Schmeckt irgendwie nach Huhnvon Felix Schweiger | |
Svend, ein Komplexhaufen, der nur über Fleisch reden mag, und Björne, ein eher stoischer Gesell, eröffnen zusammen eine Metzgerei. Aus einer Gelegenheit heraus verarbeitet Svend das Bein einer Leiche, dann gibt es eh kein Zurück mehr, und so nimmt das Unglück seinen Lauf. Eigentlich mag man den Film gerne haben, ist der doch irgendwie ein liebenswertes Außenseiterportrait voller seltsamer Figuren mit einer schwarzhumorigen Geschichte. Doch leider will, bis auf wenige Ausnahmen, der Humorfunke nicht so recht zünden (kann sein, daß das in der Festivalstimmung dann besser ist), und so wird die tragikomische Geschiche eher mehr zum Drama. (Und ja, ich fand "In China essen sie Hunde" zum Brüllen.) Immerhin schlägt die Geschichte doch einige Haken mehr als gedacht, und so wirkt der Film insgesamt (aber eben nicht als Komödie) gelungen. Fazit: Liebenswertes Außenseiter-Drama. Durchaus sehenswert. | |
![]() | 24.07.2004, 12:38 |
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