freund - im Steve-Buscemi-„LIVING IN OBLIVION"-Gedächtnis-Look -, der nach der müden Beerdigung mit Gregorys Freundin im Bett landet und dann mit dem versifft-verfaulenden Wiedergänger konfrontiert wird. Was folgt, ist weitgehend erwartbar, aber klasse gespielt: Die gemeinsame Suche erst nach einer Erklärung für das untote Dasein, dann nach einer Lösung, dann nach einem Weg, das beste aus der Situation zu machen. Dabei begeben sich unsere Slacker-Kumpel nach und nach in Gefilde, die denen aus BOONDOCK SAINTS gar nicht mal so unähnlich sind, liefern lässige One-Liner ab und überraschen dann eben doch durch einige innovative Ideen. Zwar hat die Story immer mal wieder ihre Durchhänger, im Großen und Ganzen aber macht es sehr viel Spaß, THE REVENANT beim Entfalten der Konsequenzen des Zombie-Seins zuzusehen. Erst gegen Ende übernimmt sich der Film vielleicht ein bisschen, will mehr sein als er ist und wandelt seinen Tonfall in eine Richtung, die nicht unbedingt glaubwürdig oder gelungen wirkt. Dafür sind bis dahin sowohl die Kameraarbeit als auch die anfangs sehr spärlichen Effekte und Masken zahlreicher und besser geworden - und die Party ist ohnehin längst am Laufen. Im FFF-Kontext ist THE REVENANT ein purer Gute-Laune-Pflicht-Film. Im Vergleich mit anderen Zombiekomödien fast ein Meilenstein, wenn man sich mit dem Amateur-Look anfreunden kann. Und in allen anderen Belangen nichts weniger als eine dicke, sympathische Überraschung. 7 Punkte von mir. | |
D.S. sah diesen Film im Metropolis 6, Frankfurt | 25.08.2011, 02:17 |
What could be worse than having your best friend die?von FFFler | Permalink |
The Revenant ist schon zwei Jahre alt und schafft es erst jetzt so langsam in das Blickfeld der Genrefans. Ganz nachzuvollziehen ist das nicht, denn D. Kerry Priors Film ist im Grunde eine sehr amüsante Zombie/Vampir-Komödie, die mit David Anders auch noch einen gern gesehenen Akteur in der Hauptrolle bietet. Über weite Strecken ist das Ganze auch sehr lustig, teilweise bitterböse und schön gesellschaftskritisch; nicht zu vergessen der wohl beste Einsatz eines Vibrators der Filmgeschichte. Dennoch muss man auch ganz klar ein paar Abstriche machen, wiederholt der Film über die viel zu lange Laufzeit von 110 Minuten im Grunde seine Gags zu häufig und so entsteht in einigen Passagen durchaus Langweile. Das zweite Problem ist die Besetzung von Chris Wylde, der eher auf die Nerven geht, als den Zuschauer zu unterhalten. Nichts desto trotz ist The Revenant ein kurzweilig amüsanter Spaß, mit einigen wirklich hervorragenden Ideen, der sich jedoch selbst mit seinen vielen Wiederholungen das Potential nach ganz oben nimmt und somit nicht lange im Gedächtnis verweilen wird. | |
FFFler sah diesen Film im Cinestar 7, Berlin - Original-Review | 25.08.2011, 16:09 |
Undead und was nun?von meiklsan | Permalink |
Genauso muss sich unser Protagonist gefühlt haben, als er plötzlich aus dem Grabe auferstanden ist und an der Tür seines Best Buddies angeklopft hat. Vorsicht: FFF-Pflichtprogramm! Ab sofort beginnt ein Buddie Undead, Zombie, Vampire, oder eben Revenant Movie der besonderen Art. Keine Ahnung, warum der verstaubte Film erst jetzt zum FFF gefunden hat? Die DCP wirkt zwar eher wie eine tausendmal durchgenudelte 35mm-Kopie, macht dem SPASS aber niemals einen Abbruch. Man hat immerzu den Eindruck, ein vergessenes Juwel wiedergefunden zu haben. Die Sinnhaftigkeit des Ganzen sei mal ganz weit zur Seite gestellt, aber was würdet IHR machen, wenn euer bester, als verstorben geltender Freund plötzlich wieder vor eurer Tür auftaucht? Klar, ihr wärt wahrscheinlich skeptisch, zumal er etwas sonderbar und verrottet aussieht. Aber er war euer Best Buddie! Natürlich nehmen wir ihn auf und machen uns mit seinen sonderbaren Gepflogenheiten vertraut. Er verfällt tagsüber quasi in eine Schlafstarre. Braucht aber abends zum Wohlsein etwas Blut. Daraus entwickelt sich eine ebenso zweckgebundene wie ungewöhnliche Beschaffungskriminalität, die man bisher so nicht gesehen hat. Die Blüten, die dieses Vorgehen trägt, seien hier nicht verraten, aber es geht straight forward, mit einem Camaro mit On Top Surfboard! Shoot-outs sind in allen Formen garantiert. Die Entfernung und Darstellung einzelner Körperteile ist wundervoll in Szene gesetzt und verdient ein fettes LOB. Die wirklich bisher in der Filmwelt einmalige Verwendung eines Dildos am sterbenden Objekt ist den Besuch mehr als wert. Auch wenn der Film zum Ende hin in ziemlich sonderbare Gefielde abdriftet, sollte man sich dieses Juwel nicht entgehen lassen. Must See! | |
