Bitte nichts wissen!von ijaenicke | |
So lautet mein Rat für all diejenigen, die diesen Film noch sehen wollen. Je weniger Ihr über den Inhalt des Filmes wisst, desto besser könnt ihr ihn geniessen. Dann taugt er auch wirklich was. Komisch und absurd präsentiert sich unser Freund Jean Claude, abseits seiner ausgetretenen Rollenpfade persifliert er sich erfolgreich selbst. Ein schöner Handlungsaufbau, wie er auch schon in der FFF-Broschüre beschrieben wurde, brachte mich ein ums andere Mal zum Schmunzeln und: Hut ab vor Hauptdarsteller und Regisseur. Aber, und dort setzt meine Kritik an: Irgendwann hat der Film seine Geschichte erzählt, man fragt sich, wie selbige bloß zu einem dem guten Anfang würdigen Schluß führen soll. Und das Problem hatten auch die Filmemacher. Ohne zu spoilen, ganz allgemein formuliert: Am Ende fiel ihnen nix mehr ein. Ein leider unbefriedigender Schluß, der mich und Jean Claude irgendwie in einem Vakuum zurückließ. Schade eigentlich. Und: Der so viel gepriesene Monolog in der Mitte des Films ist auch nicht den Hype wert, der um ihn herum entfacht wird. Trotzdem - bezugnehmend auf einen Vorrezensenten und meine eigene Kritik an Eden Lake - wäre dies meiner Meinung nach der bessere Eröffnungsfilm gewesen. Kein Meisterwerk, aber eine Empfehlung zum gucken!!! | |
ijaenicke sah diesen Film im Cinemaxx 1, Hamburg | 16.08.2008, 11:46 |
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