The Good, the Bad, the Weird

Spaghetti-Western-Hommage

von Michaela
in einem etwas eigenwilligen Stil.
Ich fühlte mich sehr gut unterhalten, fand die Typen sehr gut besetzt, mit "The Good" (obwohl, sind Kopfgeldjäger wirklich die Guten), im klassischen Staubmantel, Cowboyhut, der typische Lone Wolf, "The Bad" (schön fies und gemein und nicht kritikfähig, der Junge) sowie "The Weird" (sieht irgendwie mongolisch aus). Aber auch hier stellt sich die Frage, wer ist denn nun "Weird", oder "Bad". Ich hatte das Gefühl, hier wollte ein Fan des Spaghetti-Western seinen eigenen drehen und so sind die typischen Versatzstücke eines solchen Western gegeben: Zugüberfall, schöne Frauen, Pferde und noch vieles mehr; die typischen Leone-Großaufnahmen der Gesichter und auch ein wenig Anklang an Morricones Musik. Hie und da ein wenig 40 Wagen westwärts und sogar an From Dusk Till Dawn kann man sich erinnert fühlen. Sehr interessant fand ich auch den Stilmix der Kostüme. Das ganze schön asiatisch überdreht.

Weniger gut die teilweise verwackelte Kamera, aber das nicht sehr oft.

Also, wer die guten alten Western kennt und sie mal etwas anders präsentiert bekommen möchte, kann sich diesen Film gerne ansehen. Sozusagen der Western unter den Eastern. ;-)
Michaela
sah diesen Film im Cinema, München

15.03.2009, 12:38



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