Ip Man

Everybody was Kung Fu Fighting...

von Frank
Ich mag es, wenn sich Leute auf der Leinwand prügeln, allerdings nur, wenn dies nach den Regeln der (Kampf-)Kunst geschieht. Ip Man erfüllt diesen Anspruch absolut.

Er legt seinen Fokus auf die Kampfästhetik des Kung Fu, ohne zu vergessen, hin und wieder auf die philosophischen Grundlagen des (chinesischen) Kung Fu und dessen guter Gesinnung hinzuweisen.

Die Story ist bewusst schlank gehalten, schafft es aber dennoch, einen ausreichenden Eindruck von der Zeit zu vermitteln, in der Ip Man spielt. Das gilt auch für die Gemütszustände der Hauptfiguren; der Film bewegt sich damit sehr an der Oberfläche, vermittelt seine Inhalte auch klischeehaft-plakativ, wobei diese dann auf geradezu liebenswerte Weise umgesetzt sind (Stichwort blutgetränktes Reissäckchen).

Absolute Genre-Fans, Kung Fu-Liebhaber und -Praktizierende werden Ip Man wohl schon gesehen haben, denn diese Produktion ist von 2008.
Nichtkennern bringt er eindrucksvoll die Kampfkunst des Kung Fu mit ihren zahlreichen Handtechniken näher, humorvoll, besonders in der ersten Hälfte, und stellenweise ziemlich brutal. Auch die Choreografie macht Spaß; die 100 Minuten sind schnell vorüber.

Eine höhere Bewertung ist für mich nicht drin, da ich Kampffilme mit ausgefeilterer Story bevorzuge.
Frank

11.08.2009, 21:22



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