meiklsan sah diesen Film im Metropolis 6, Frankfurt | 26.08.2011, 02:00 |
Braindead - Shaun of the Dead - Revenantvon ViktorKrankenstein | Permalink |
Halleluja, was für ein Film! "Revenant" ist der legale Nachfolger der oben genannten Filme und vereint alle Zutaten, um ein echter Genre-Klassiker zu werden. Humor, Härte, Ekel, Drama und Action, "Revenant" bietet alles und verkommt dabei zu keiner Zeit zum belanglosen Zombie-Klamauk im Stile von "Deadheads". Und dies liegt zum einen an den abgefuckten Ideen, die der Film liefert, zum anderen an den grandiosen Schauspielern, allen voran Chris Wylde. Da macht es auch gar nichts, wenn der Film hier und da einige Längen hat, denn es macht einfach Spaß den Jungs beim Agieren und Diskutieren zuzuschauen. Die Stimmung ist dabei stets düster und dreckig gehalten, die Story liefert stets neue Überraschungsmomente und das Ende dürfte das beste seiner Art seit "Return of the living Dead" sein. Wie’s aussieht gibt es noch keinen deutschen Publisher für eine DVD-Vermarktung, also haltet euch bitte ran, liebe Publisher, ich will diesen Film als aufwändige Special-Edition im Steelbook für meine Sammlung haben! | |
ViktorKrankenstein sah diesen Film im Metropolis 8, Frankfurt | 28.08.2011, 20:38 |
Originell, spaßig, aber zu langvon mdbnase | Permalink |
War schon sehr gespannt auf das Untoten-Buddy-Movie. Nach einem zügigen Beginn geht es relativ schnell zur Sache. Mit sehr viel Humor, Situationskomik und tollen Einfällen kann der Film auch meist wirklich überzeugen. Die Masken und Effekte sind auch ordentlich und eine Menge flotte Sprüche bekommt man zu hören. Die Anleihen und Motive aus anderen Genres passen hervorragend zusammen und lassen den Film auf verschiedenen Ebenen funktionieren. Leider fand ich den Film mit 110 Minuten etwas zu lang und am Ende ist dann doch fast die Luft raus. Etwas gestrafft, wäre da noch mehr drin. Auch beim Timing sind kleine Defizite zu verzeichnen. Schade, dass die Bild- und Soundqualität echt mies war. Insgesamt trotzdem sehr originell und unterhaltsam. | |
mdbnase sah diesen Film im Metropol 1, Stuttgart | 01.09.2011, 12:22 |
Reviewvon glorrk | Permalink |
Ein Iraksoldat wird erschossen, erwacht aber irgendwann als "Revenant", eine Art Mischung zwischen Zombie und Vampir. Was macht man also: besucht seinen Freund und bittet ihn um Hilfe, und es entsteht eine wahre Zombie-Mensch-Freundschaft, die sich dann weiterentwickelt in eine Richtung, die man vorher nicht ahnen konnte. Ein sehr ambitionierter Film, der wohl viel Inhalt reinpacken wollte, aber sich meiner Meinung nach ein wenig übernommen hat. So bleibt neben einigen epischen Szenen (ich sage nur Shootout) auch einiges an Szenen, wo ich mir gedacht habe, war das jetzt für den Film wirklich nötig? Man hat seinen Spaß, es ist sicherlich auch der bessere Film im Vergleich zum ähnlichen Deadheads, aber so richtig überzeugen konnte er mich nicht. | |
glorrk sah diesen Film im Cinema, München | 08.09.2011, 20:42 |
Vampire or Zombievon Astrogirl | Permalink |
Iraksoldat ignoriert Befehle, steigt mitten in einer Einöde aus, wird erschossen und verschleppt. Danach erwacht er als Wiedergänger - Revenant - und braucht Blut, um den Verfall seines Körpers zu verhindern. Er erhält Hilfe von seinem besten Freund, mit dem er nachts jede Menge Spaß hat, bis ... Der Soundtrack ist sensationell (Gibt es irgendwo eine Liste mit den Tracks?). Die Protagonisten ergänzen sich und sind mit dem Plot stimmig. Zum Ende hin steigerte sich das Makabre, wo man sich dann fragte, ob man lachen oder schockiert sein soll. Der Film war kurzweilig, lustig, makaber, sarkastisch und eine der Perlen des Fantasy Film Festes. | |
Astrogirl sah diesen Film im Cinema, München | 16.09.2011, 22:24 |
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Kommentar von Herr_Kees : |
Widerkäuer |
Unentschiedene Untoten-Buddy-Komöde mit ernsten Zwischentönen, amateurhaften Tricks und Gags, aber auch ein paar gelungenen absurden Szenen. |
02.09.2011, 13:27 |
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