Reviewvon Felix Schweiger | Permalink |
Ein paar Engländer im ersten Weltkrieg. Vom jungen Spund über die Kampfsau,
den Verletzten und den adligen Offizier ist alles vertreten, und im
Gegensatz zu anderen Kriegsfilmen wirken die Figuren halbwegs glaubwürdig.
Man erobert ein Deutsches Grabennetz, nimmt Gefangege und harrt nun im
Nebel Regen und Schlamm aus, hoffend auf nachschub. Und dann kommt das
Unheimliche.
Der Zuseher erwartet Grusel auf höherem Niveau, da der Film eigentlich als
FFF02 Abschlussfilm (mit allem drum und drann sowie dem kompletten Cast vor
Ort) geplant war. Doch leider wird der Film den Vorschusslorbeeren nicht
gerecht, die Gruselstimmung die sich immer mal wieder etwas aufbaut
zerfällt leider genau so schnell, und irgendwie hat man alles schon mal
gesehen. Im Vergleich mit "The Bunker" schneidet dieser Film sogar noch
etwas schelchter ab, da das Übernatürliche hier eindeutig, doch für eine
guten Grusler viel zu wenig ist. So bleiben letzten Endes viele verschenkte
Chancen in einem weiteren durchschnittlichen Möchtegerngrusler. | |
![]() | 17.03.2003, 17:37 |
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