Harte Kost - nichts für Vegetariervon CineDude | |
Jo, das war recht harte Kost! Keine Zenobiten, wenig bis gar nichts Clive-Barker-mäßiges. Der Film beruht auf einer Kurzgeschichte von Clive Barker, dies machte sich jedoch nicht negativ bemerkbar. Mich hat der Film irgendwie an "Martyrs" erinnert, auch wenn er mit diesem eigentlich nicht so viel gemein hat, aber ein wenig doch irgendwie. Das Ganze beginnt recht ruhig, um plötzlich ein paar kräftige Schockeffekte unter das Publikum zu streuen und steigert sich dann langsam und unaufhörlich bis zum bösen Ende. Ich bin mal gespannt, ob und wie der Film später bei uns zulande auftaucht, eine FSK18 ist nur schwer vorstellbar, ihm dürfte wie "Martyrs" allenfalls die Schmuddelecke in den Videotheken als JK/SPIO-Fassung blühen. Applaus gab es im Kino keinen, aber das ist wohl eher auf eine gewisse Plättung des Publikums zurückzuführen, ich war jedenfalls nicht der Einzige, der die Abstimmungskarte mit der Schulnote "1" versah. Fazit: Gut gespielte und inszenierte harte psychologische Kost mit einigen schönen Axt- und Fleischeinlagen, sollte man - sofern man nicht empfindlich ist - gesehen haben! | |
![]() sah diesen Film im Cinemaxx 6, Berlin | 21.08.2009, 01:38 |
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