Slave to the rhythm.von Timo | |
Wer hier einen klassischen Tortureporn erwartet liegt falsch. DEADGIRL verpackt seine Geschichte eher im Rahmen einer etwas absurden und Coming-Of-Age Parabel mir fantastischen Akzenten. Doch so schockierend die expliziten Bilder auch sind, im Kopf bleiben eher die menschlichen Reaktionen hängen. Diese machen den wahren Horror aus, der sich hinter der Lustsklavenfantasie versteckt. Der Film wirft viele ethische Fragen auf und spielt mit ihnen. Hier liegt die Stärke von DEADGIRL. Das die Story sich gegen Ende ein wenig im Kreis dreht, bis sie wiederum zu Höchstleistungen aufläuft, verzeiht man Regisseur Marcel Sarmiento gerne. Denn DEADGIRL fesselt bis zur letzten Minute und wird auch von Szene zu Szenen immer verstörender. | |
Timo sah diesen Film im Metropolis 6, Frankfurt | 23.03.2009, 11:11 |
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