Eine bittersüße Erfahrungvon Bassprofessor | |
Ist man anfangs noch angetan von der visuellen Energie des Films, sitzt man am Ende dennoch enttäuscht vor dem Abspann. Zu sehr wird die Charakterzeichnung in der zweiten Hälfte vernachlässigt. Zu wenig wird auf den moralischen Zwiespalt der Protagonisten eingegangen. Nach der "Wiedergeburt" des Hauptdarstellers, welche mit Holzhammersymbolik dem Zuseher nahegebracht wird, entwickelt sich der Film in einen Rachefilm, den man woanders schon besser gesehen hat. Was bleibt, sind die Erinnerungen an einige herausragende Bilder und an die Enttäuschung über die doch sehr einfach gestrickte und erzählte Geschichte. | |
Bassprofessor sah diesen Film im Cinecitta', Nürnberg | 23.08.2009, 00:42 |
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